22. November – Frühling!

Das ist der große (inzwischen jedenfalls wieder ziemlich große) Hasel hinten am Graben – wenn ich richtig informiert bin, sollte der eigentlich nicht im November blühen o.O

Auch sonst war das Wetter einigermaßen frühlingshaft – in den letzten Tagen war’s so kalt, dass ich mich gar nicht in den Garten getraut hab, dafür war ich heute den ganzen Nachmittag da.

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13. November

Heute hab ich im Garten ein bisschen Kleinkram erledigt: vorn ein Stück Wiese geschnitten, das Laub unterm Apfelbaum fertig zusammengerecht, Wiesenblumen in das neulich freigelegte Stück neben den Spillingen gesät, die Tomatenstangen abgeräumt, und den Nachzügler-Zuckerhut ins Tomatenhaus gepflanzt:

Richtig groß wird der wahrscheinlich nicht mehr werden, aber da hat er’s auf jeden Fall schön warm, und falls ich ihn nicht vergesse zu gießen, wird das auch dem Boden im Tomatenhaus ganz guttun.

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26. Oktober – Bohnensaisonfinale

Heute hab ich das angesammelte Deponiezeug (gammelige Äpfel und so) zur Deponie gebracht, dann kam die Gegenübernachbarin zum Laubrechen und hat mir im Zehnminutentakt ihre Laubsäcke rübergebracht — sehr gut, hab ich alles auf die Beete verteilt und auch noch einen Laubhaufen für etwaige überwinterungswillige Igel unter den großen Efeubusch gekippt.

Dieser Paprika sieht zwar arg aus, aber der (und noch einer von den kleinen neben der Hütte) fabriziert sogar unter diesen widrigen Bedingungen einigermaßen rote Paprika:

Den werd ich da mal hängenlassen bis zum bitteren Ende, vielleicht kommt ja brauchbares Saatgut dabei raus. Ich vermute nämlich, dass das eine von den Tauschbörsen-Jungpflanzen ist (die als norddeutschland­tauglich bezeichnet worden waren), kein Bioladenpaprika.

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29. September

Weinernte erfolgreich absolviert:

Ein bißchen Nachschlag ist noch dran, den größten Teil hab ich aber mitgenommen — ich weiß nicht, obs am Wetter liegt (es hat hier gerade sehr deutlich abgekühlt), aber viele Trauben fallen jetzt schon von alleine ab und wirken überreif, obwohl sie vor ein paar Tagen noch recht sauer waren. Da war also schnelles Handeln angesagt =)

Die kleine Kiste hab ich abends gleich zu Saft gemacht, das geht bei so Kleinmengen sehr gut mit ner Passiermühle.

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23. September

Jetzt kommen sie zu Potte, die Monstranzen:

Die Feuerbohnen haben auch wieder ein kleines bißchen angesetzt, aber so richtig produktiv sind die nicht. Waren aber trotzdem genug Bohnen, dass ich abends nochmal zwei Literboxen eingefroren hab.

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15. September

Heute war ich nach einiger Abwesenheit wieder im Garten – die Tomaten schauen leider gar nicht gut aus, die haben alle Braunfäule =(. Also erstmal geerntet, was ging:

Die Bohnen haben sich immerhin ganz gut gemacht in der Zwischenzeit (bis auf die Feuerbohnen, die nach wie vor nur hübsch blühen, aber nix ansetzen), auch Zuckerhut und Radicchio geben immer genug her für einen Salat zum Abendessen.

6. September

Heute hab ich den Spargelerbsen den Garaus gemacht:

Die wollten zwar noch immer weiter wuchern; nachdem sie zwischen­zeitlich argen Mehltau hatten, sahen die Neuaustriebe auch wieder total gut aus … aber die armen Kohlpflanzen (von denen ich ja eh schon etliche umgepflanzt hatte) hätten dann gar keine Chance mehr gehabt. Außerdem haben wir auch wirklich genug Spargelerbsen gegessen dieses Jahr, findet vor allem der B.

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29. August – Kartoffelfinale

Heute hab ich eine schicke Spinne im Ysop angetroffen:

(Wespenspinne, Weibchen – das weiße Dings am linken Rand ist vermutlich ein Futterpaket)

Naja, schneid ich den Ysop halt ein andermal … ich hab eh schon ziemlich viel aufgeräumt, nachdem ich vorgestern das vordere Kartoffelbeet (mit den bunten Resten drin) abgeerntet hab und jetzt Kompost da raufkommt – die riesigen Natternköpfe vorn am Zaun waren fast verblüht, die hab ich heute kleingeschnipselt und zusammen mit diversem anderen Verblühten dem neuen Kompost­haufen einverleibt.

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9. August – Hitzewelle

Die fürs Wochenende vorhergesagte Abkühlung ist ausgefallen, jetzt ist erstmal Hitzewelle angesagt >.< … zum Glück war’s heute wenigstens bedeckt bis nachmittags, so dass ich meinen Gießrückstand mal aufholen konnte.

Der Ysop am Weg ist unglaublich gewachsen (ich hab den ja 2018 erst gesät und winzigkleine Jungpflanzen da hingesetzt):

Außerdem hab ich die restliche Wiese geschnitten, alles gemulcht was ging, und das Kraut der vorderen Kartoffeln rausgeholt – die hatten jetzt auch schon ein bißchen Braunfäule und wurden ohnehin gelb, sollen ja nicht die Tomaten anstecken.

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