10. Oktober – Buddeltag

Prokrastinationsbuddeln (eigentlich sollte ich langsam mal den Keller in der Hütte säubern und einen neuen Deckel bauen, bevor die Apfelernte losgeht):

Physalisbeet ist zum Komposthaufenbeet umgewandelt für die Kürbisse nächstes Jahr (Stickstoff ist noch keiner drin, den kriegen die dann wieder in Form von Schafwolle an die Füßchen, wenn sie eingepflanzt werden) und ein weiteres Stück Wiese geschnitten; die Stangenbohnen hab ich jetzt auch alle abgeräumt bis auf die Feuerbohnen, die ja überwintern sollen, und auch gleich dem Kompostbeet einverleibt.

Vom diesjährigen Kompost ist damit schon die Hälfte weg:

Der Rhabarber hat sich schon fast ganz zurückgezogen — das kam mir so früh vor, dass ich extra nochmal nachgelesen hab, aber ist normal um die Jahreszeit –, da hab ich dann auch gleich noch ein bisschen aufgeräumt und angefangen zu mulchen:

Rest folgt demnächst … um halb sieben war’s jetzt schon wieder so dunkel, dass ich den Rückzug angetreten hab.

19. Juni – Erdbeeren!

Eigentlich wollte ich heute nur in der Früh „ganz kurz“ zum Gießen fahren und hab extra nicht das Lastenrad genommen, damit ich mich da nicht verzettel mit dies und das noch mitnehmen … aber dann wars um elf schon so heiß, dass ich mich lieber im Schatten vor der Hütte versteckt hab (lauschige 32° dortselbst) und erst am Abend wieder heimgefahren bin.

Immerhin, die Erdbeeren fanden die Hitzewelle anscheinend super:

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4. Juni

Heute war ich nur kurz zum Aufräumen im Garten, fürs Wochenende sind diverse Unwetter angesagt und die ganzen leeren Töpfe vom Auspflanzen standen überall in der Gegend rum … außerdem hab ich noch Petersilie vorne zwischen den Rosenkohl gesät und den Schabzigerklee nach vorn ins Spargelbeet umgepflanzt, weil der Abfluß von dem blöden Balkonkasten, in den ich den gesät hatte, verstopft war >.<.

Die anderen Irisse um den Teich rum blühen jetzt auch alle:

Diese lilanen sind immer etwas später dran als die großen lila-weißen, die haben vor knapp zwei Wochen schon angefangen.

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12. Mai

Die kleine Feige hat heute ihr Halterli bekommen:

Sieht windschief aus, ist aber superstabil!

Außerdem hab ich die roten Kohlrabi ausgepflanzt, vorne am Zaun ein bisschen aufgeräumt (Löwenzahn raus, Steinklee / Dost / Sedum rein), Kapuzinerkresse und Tagetes gesät (Jungpflanzenschaukel: im kleinen Topf ist die aus der Gneisenaustraße, im abgefrühstückten Kohlrabikasten die normale), und das Wurzelsperrenmäuerchen bei den Stachelbeeren angefangen auszubessern.

Und die ersten Bohnen reingesteckt: eine Reihe Saxa hinten im hinteren Kohlbeet — vielleicht klappt’s ja, dass sie keimen, bevor’s wieder kalt wird, aber noch nicht draußen sind bis dann.

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28. April

Rhabarbersaison ist eröffnet!

Morgen soll es den ganzen Tag regnen, deshalb hab ich heute hauptsächlich Zeug gesät:

  • Reste von Acker- /Wiesenglockenblume und Wiesensalbei in die Wiesen vorne
  • Brandkraut auf die Mirabellenwiese
  • Pastinaken (diesmal das Saatgut vom letzten Jahr, das aus der Tauschgruppe hab ich irgendwie verschusselt) in den zweiten Balkonkasten auf der Jungpflanzenschaukel – im Kohlbeet hinten sind glaube ich ein paar gekommen, aber halt nicht alle
  • und noch schnell ein bisschen Gründüngung / Unterpflanzung (Buchweizen, Inkarnatklee) auf die Kürbis- und Süßkartoffelbeete vorne; die hab ich bei der Gelegenheit auch noch mit Kompost versorgt

18. April

Heute hat die kleine Feige im Garten Einzug gehalten:

Stützstäbe folgen noch, sobald die Matschepampe unten drin wieder fest geworden ist – ich hab aus diesem Anlaß auch den Brunnen wieder in Betrieb genommen (gießen war ja bisher nicht nötig) und sie gründlich eingeschlämmt.

Den Bärlauch von neulich hab ich heute auch eingepflanzt, und ein Rudel Aronstäbe in das schattige Eck unter dem Riesenefeu.

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25. November – Rhabarber

Heute hab ich angefangen, den einen dicken Rhabarber zu teilen und die „kleineren“ umzupflanzen:

Umpflanzen (also gleichmäßiger in dem Beet zu verteilen, damit die übrigen dann nicht so aufeinanderhocken) ging aber nur noch sehr bedingt – gleich der zweite hatte derart massive Wurzeln, dass ich das dann lieber gelassen hab. Jetzt ist also nur der eine, der gleich neben dem Kasten stand, ans äußere Ende gewandert und der Rest bleibt wie gehabt.

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25. Juni

Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.

Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:

Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:

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28. Mai – Kartoffeltag

Nachdem ich mich gestern noch über die weggefutterten Sellerien im Paprikabeet geärgert und beschlossen hatte, die Paprikanten dann besser in Töpfe zu stecken, fiel mir heute via Tauschbörse ein Häufchen übriggebliebener Pflanzkartoffeln in den Schoß – genau zum richtigen Zeitpunkt!

Die hellen sind Sieglinde, die rosanen Dalida und die blauen Blaue Schweden. Anderthalb Reihen davon hab ich ins Dann-halt-nicht-Paprikabeet gepflanzt, ein paar am Schuppen anstelle der Knollenfenchel (ebenfalls Opfer der Schnecken), und dann noch einen nichtsnutzigen Rhabarber ausgebuddelt und stattdessen auch noch Kartoffeln gepflanzt. Den Rhabarber haben die Nachbarn aufs Auge gedrückt bekommen; wenn man den teilt, dann wird er ja vielleicht wieder (ich hab bloß gar keinen Platz mehr für noch mehr Rhabarber, deswegen bringt mir das nix – ich teil lieber einen von den Superrhabarbern, nachdem die Kartoffeln wieder draußen sind).

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