17. Oktober

Heute hab ich eine Menge Zeug erledigt — Weißdorn gepflanzt, Knoblauch gesteckt, Zuckerwurzen umgesetzt, Gründüngungsbeet fertig umgegraben und aufgefüllt, Feldsalat gesät … und dann hab ich mir noch einen Ruck gegeben und die Stachelbeeren alle in ein neues Beet umgepflanzt, damit die nächstes Jahr nicht wieder so in der Sonne braten.

Den Weißdorn hatte ich gestern aus dem Garten einer Bekannten geholt, jetzt steht er schräg hinter dem Apfelbaum — ich wollte da gern wieder ein bisschen mehr Gebüsch haben (die Brombeerwildnis nebenan ist auf dieser Seite schon seit einer Weile gerodet), und Weißdorn sollte ja hoffentlich robust genug sein, um mit dem etwas trockenen Standort zurechtzukommen:

Das Kohlpflanzenbeet hinten am Zaun wird nächstes Jahr das Zucker­wurzen­beet, zu Füßen der Kohlpflanzen sind jetzt die umgesetzten Wurzen drin (wie man auf dem Foto überhaupt nicht sieht), dazwischen eine Reihe Knoblauch:

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11. Oktober

So schön sehen die Äpfel schon aus, aber richtig fertig sind sie noch nicht:

War heute nur kurz im Garten, eigentlich um Grünfutter fürs Abendessen zu holen – hab dann aber doch noch schnell Spinat gesät und ein paar Knobläuche zu den Kerbelrüben in spe gesteckt.

Grünzeug:

Spinat:

Knoblauch ist drin von rechts bis zu dem Stecken da:

Da muss noch ein bisschen mehr dazu, ich weiß bloß gar nicht mehr, wo der Knoblauch vom letzten Jahr überall drin war >.<

7. Oktober – Drahtseilakt

Gestern hab ich die Rose am Zaun gestutzt und das Dornenzeug dann gleich zur Deponie gebracht – als ich zurückkam, war Besuch da:

Die Herrschaften haben im Auftrag der swb meinen Strommast festgebunden, und zwar innerhalb von zwei Tagen O.O … am Freitag hatte ich der swb gemailt, dass mit der Mast ein wenig schiefer vorkommt als vor einem Jahr (auf diesem Foto war mir das neulich aufgefallen), Dienstag stehen sie auf der Matte. Die waren erfreulicherweise wirklich rücksichtsvoll und haben sehr darauf geachtet, meinen Salat nicht plattzulatschen; so wie das da hinten derzeit aussieht, hatte ich das gar nicht unbedingt erwartet.

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4. Oktober

Die gebeutelte Rose vorn am Zaun (ich hab die sehr zurückgeschnitten dieses Jahr, weil sie so viel Rost hatte) hat sich nochmal berappelt:

Und hinten im ehemaligen Erbsenbeet haben sich ein paar Baldriane wild ausgesät:

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16. August

Der erste kleine Mini-Hokkaido ist fertig:

Jedenfalls war der Stengel gelb und rissig, und knallorange ist er ja auch, da hab ich ihn mal mitgenommen … vielleicht gibt’s ja dann noch ein paar weitere Fruchtansätze in nächster Zeit.

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28. Mai – Kartoffeltag

Nachdem ich mich gestern noch über die weggefutterten Sellerien im Paprikabeet geärgert und beschlossen hatte, die Paprikanten dann besser in Töpfe zu stecken, fiel mir heute via Tauschbörse ein Häufchen übriggebliebener Pflanzkartoffeln in den Schoß – genau zum richtigen Zeitpunkt!

Die hellen sind Sieglinde, die rosanen Dalida und die blauen Blaue Schweden. Anderthalb Reihen davon hab ich ins Dann-halt-nicht-Paprikabeet gepflanzt, ein paar am Schuppen anstelle der Knollenfenchel (ebenfalls Opfer der Schnecken), und dann noch einen nichtsnutzigen Rhabarber ausgebuddelt und stattdessen auch noch Kartoffeln gepflanzt. Den Rhabarber haben die Nachbarn aufs Auge gedrückt bekommen; wenn man den teilt, dann wird er ja vielleicht wieder (ich hab bloß gar keinen Platz mehr für noch mehr Rhabarber, deswegen bringt mir das nix – ich teil lieber einen von den Superrhabarbern, nachdem die Kartoffeln wieder draußen sind).

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22. Februar

Neuzugang im Frühbeetfenster: Rockenbolle!

Das ist eine Knoblauchsorte, die nicht blüht, sondern direkt Brutzwiebeln bildet (brauchbare Infoseite hier). Eigentlich wollte ich sie direkt im Garten reinstecken, aber allzu viel Nässe vertragen die angeblich nicht, deswegen zieh ich sie jetzt lieber erstmal vor.

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5. Februar

Juhu, Sonnenschein! \o/

Gleich mal in den Garten geradelt und Kohlrabinachschub geholt:

Der hat anscheinend schon die zweite Saison eingeläutet; man sieht’s auf dem Foto nicht, aber oben drin sind sogar Blütenknospen O.O. Die Kohlrabi sind im Übrigen besonders lecker, wenn sie mal Frost abbekommen haben – die werden dann leicht süßlich, fast schon wie Nuß-/Maroniaroma.

Außerdem blühen die Krokusse, die ich letztes Jahr irgendwann gegen Schneeglöckchen und so eingetauscht hab; das sind die unter der Mirabelle:

Ansonsten hab ich Feldsalat und Asiasalat geerntet, Wildwuchs im Johannis-/Erdbeerbeet entfernt (vor allem Ehrenpreis, der ist schon wieder früher dran als alles andere), und ein paar Knollen Knoblauch in den Beeten verteilt – eine Reihe vorne im diesjährigen Paprikabeet, eine halbe Reihe hinterm Rhabarber, und ein paar Restzehen bei den Erdbeeren. Ein bißchen was aus meinem Zehnliterkübel vermischter Blumenzwiebeln hab ich dann auch noch geschafft unter die Bäume und an den Weg zu pflanzen, bevors schon wieder dunkel wurde.

Achso, und die Kerbelrüben leben noch:

Das Foto ist schon ein paar Tage alt (vom 30.1.), aber viel verändert hat sich in der Zwischenzeit eh nicht.

8. November

Kurz im Garten gewesen und säckeweise Sand und Rindenmulch herbeigekarrt; bei den Wintersteckzwiebeln gucken die „Shakespeare“ schon raus, von den anderen ist noch nichts zu sehen (Wurzeln bilden tun sie aber):

Knoblauch im Erdbeerhochbeet:

Und die Ackerbohnen – bin ja mal gespannt, ob das mit dem Überwintern klappt:

Fast hätt ich vergessen, nochmal ein Foto von der Feige zu machen – diesen Winter bleibt sie noch am Balkon, nächstes Jahr geht’s dann in den Garten:

Die hatte natürlich schon mal viel mehr Blätter, die sind bloß im Herbst einer kurzzeitigen Gießvergessenheit zum Opfer gefallen … hat ihr aber nix ausgemacht anscheinend. Hier ein Foto vom Dezember letzten Jahres, sie ist jetzt mehr als doppelt so groß =)

23. Oktober – Zwiebeltag

Heute sind die Wintersteckzwiebeln angekommen und ich hab gleich den Garten damit vollgepflanzt – erstmal das Kürbisbeet zum Zwiebelbeet umgewidmet (hinten und in der Mitte Silver Moon, vorne Shakespeare); eine Reihe Shakespeare und eine Reihe Romy/Red Cross haben noch ins Erdbeerhochbeet gepaßt, vorne ist eine Reihe Red Cross zwischen Flower Sprouts und Haferwurzen, eine Reihe Silver Moon beim Blumenkohl (hintere Seite) und noch ein paar Shakespeare zwischen den Himbeeren. Insgesamt waren das vier Tüten à 250g, von denen jetzt noch zwei Handvoll Silver Moon übrig sind; etwa die gleiche Menge hab ich an eine Nachbarin verschenkt – drei bis vier Tüten hauen also ganz gut hin.

Bei den Himbeeren hab ich die letzte Pflanze rausgeschmissen und stattdessen einen weiteren Jostabeerensteckling eingepflanzt:

Außerdem ein paar weitere Knobläuche zwischen die Erdbeeren ins Johannisbeerbeet gesteckt; da ist auch noch eine Balkonerdbeere dazugekommen (die haben uns die Vögel letztes Jahr in einen Balkonkasten gesät):

Im Regenwetter der letzten Wochen ist sie nochmal ein gutes Stück gewachsen und sieht auch viel gesünder aus als am Balkon … ich hab natürlich keine Ahnung, was für eine Sorte das ist, aber vielleicht kommt ja was Brauchbares dabei heraus.