21. Februar

Nach fast zwei Wochen Frost und Schnee ist hier übergangslos Kurze-Hosen-Wetter ausgebrochen mit über 15 Grad und Sonne – erstmal das obligatorische Blümchen-Bienchen-Foto:

Der Garten hat die Schneemassen zum Glück heil überstanden (ich hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass das Hüttenvordach sowas aushält … mit Schneelast wird hier oben glaub ich nicht ernsthaft geplant), nur die blöden Mäuse haben den Rest der Äpfel auch noch vernichtet =(. Hab die Kellerklappe aber nur kurz auf- und wieder zugemacht, Foto erspar ich der werten Leserschaft an dieser Stelle.

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5. Februar

Heute hab ich mal zwei von den Flower-Sprout-Nachkömmlingen geköpft und mitgenommen:

Die waren ausgesprochen lecker! Deutliche Rosenkohl-Note, das ist ja nie verkehrt — und sie sahen auch echt gut aus; mehr als drei oder vier kleine Weiße-Fliegen-Hinterlassenschaften hab ich nicht gefunden.

Ansonsten noch ein paar Kohlrabi und Salate – ab morgen ist hier Winter angesagt, so richtig mit Schnee und allem, da kann man sowas erstmal nicht mehr ernten:

 

25. Dezember

Shit:

Ich war heute nur kurz im Garten, Kompost wegbringen und Äpfel kontrollieren … die blöden Mäuse haben den Deckel vom Apfelkeller durchgenagt und da drinnen Party gemacht >.<

Die süße Nachbarkatze war zum Glück grad greifbar und hat sich die Hütte angeguckt; aktuell waren keine Mäuse da anscheinend. Ich hab dann mal eine große Kiste Äpfel nach Hause mitgenommen und den Keller besser abzudichten versucht; mal schauen obs was bringt =/

8. Dezember

Hier sind jetzt auch noch Kerbelrüben drin:

Außerdem hab ich einen Sack Holzhäcksel von den Zuhausenachbarn angeschleppt und vorn auf den Wegen verteilt, ein bisschen mit den Beeteinfassungen weitergemacht, Wiese geschnitten, und Rosenkohl geerntet – da lichtet sich der Bestand schon wieder, eine weitere große Pflanze ist jetzt leergepflückt.

Ansonsten hab ich letzte Woche mal das ganze Saatgut gesichtet, sortiert, und einiges hin- und hergetauscht (es gibt ja hier eine erfreulich aktive Tauschgruppe) — mit diversen Sorten Karotten und Buschbohnen bin ich jetzt auf jeden Fall versorgt; neu dabei sind Mini-Wassermelonen, die wohl dieses Jahr sehr gut gewachsen sind, außerdem milde Chilis, viele lustige Tomatensorten, Erdginseng o.O, Spitzpaprika und eine große Schüssel Kartoffeln.

3. Dezember

Heute wurde der dicke Ast vom Apfelbaum amputiert:

Da waren ja leider immer noch Borkenkäfer drin (genaugenommen Obstbaumsplintkäfer, wie ich inzwischen gelernt hab), der war also  nicht mehr zu retten … jetzt hoffe ich, dass nicht nochmal welche übrig sind und der arme Baum das gut übersteht. Fit genug sollte er ja sein – der kleine Schnitt schräg oberhalb ist zB noch keine zwei Jahre her und schon richtig gut verheilt.

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30. November – Frost

Am Wochenende kam der erste richtige Nachtfrost: der kleine Rizinus vorn auf der Wiese ist jetzt Geschichte und die restlichen Blauen Physalis sind auch abgefroren; der Spinat hinten hat aber überhaupt keine Frostschäden, erfreulicherweise.

Ich hab dieses Beet ein bisschen umgeräumt und den einen Rosmarin und die Bohnenkräuter ein Stück nach hinten versetzt, damit sie dem Hibiskus nicht mehr so auf den Füßen hocken:

Die Guten Heinrichse, die da bisher drin waren, hab ich erstmal in einen Topf gesteckt; die Sonnenblumen sind abgeräumt (die waren eh leergefuttert).

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25. November – Rhabarber

Heute hab ich angefangen, den einen dicken Rhabarber zu teilen und die „kleineren“ umzupflanzen:

Umpflanzen (also gleichmäßiger in dem Beet zu verteilen, damit die übrigen dann nicht so aufeinanderhocken) ging aber nur noch sehr bedingt – gleich der zweite hatte derart massive Wurzeln, dass ich das dann lieber gelassen hab. Jetzt ist also nur der eine, der gleich neben dem Kasten stand, ans äußere Ende gewandert und der Rest bleibt wie gehabt.

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23. November

Heute hab ich zwei weitere Heidelbeeren ausgegraben und in Kübel gesetzt – Substrat ist Erde und Rindenhumus etwa 50:50, das hat der einen ganz armen Heidelbeere ja offenbar sehr gut getan. Diese beiden haben zwar bisher immer geblüht und getragen, hatten aber kaum Zuwachs … und ein bisserl größer dürfen sie ja schon noch werden, vielleicht klappt das ja in den Kübeln besser:

Oben ist Blue Ray, unten Herma. Letztere hatte auch Wurzelaustriebe produziert, einen kleinen hab ich bei der Gelegenheit gleich separat eingetopft (die Stecken links und rechts im großen Topf sind nur Stecklinge vom Pflanzschnitt, mal schauen ob die vielleicht auch anwachsen).

22. November – Frühling!

Das ist der große (inzwischen jedenfalls wieder ziemlich große) Hasel hinten am Graben – wenn ich richtig informiert bin, sollte der eigentlich nicht im November blühen o.O

Auch sonst war das Wetter einigermaßen frühlingshaft – in den letzten Tagen war’s so kalt, dass ich mich gar nicht in den Garten getraut hab, dafür war ich heute den ganzen Nachmittag da.

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