7. März

Heute war ich bei der Saatgut-Tauschbörse von lucie/Bremen in Wandel – hat Spaß gemacht und die Ausbeute war reichlich, wenn auch nicht genau das, was auf meinem Wunschzettel stand. Immerhin hab ich jetzt aber wieder frische Pastinakensamen, eine Menge Blühmischungen/Reste/Probepäckchen/Kleinmengen, reichlich Schnittlauch, Knoblauch, Schnittknoblauch, Gurken und Melonen (wollte ich ja eigentlich nicht, aber wenn der Demeterhof im Umland die problemlos anbaut, dann sind sie ja vielleicht wirklich ziemlich einfach?), und nen Haufen schräges Zeug wie Tomatillo, Inkagurken, Rhizinus … da weiß ich noch nicht, ob ich das wirklich ausprobier.

Und ich hätte mir ein Schild malen sollen für die Haferwurzen – hab ca. 25 Mal deren Lob gesungen und konnte auch fast jede*n davon überzeugen, die mal auszuprobieren … mein Haferwurzensamensack ist jetzt auch um ein Viertel leerer, immerhin.

Zeitgleich kamen auch nochmal Tomatensamen per Tauschpost an: Rote Zora, eine freilandtaugliche Sorte, die wohl dschungelartig wuchert (hier ein sehr eindrücklicher Bericht in Wort + Bild o.O), aber auch gesund und robust und produktiv sein soll. Die braucht dann wohl sowas wie ein zweites Bohnengerüst; mal schauen, wo ich das noch unterbringe.

Die hab ich auch gleich eingetopft (Bäckertüten-Papiertöpfe); im Vorfenster außerdem Pflücksalat von der Tauschbörse (schwarzer Topf mit grüner Untertasse).

Oh, und ich glaube, die ersten beiden Mini-Winz-Spargel sind da:

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20. Februar

Gestern hab ich den Tomatenhausweg fertiggebaut:

(die Ziegelsteine am oberen Ende fliegen da nur lose rum, falls ich noch eine Lage obendrauf mach)

Außerdem Nantaise in den Kasten davor (ex-Zucchinikasten) gesät, und probehalber schon ein paar Rote Bete ins Zwiebelbeet (achtung, oben in der Mitte, nicht ganz dem bisherigen Pflanzplan entsprechend – dann könnt ich nämlich zwei Reihen Buschbohnen machen statt einer):

Weiß noch nicht, was ich mit den nervigen Tulpen da mache … hab sie anscheinend nicht alle gefunden, als ich Weg und Beet gebaut hab, oder sie waren zu tief drin und treiben jetzt vom Erdmittelpunkt nach oben >.<

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18. Februar

Entgegen aller Vorhersagen war auch heute wieder einigermaßen okayes Wetter, also ab in den Garten – mir ist nämlich eingefallen, dass ich ja doch was buddeln kann, nämlich unterm Tomatendach =D.

Da wollte ich auf jeden Fall einen besseren Weg hineinbauen (später mal vielleicht auch eine Wärmesenke); zu meiner großen Freude haben sich die in der Mitte hineingestapelten Grassoden in weniger als einem Jahr schon in prima Krümelerde verwandelt:

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5. November

Am Wochenende hatte ich angefangen, das ex-Paprikabeet in ein Halbhochbeet umzuwandeln; heute bin ich damit fertiggeworden:

Da sind jetzt noch ein paar Winterläuche drin (die leider wieder alle die Motten haben >.< … ich hab sie mal abgeschnitten, vielleicht funktioniert das ja wieder so wie letztes Jahr und sie treiben mottenfrei neu aus), und ganz außen eine Reihe Winterheckenzwiebeln.

Außerdem Spinat ins Zwiebelbeet gesät (die Shakespeare im ex-Kürbisbeet treiben schon aus, von den Silver Moon im Zwiebelbeet ist noch nix zu sehen) und die restlichen Kerbelrübensamen eingetopft – angeblich soll es helfen, sie den Winter über im Freien stehen zu lassen (Kaltkeimer) und zu ignorieren.

Im vorderen Topf sind die, die ich schon im Frühjahr versucht hab, vorzuziehen (erfolglos), in der kleinen Tonschale der Rest, der noch in der Packung war.

30. Oktober – Nachtfrost

Gestern hat mir eine Nachbarin eine Himbeere geschenkt – ich hatte zwar irgendeinen Plan für die, konnte mich aber jetzt nicht mehr erinnern, was das für ein Plan war … hab sie dann kurzerhand neben den Strommast gesetzt, in der Hoffnung, dass die swb damit zurechtkommt:

Die kleinen Dinger unten sind Wurzelableger davon, die waren da auch noch mit dabei. Das sind wohl andere Himbeeren als meine, die das ganze Jahr über tragen.

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26. Oktober

Der Blumenkohl nimmt Fahrt auf:

Rosenkohl:

Hinten hab ich das Beet weitergebaut und gleich eine Reihe von den übrigen Zwiebeln (Silver Moon) reingesteckt – der Rest wird wahrscheinlich erstmal Spinat, der ist in den vorderen Beeten ein bisschen verschüttgegangen glaub ich.

24. Oktober

Mit der Apfelernte angefangen – heuer werden es bei weitem nicht so viele wie letzes Jahr, zum Teil sind sie aber dafür größer:

Das Nest, das ich schon letztes Jahr beim Ernten gesehen hatte, ist anscheinend erneuert – ich hatte zwischendurch öfter mal Tauben im Baum gesehen, vielleicht waren die das? Taubennester sehen ja anscheinend meistens so ein bißchen grobschlächtig aus.

Hinter dem Erdbeerhochbeet hab ich dann noch ein neues Beet angefangen – bißchen auf die Schnelle, um diverse rumliegende Äste und halbgaren Kompost mal loszuwerden … aber da das komische Rasen-Reststück da hinten ja eh zu nix gut ist, kann man den Platz auch gleich sinnvoll nutzen.

Mitgenommen: reichlich Zitronenmelisse und Apfelminze, weil unser Sirup schon fast wieder alle ist (vier Flaschen von Anfang September, vor kurzem haben wir die vierte aufgemacht – zwei Flaschen pro Monat verbrauchen wir also von dem Zeug O.O); außerdem natürlich einen Sack voll Äpfel.

9. September

Die Herbstanemonen blühen wieder:

Der Zentner hat tatsächlich nochmal neue Früchte angesetzt, nachdem ich den ersten schon ganz früh geerntet und den zweiten dann versehentlich abgebrochen hab (der liegt grad noch am Balkon herum zum Nachreifen):

Weiß ja nicht, ob da noch was draus wird, aber ich lass ihn mal machen …

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29. August

Erstmal noch ein Nachtrag von vorletzter Woche – weil ich ja sonst nix zu tun hab, hab ich vor der Hütte ein neues Beet angefangen zu bauen:

Da soll auf jeden Fall noch schnell Gewürzfenchel rein, um die beiden Beete dahinter ein bisschen vor Sonne und Wind zu schützen … die dafür vorgesehenen Jungpflanzen sind leider alle der Hitzewelle zum Opfer gefallen, aber noch ist glaub ich Zeit genug für einen zweiten Versuch.

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