2. August – Halbwilde Karotten

Nachdem ich mich die ganze Zeit schon gewundert hab, wieso die blöden Karotten so ewig brauchen und immer noch nicht orange werden (bis auf eine, von der die Schnecken das Grüne abgeknabbert hatten, die hab ich vor einer Weile schon rausgezogen), hat mir jemand einen heißen Tipp gegeben: die haben sich anscheinend mit Wilden Möhren verkreuzt, von denen es hier ja reichlich gibt … >.<

Hab dann mal den größten Teil rausgeholt; so sahen die dann aus:

Wir haben unerschrocken trotzdem welche ins Curry geschmissen abends, das war eigentlich ganz interessant: jede hat ein bisschen anders geschmeckt, manche wie normale Karotten, manche eher nach „Wild“ … richtig ungenießbar (weil zu hart) waren bisher nur die, die anscheinend nix anderes gemacht haben als blühen (zu erkennen am zentimeterdicken Stengel).

So ein Experiment mach ich trotzdem nicht nochmal; für die Spätaussaat neulich hatte ich zum Glück eh die Saatgut-Tüte aufgebraucht statt mein eigenes zu verwenden, also das sollten dann wieder normale Karotten werden.

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20. Juli

Der Zimtbasilikum vorn bei den Tomaten hat angefangen zu blühen:

Der ist ziemlich groß geworden; auch der Oregano, den ich da hingesetzt hab, ist etwa zehnmal größer als der baugleiche, der zu Hause am Balkon steht.

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3. Juli

Hier regnet’s jetzt doch wieder ziemlich; heute war ich nur kurz zwecks Futtersuche im Garten – der erste Zucchino ist nämlich fertig:

Das ist jetzt einer von den Cocozelle di Irgendwas; der andere braucht wohl noch ein bisschen. Und halt die üblichen Zuckerschoten, Spargelerbsen, und diversen Beerenöbster.

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25. Juni

Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.

Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:

Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:

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20. Juni

Die Monsternatternköpfe stehen inzwischen in voller Blüte:

Das rosa-lilane rechts unten ist ein Salbei, der auch nicht grad klein ist, der kann kaum noch rausgucken XD … ich muss da glaub ich wirklich mal ein wenig entwuchern.

Den ersten blühenden Muskatellersalbei hab ich auch gesichtet, im Gewürzfenchelbeet neben dem Rhabarber:

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15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

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12. Juni

Im Wildwuchs vorm Schuppen blüht gerade dieser Mohn:

So einen hatte ich bisher glaub ich nicht … vielleicht mutieren die irgendwie oder kreuzen sich?

Heute hab ich mal wieder Sand und Steine durch die Gegend kutschiert und hinter der Hütte weitergemacht mit Plattenbau:

Morgen solls wohl schütten wie aus Kübeln, deswegen hab ich den Sand da noch verteilt … Einschlämmen erledigt dann hoffentlich der Regen.

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7. Juni

Der erste Mangold ist fertig =D

Wir haben vor kurzem erst den alten aufgegessen, der von der letzten Ernte noch im Kühlschrank war (geerntet am 9. Mai, der beibt ja wirklich ewig frisch), sind jetzt also rund ums Jahr mit Mangold versorgt (zur großen Freude vom B, der den nach wie vor nicht mag =P). Den ersten kleinen Kohlrabi hab ich neulich auch schon abgeschleppt; dass wir den letzten Kühlschrankrest vernichtet haben, ist zwar auch nicht sooo lang her, aber der war nicht mehr besonders toll.

Die hinteren Erbsen beteiligen sich jetzt auch bald am Geschehen:

Zwei oder drei Tage dauerts noch, aber angesetzt haben sie schon ganz gut. Die vorderen hatte ich am 28. Mai zum ersten Mal beerntet (gesät am 7. März), die hinteren sind vom 12. April – die haben also ganz schön aufgeholt, obwohl sie viel weniger sonnig stehen.

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3. Juni – Regen!

Endlich \o/

War leider nicht sehr viel, aber zumindest hat’s jetzt überhaupt mal ein bisschen geregnet – das war schon seit Tagen angekündigt und hat sich immer wieder nach hinten verschoben. Und viel zu heiß war’s auch; laut Wetteransage hatte es heute – vor dem Regen – grad mal 23 Grad, aber das war glaub ich gelogen:

Das hat sich dann zum Glück deutlich abgekühlt; wie man auf dem oberen Foto (Baustelle links neben dem Weg) erahnen kann, hab ich dann auch gleich das letzte Pfostenfundament für den Wein einbetoniert – ging sich grade noch aus mit den Resten von Zement und Kies (und ziemlich viel Ziegelbruch, aber wird schon halten). In den nächsten Tagen solls jetzt ziemlich trüb und regnerisch sein, dann kann ich hoffentlich die Pfosten aufbauen und den Freilandtomaten ihr Beet buddeln, denen wird schon langweilig in ihren Töpfen.

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