11. Oktober

So schön sehen die Äpfel schon aus, aber richtig fertig sind sie noch nicht:

War heute nur kurz im Garten, eigentlich um Grünfutter fürs Abendessen zu holen – hab dann aber doch noch schnell Spinat gesät und ein paar Knobläuche zu den Kerbelrüben in spe gesteckt.

Grünzeug:

Spinat:

Knoblauch ist drin von rechts bis zu dem Stecken da:

Da muss noch ein bisschen mehr dazu, ich weiß bloß gar nicht mehr, wo der Knoblauch vom letzten Jahr überall drin war >.<

29. September

Weinernte erfolgreich absolviert:

Ein bißchen Nachschlag ist noch dran, den größten Teil hab ich aber mitgenommen — ich weiß nicht, obs am Wetter liegt (es hat hier gerade sehr deutlich abgekühlt), aber viele Trauben fallen jetzt schon von alleine ab und wirken überreif, obwohl sie vor ein paar Tagen noch recht sauer waren. Da war also schnelles Handeln angesagt =)

Die kleine Kiste hab ich abends gleich zu Saft gemacht, das geht bei so Kleinmengen sehr gut mit ner Passiermühle.

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20. August

Heute hab ich die erste Melone geerntet:

Weiß zwar nicht, ob das im Sinne des Erfinders ist, dass die so ganz klein bleiben, aber sie heißen schließlich „Petit“ … die hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt und wenn die so schnell reif werden, gibt’s ja vielleicht auch noch Nachschlag.

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2. August – Halbwilde Karotten

Nachdem ich mich die ganze Zeit schon gewundert hab, wieso die blöden Karotten so ewig brauchen und immer noch nicht orange werden (bis auf eine, von der die Schnecken das Grüne abgeknabbert hatten, die hab ich vor einer Weile schon rausgezogen), hat mir jemand einen heißen Tipp gegeben: die haben sich anscheinend mit Wilden Möhren verkreuzt, von denen es hier ja reichlich gibt … >.<

Hab dann mal den größten Teil rausgeholt; so sahen die dann aus:

Wir haben unerschrocken trotzdem welche ins Curry geschmissen abends, das war eigentlich ganz interessant: jede hat ein bisschen anders geschmeckt, manche wie normale Karotten, manche eher nach „Wild“ … richtig ungenießbar (weil zu hart) waren bisher nur die, die anscheinend nix anderes gemacht haben als blühen (zu erkennen am zentimeterdicken Stengel).

So ein Experiment mach ich trotzdem nicht nochmal; für die Spätaussaat neulich hatte ich zum Glück eh die Saatgut-Tüte aufgebraucht statt mein eigenes zu verwenden, also das sollten dann wieder normale Karotten werden.

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12. Juli

Heute hab ich zwei neue Steckenhalter ans Weingerüst gebaut, damit der Wein da um die Ecke wachsen kann (Stecken hatte ich grad nur noch zwei, da muss ich demnächst nochmal Nachschub holen):

Die Tomaten haben auch ein paar neue Stäbchen bekommen bei der Gelegenheit; die beiden größeren hatten sich schon heimlich verzweigt und inzwischen wachsen sie auch ziemlich schnell.

Ansonsten das Erdbeerhochbeet entwuchert, Neuseeländer Spinat geerntet und nicht viele Fotos gemacht – hier die geplagten Süßkartoffeln im Halbhochbeet (dass Schnecken die nicht fressen, ist leider ein Gerücht; sie fressen sie halt als Nachtisch, wenn sie mit den Paprika fertig sind …)

Ich hoffe mal, die kriegen noch die Kurve, jetzt wo sie mehr Sonne und weniger Besuch haben.

Und der Apfelbaum hängt irre voll — ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, den mal auszudünnen:

Die restliche Brennesseljauche hab ich abends noch auf die vorderen Tomaten gegeben und neue angesetzt; Restepampe hat diesmal die Mirabelle bekommen.

18. April

Hab mit dem Weingerüst weitergemacht:

Drei von den Pfosten hab ich oben noch verschraubt, bevor’s endgültig zu dunkel wurde – da konnt ich sie dann auch noch ein bisschen graderücken, die sind jetzt alle total senkrecht =D

Die Brettchen obendrauf sind die Bastelalternative zu diesen hässlichen Zaunpfostenkappen, für die ich extra in den Baumarkt fahren müsste – schräg, damit da kein Wasser drauf stehenbleibt. Falls es halt nochmal regnet dieses Jahr =/

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10. April

Habe betongt:

Allerdings weniger, als ich dachte – die Mörtelwanne rechts vorn war voll bis obenhin, ich sah mich schon drei bis fünf weitere Löcher graben, um das ganze Zeug loszuwerden … dann hats aber nur für zwei Löcher gereicht O.O

Aber ich hab ja zum Glück morgen den Fietje, dann kann ich gleich zum Baumarkt und noch einen Sack Zement holen. War ansonsten wesentlich unspektakulärer als ich befürchtet hatte … anstrengend zum Anrühren, aber dann halt einfach reinschippen, die Anker sind brav an Ort und Stelle geblieben.

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5. April

Heute hab ich die ersten Tomaten eingetütet:

2 × Yellow Ruffled, 1 × Berner Rose (die rechte, in der Milchtüte) – die Black Russian haben zum Teil auch schon ordentlich Wurzeln, die kommen dann als nächstes dran.

Hinten links auf dem Foto ist Pflücksalat (das mit dem vielen Zeugs), hinten rechts der angeblich frühe Blumenkohl … der jetzt mal bitte langsam in die Gänge kommen soll, sonst wird das nix mehr mit „früh“.

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14. März

Heute hab ich gesehen, dass sich am Dach der Hütte, ganz oben am First, ein Stück Dachpappe gelöst hat =/ – es war wieder ziemlich stürmisch hier in den letzten Tagen; andere Nachbarn haben schon erheblich größere Schäden gehabt … jedenfalls war das der Anlaß, der Hütte mal schnell einen neuen Ortgang zu verpassen, damit der Wind da nicht mehr so von der Seite draufbläst.

Vorher:

Nachher:

Das sind einfach zwei Douglasienbretter mit Sparren + Schalung verschraubt – theoretisch kann man da noch unendlichen Aufwand betreiben mit Blech und Teer und allem Möglichen, aber ich betrachte glaub ich eher die Bretter als austauschbar. Die lose Dachpappe hab ich jetzt erstmal nur dahintergeklemmt; wir hatten zwar schon einen Lötbrenner besorgt, aber Bitumen ist wahrscheinlich doch besser, um die Ecke richtig abzudichten.

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