15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

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10. Juni

Gestern hab ich eine kleine Pflanzentauschaktion gemacht und je eine Aubergine, Freilandgurke, Kürbis und drei Paprika bekommen (für überzähige Lorbeeren, Baumtomaten Naranjillas, eine Kumquat und eine von den Goldenen Johannisbeeren); den Kürbis hab ich abends gleich noch eingepflanzt:

Das ist ein „Golden Hubbard“ (steht jetzt vorne bei den Erbsen, anstelle des einen weggefressenen Butternut) – bin ja mal gespannt, wie der am Ende wirklich aussieht, das Internet ist sich da offenbar alles andere als einig. Vorgestern hab ich außerdem noch Roter-Zentner-Saatgut besorgt und einen hinten in den Hokkaidohügel gesteckt + einen eingetopft (alter Neuseeländer-Topf) … so langsam sinds jetzt glaub ich echt genug Kürbisse!

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3. Juni – Regen!

Endlich \o/

War leider nicht sehr viel, aber zumindest hat’s jetzt überhaupt mal ein bisschen geregnet – das war schon seit Tagen angekündigt und hat sich immer wieder nach hinten verschoben. Und viel zu heiß war’s auch; laut Wetteransage hatte es heute – vor dem Regen – grad mal 23 Grad, aber das war glaub ich gelogen:

Das hat sich dann zum Glück deutlich abgekühlt; wie man auf dem oberen Foto (Baustelle links neben dem Weg) erahnen kann, hab ich dann auch gleich das letzte Pfostenfundament für den Wein einbetoniert – ging sich grade noch aus mit den Resten von Zement und Kies (und ziemlich viel Ziegelbruch, aber wird schon halten). In den nächsten Tagen solls jetzt ziemlich trüb und regnerisch sein, dann kann ich hoffentlich die Pfosten aufbauen und den Freilandtomaten ihr Beet buddeln, denen wird schon langweilig in ihren Töpfen.

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19. Mai – Bohnentag

Beim Durchzählen der Saatgut-Tüten ist mir heute gedämmert, dass mein bisheriger Plan, in den Kohlbeeten ein zwei Meter kurzes Bohnengerüst zu bauen, nicht viel Realitätsbezug hatte – ich hab dieses Jahr sechs Sorten Stangenbohnen O.O und die passen niemals auf zwei Meter.

Hab dann dieses prachtvolle Gebäude konstruiert – entweder war das eine geniale Eingebung oder eine Schnapsidee; die Zeit wird’s zeigen:

Gut, weil ich da schon mal drei Sorten schön nach Farbe sortiert unterbringen kann und so nah am Weg auch nicht viele Schnecken wohnen; eventuell weniger gut, weil die Bohnen da natürlich Schatten auf die Beete werfen … je nachdem, wie der Sommer sich gestaltet, kann das gut oder schlecht sein für das Gemüse dahinter.

Links/hinten sind schon Quedlinburger drin, Rest folgt.

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17. Mai – Tomatensaisonstart

Heute hab ich drei Kisten Jungpflanzen in den Garten gekarrt (und ein paar weitere Ziegelsteine aus dem Zuhausegarten) – die letzte kalte Nacht ist grad vorbei, es folgt perfektes Einpflanzwetter (bedeckt, warm, regnerisch).

Das sind die Tomaten, die vorne unters Dach kommen; noch sehen die nicht besonders prächtig aus (im Vorfenster, wo sie zuletzt standen, ist nicht mehr viel Licht, weil der Baum davor inzwischen sehr dicht ist), aber sie werden sich schon noch berappeln:

Hinten: Ananastomate, Yellow Ruffled, 2 × Ruthje; vorne: Green Zebra, Vierländer Platte, Black Russian, Berner Rose – in der gleichen Reihenfolge hab ich sie auch eingepflanzt.

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2. Mai

Am Donnerstag hab ich mit dem Weingerüst Teil II angefangen (Löcher für die nächsten drei Pfosten gebuddelt), das fürchterliche Gras hinten beim Holunder gerodet, und eine große Ladung Rhabarber und Mangold heimgeschleppt;  abends dann noch versucht, den Bestell-und-Abholservice beim Hornbach auszuprobieren (zwecks der Beschaffung von Kraftfutter für die ganzen Kürbisse), aber in dem Laden funktioniert mal wieder überhaupt nichts >.< … dann werd ich bald mal Brennesseljauche an den Start bringen, damit die was zu futtern haben. Hinten am Graben wachsen ja zum Glück inzwischen auch ein paar Brennesseln.

Und der Meisenkasten im Apfelbaum hat angefangen zu fiepsen!

Heute hab ich dann wieder mal Karotten umgepflanzt – die bisher umgesetzten schauen ziemlich gut aus, bis auf dass die Schnecken sich natürlich auch drüber freuen >.< … es regnet jetzt zum Glück wieder etwas reichlicher, das soll auch die nächsten Wochen so bleiben.

Die hier haben sich im Tomatenhaus ganz einfach selbst ausgesät:

Das sind Nachkommen von der Gelben Johannisbeere … und die sind doppelt so groß wie ihre Cousins und Cousinen, die seit Wochen daheim in der warmen Küche rumlungern.

Demnächst kommen wohl nochmal ein paar kalte Nächte, da werd ich vielleicht ein paar von denen mit nach Hause nehmen … mal schauen, ob die anderen das wegstecken.

Der Wein schaut dieses Jahr sehr vielversprechend aus:

Hoffentlich kommt jetzt nicht nochmal Frost =/

Mitgenommen: ein Riesenhaufen Spinat, ein paar Jungzwiebeln, Radieschen.

21. April

Heute nix gebaut, sondern diversen Kleinkram erledigt – vorne hab ich das spätere Paprikabeet ein Stück nach hinten verlängert, die Senke im Weg aufgefüllt, und das Gras im Durchgang dahinter rausgeholt:

Außerdem nochmal ein Stück Wiese geschnitten, um die Beete zu mulchen – es regnet schon wieder genauso wenig wie in 2018 =/

Und die ersten Kartoffeln hab ich auch reingesteckt – eine Reihe Linda (Speisekartoffeln aus dem Bioladen):

Die haben jetzt einen Kübel Kompost aus dem großen Haufen hinterm Schuppen bekommen; kann mich leider nicht mehr dran erinnern, wie gehaltvoll der sein könnte (also wie viel davon Grassoden waren; letztes Jahr hatte ich die mit auf die Komposthäufen getan).

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5. April

Heute hab ich die ersten Tomaten eingetütet:

2 × Yellow Ruffled, 1 × Berner Rose (die rechte, in der Milchtüte) – die Black Russian haben zum Teil auch schon ordentlich Wurzeln, die kommen dann als nächstes dran.

Hinten links auf dem Foto ist Pflücksalat (das mit dem vielen Zeugs), hinten rechts der angeblich frühe Blumenkohl … der jetzt mal bitte langsam in die Gänge kommen soll, sonst wird das nix mehr mit „früh“.

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17. März

Heute war ich nur kurz im Garten, nochmal ein bisschen buddeln – da ist jetzt meine (dann doch wiedergefundene) Eigenbau-Wiesenmischung drin:

Im Hintergrund der Bereich, wo ich letztes Jahr schon Wiese gesät hatte; der grüne Puschel in der Mitte sind Wiesenmargariten, die hab ich mal dringelassen.

Der Pfirsich blüht inzwischen:

Geschnitten hab ich ihn jetzt immer noch nicht, für nächste Woche ist nochmal Frost angesagt … inzwischen weiß ich aber wenigstens, wie ich schneiden sollte (nur auf Wachstum, Leitäste/Krone erst nächstes Jahr).

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14. März

Heute hab ich gesehen, dass sich am Dach der Hütte, ganz oben am First, ein Stück Dachpappe gelöst hat =/ – es war wieder ziemlich stürmisch hier in den letzten Tagen; andere Nachbarn haben schon erheblich größere Schäden gehabt … jedenfalls war das der Anlaß, der Hütte mal schnell einen neuen Ortgang zu verpassen, damit der Wind da nicht mehr so von der Seite draufbläst.

Vorher:

Nachher:

Das sind einfach zwei Douglasienbretter mit Sparren + Schalung verschraubt – theoretisch kann man da noch unendlichen Aufwand betreiben mit Blech und Teer und allem Möglichen, aber ich betrachte glaub ich eher die Bretter als austauschbar. Die lose Dachpappe hab ich jetzt erstmal nur dahintergeklemmt; wir hatten zwar schon einen Lötbrenner besorgt, aber Bitumen ist wahrscheinlich doch besser, um die Ecke richtig abzudichten.

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