7. März

Heute war ich bei der Saatgut-Tauschbörse von lucie/Bremen in Wandel – hat Spaß gemacht und die Ausbeute war reichlich, wenn auch nicht genau das, was auf meinem Wunschzettel stand. Immerhin hab ich jetzt aber wieder frische Pastinakensamen, eine Menge Blühmischungen/Reste/Probepäckchen/Kleinmengen, reichlich Schnittlauch, Knoblauch, Schnittknoblauch, Gurken und Melonen (wollte ich ja eigentlich nicht, aber wenn der Demeterhof im Umland die problemlos anbaut, dann sind sie ja vielleicht wirklich ziemlich einfach?), und nen Haufen schräges Zeug wie Tomatillo, Inkagurken, Rhizinus … da weiß ich noch nicht, ob ich das wirklich ausprobier.

Und ich hätte mir ein Schild malen sollen für die Haferwurzen – hab ca. 25 Mal deren Lob gesungen und konnte auch fast jede*n davon überzeugen, die mal auszuprobieren … mein Haferwurzensamensack ist jetzt auch um ein Viertel leerer, immerhin.

Zeitgleich kamen auch nochmal Tomatensamen per Tauschpost an: Rote Zora, eine freilandtaugliche Sorte, die wohl dschungelartig wuchert (hier ein sehr eindrücklicher Bericht in Wort + Bild o.O), aber auch gesund und robust und produktiv sein soll. Die braucht dann wohl sowas wie ein zweites Bohnengerüst; mal schauen, wo ich das noch unterbringe.

Die hab ich auch gleich eingetopft (Bäckertüten-Papiertöpfe); im Vorfenster außerdem Pflücksalat von der Tauschbörse (schwarzer Topf mit grüner Untertasse).

Oh, und ich glaube, die ersten beiden Mini-Winz-Spargel sind da:

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29. Februar

Heute nachmittag versprach der Regenradar drei ganze Stunden ohne Niederschlag, also nix wie hin in den Garten! Hauptsächlich hab ich gebuddelt (aber keine hübschen Fotos davon zustandegebracht); vorne vor dem Zaun das restliche Gras rausgemacht und noch ein paar Zwiebelblumenzwiebeln versenkt; hinterm Zaun weitergemacht mit dem kleinen Weg, den ich dort zwischen Stauden und Wiese noch anlegen will.

Ansonsten Zwiebeln gesteckt — das hier sind die Steckzwiebeln vom letzten Jahr (die Zittauer Gelben, die mir zu klein zum Essen waren), die haben schon von alleine angefangen auszutreiben:

Die sind jetzt auf der hinteren Seite vom Flower-Sprout-Beet (wo vorne die Red Cross drin sind) und ein paar Restexemplare noch im Kasten mit den Frühkarotten.

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20. Februar

Gestern hab ich den Tomatenhausweg fertiggebaut:

(die Ziegelsteine am oberen Ende fliegen da nur lose rum, falls ich noch eine Lage obendrauf mach)

Außerdem Nantaise in den Kasten davor (ex-Zucchinikasten) gesät, und probehalber schon ein paar Rote Bete ins Zwiebelbeet (achtung, oben in der Mitte, nicht ganz dem bisherigen Pflanzplan entsprechend – dann könnt ich nämlich zwei Reihen Buschbohnen machen statt einer):

Weiß noch nicht, was ich mit den nervigen Tulpen da mache … hab sie anscheinend nicht alle gefunden, als ich Weg und Beet gebaut hab, oder sie waren zu tief drin und treiben jetzt vom Erdmittelpunkt nach oben >.<

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15. Februar – Wintergartenfrühbeetvorfenster ist fertig!

Das neue Vorfenster-Frühbeet-Minigewächshaus-Regal-Anbau-Dings für unser Kellerfenster ist heute fertiggeworden:

Ich wollte vor dieses Fenster was dranbauen, weil das Fensterbrett schon jetzt ziemlich voll war; außerdem hat es da konstant 12°–13°, was zum Überwintern eigentlich ein bisschen zu viel ist (jedenfalls im Verhältnis zum vorhandenen Licht). Und die Perspektive, dort auch Pflanzen vorziehen zu können und zum Gießen dann nicht mal Schuhe anziehen zu müssen, fand ich außerordentlich attraktiv =)

Momentan sind die Temperaturverhältnisse nicht sehr aussagekräftig (laut Balkonthermometer sind’s draußen 10°, also kein großer Unterschied zum Kellerfensterbrett) – vorhin hab ich gemessen:

Keller Mitte: 15,6°
Keller Fensterbank: 13°
Vorfenster: 12°
Balkon: 10°

Der Temperaturunterschied zwischen Raum und Fensterbank im Keller war mir vorher nie so aufgefallen (ich hab das nur zufällig bemerkt, weil ich das Thermometer von der Fensterbank geräumt hab) – spricht ja aber dafür, dass der Raum via Fenster Wärme verliert, die er in Zukunft dann meinem Bauwerk spendieren wird =).

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6. Januar

Muss das wirklich sein, dass die blöden Viecher im Januar meinen armen Rosenkohl zernagen?

Es ist Winter! Es hat vier Grad! Erfriert gefälligst!

Der Rosenkohl ist leider insgesamt recht mickrig =( … auch die Flower Sprouts machen zwar brav Sprouts inzwischen, sind aber total klein geblieben, viel wird da also nicht bei rauskommen:

Mitgenommen: Äpfel und Kohlrabi, außerdem magere Rosenkohl-Ausbeute, Feldsalat (der hat wenigstens ein bisschen was getan in der Zwischenzeit) und Salbei – den gibts immerhin in Hülle und Fülle, kann ich auch gut gebrauchen in der Schnupfensaison =)

Vor kurzem haben wir außerdem die letzten Kartoffeln aufgegessen (Bamberger Hörnchen) – gehalten hätten die sich sicher noch viel länger, also falls ich mal mehr Platz hab, könnt ich auch gut doppelt so viel von denen pflanzen.

16. Oktober

Gestern auf einmal strahlender Sonnenschein, nachdem es seit Tagen oder Wochen durchgehend regnet (was es auch heute wieder tut):

Die Ruthjes bekommen jetzt langsam ein bisschen Braunfäule (die gelbe Wildtomate steckt sie an); hoffentlich gehen die Früchte nicht alle kaputt, die tragen noch so viel:

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6. Oktober

Gestern hat der Dauerregen mal eine kurze Pause eingelegt und ich bin gleich in den Garten gerannt – alles mögliche Zeug ernten, zurückschneiden, aufräumen, und vor allem auch mal das Holz umstapeln, das zwecks Pergolabau da immer noch rumliegt.

Das hier dürfte der größte Teil der diesjährigen Weinernte sein:

Der war ja im Mai komplett zurückgefroren und geschnitten hatte ich ihn auch … getragen haben also nur die Zweitblüten der übrigen Zweige.

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13. September

Am Donnerstag war ich fast den ganzen Tag im Garten und hab einen Haufen Zeug aus- und umgepflanzt – die vorgezogenen bunten Königskerzen, diverse Polsterstauden und ein paar von den neuen Salbeien vorne an den Zaun, und die vorderen Erdbeeren alle ins Johannisbeerbeet – die an den Weg zu pflanzen, war zwar eine gute Idee, direkt hinterm Ysop allerdings eine schlechte (ich hatte nicht damit gerechnet, dass der so schnell wächst … die hatten schon diesen Sommer kaum noch Sonne, die Armen).

Außerdem Winterheckenzwiebeln:

In dem Ziegelsteinbeet ist jetzt (außer dem ausgesäten Gewürzfenchel) auch noch ein bißchen Salbei drin und ein paar restliche Königskerzen, da hab ich bloß kein neues Foto mehr gemacht.

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23. Juni

Da nächste Woche Hitzewelle angesagt ist, hab ich schnell noch die Buschbohnen + Kürbisse eingepflanzt den Schnecken zum Fraß vorgeworfen (die bereits gepflanzten Kürbisse schauen eh alle gut aus, aber die Bohnen nicht so sehr). Mal schauen, was dann von den neuen übrigbleibt – hier ein Abschiedsfoto =/, die beiden Töpfe ganz vorn sind die Buschbohnen:

Im Hintergrund die Stangenbohnen, da hab ich inzwischen schon zweimal nachgesteckt … so langsam kommt überall was, aber die können ruhig noch eine Woche im Topf bleiben.

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