31. Mai

Die Marienkäfer haben das Schlaraffenland in meinen Ackerbohnen entdeckt und mit der Arbeit angefangen:

Dann mal guten Hunger =)

Die kleine Birne hat möglicherweise ernsthaft vor, dieses Jahr schon kleine Birnen zu fabrizieren?!? Ich hatte da erst in ein paar Jahren mit gerechnet … über die Gute Graue (von der die abstammt) steht schließlich überall, dass das sehr lang dauern kann.

Bin ja mal gespannt, ob das dann die richtige Sorte ist (aber wenn nicht, dann weiß ichs wenigstens jetzt und nicht erst in zehn Jahren).

Gestern und heute hab ich hauptsächlich Sachen gepflanzt: die erste kleine Melone ins Tomatenhaus:

Die steht jetzt an der Rückseite – ich weiß noch nicht, ob die eher klettern oder eher kürbisartig wuchern will; zum Klettern könnt ich ihr da aber noch schnell ein Gerüst zusammenstoppeln, ohne dass das den Tomaten in die Quere kommt.

Die andere Melone bleibt noch ein bisschen auf der Jungpflanzenschaukel, die soll später zu den Kürbissen, wo sie auf Gedeih und Verderb den Schnecken ausgeliefert sein wird … dafür ist sie mir jetzt noch zu klein.

Außerdem hab ich wieder so einen coolen Strauchbasilikum bekommen wie letztes Jahr, diesmal kam der gleich in den größten Topf:

Zimt- und Lakritzbasilikum gab’s auch, einen von den Lakritzbasiliken hab ich vorne an den Zaun gesetzt:

Weiß zwar noch nicht, wie groß die werden, aber da hat er auf jeden Fall genug Licht.

Außerdem die letzten Kartoffeln – nachdem ich vorne die ganzen Zwiebeln rausgeholt hab, war ja doch wieder ein bisschen Platz im Eigentlich-hätte-da-Gründüngung-reingesollt-Beet:

Links / hinten sind Blaue Schweden drin, rechts / vorne noch drei restliche Sieglinden. In den Zwiebelreihen sind zwar schon überall Haferwurzen dazwischen, aber da ich ja keine Wühlmäuse hab, können die Kartoffeln notfalls drinbleiben, bis die Wurzen fertig sind.

Mit den Bohnen hab ich auch noch ein bisschen weitergemacht: den letzten halben Meter im Ex-Spinatbeet mit Saxa bestückt, außerdem fünf kleine Töpfe mit Quedlinburgern (ich fürchte nämlich, die im Beet werden alle weggefuttert – ich seh da immer noch nix keimen, in den Töpfen sind aber schon sehr viele gekommen, und reingesteckt hab ich sie ja fast zeitgleich).

Und die Kapuzinerkresse (diesmal hoffentlich eine rankende) hab ich auch ausgepflanzt, ich brauch dringend Platz auf der Jungpflanzenschaukel – die meisten sind jetzt vorn am Zaun, eine wohnt im Strauchbasilikumtopf (da kann ich ihr eine Strippe ans Tomatenhaus binden) und eine hab ich noch im Topf gelassen, die kann dann später irgendwelchen Bohnen Gesellschaft leisten. Sonnenblumen auspflanzen war bisher nicht so erfolgreich, nur die drei beim Guten Heinrich leben noch =/ … von den Pastinaken ist auch nur noch eine da.

Die Lupine, die letztes Jahr total zernagt wurde, hat sich aber diesmal behauptet und setzt jetzt Blüten an =)

Das Gewächs zu ihren Füßen ist glaub ich auch eins von diesen (und sollte da bald mal weg, bevor das auch so riesig wird):

Ich weiß noch gar nicht, was das ist – ich glaub irgendeine von den Stauden, deren Saatgut ich 2018 im Tafelgarten eingesammelt hab; letztes Jahr wurden das nur Blattrosetten, aber dieses Jahr geht’s richtig los O.O … eine von den Bartblumen hab ich heute auch schon dadrunter hervorgebuddelt und nochmal umgepflanzt, die hätte sonst nie wieder Tageslicht gesehen.

So sehen die Bartblumen grad aus:

(Das Große in der Mitte ist ne Staudensonnenblume – das davor ist eine kleine Bartblume, oben im Hintergrund kann man noch eine zweite erkennen)

Außerdem gesichtet: die ersten beiden bunten Königskerzen, ebenfalls vorn am Zaun – hübsch sind die ja, aber noch viel kleiner als ich mir das vorgestellt hatte (diese hier ist höchstens 30cm hoch, eine weiße daneben vielleicht 20):

Hätte ich dann doch dichter pflanzen können, wenn sie eh nicht so dominant werden … aber wenn sie sich da wieder aussäen, passiert das vielleicht auch von alleine.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert