23. Oktober – Zwiebeltag

Heute sind die Wintersteckzwiebeln angekommen und ich hab gleich den Garten damit vollgepflanzt – erstmal das Kürbisbeet zum Zwiebelbeet umgewidmet (hinten und in der Mitte Silver Moon, vorne Shakespeare); eine Reihe Shakespeare und eine Reihe Romy/Red Cross haben noch ins Erdbeerhochbeet gepaßt, vorne ist eine Reihe Red Cross zwischen Flower Sprouts und Haferwurzen, eine Reihe Silver Moon beim Blumenkohl (hintere Seite) und noch ein paar Shakespeare zwischen den Himbeeren. Insgesamt waren das vier Tüten à 250g, von denen jetzt noch zwei Handvoll Silver Moon übrig sind; etwa die gleiche Menge hab ich an eine Nachbarin verschenkt – drei bis vier Tüten hauen also ganz gut hin.

Bei den Himbeeren hab ich die letzte Pflanze rausgeschmissen und stattdessen einen weiteren Jostabeerensteckling eingepflanzt:

Außerdem ein paar weitere Knobläuche zwischen die Erdbeeren ins Johannisbeerbeet gesteckt; da ist auch noch eine Balkonerdbeere dazugekommen (die haben uns die Vögel letztes Jahr in einen Balkonkasten gesät):

Im Regenwetter der letzten Wochen ist sie nochmal ein gutes Stück gewachsen und sieht auch viel gesünder aus als am Balkon … ich hab natürlich keine Ahnung, was für eine Sorte das ist, aber vielleicht kommt ja was Brauchbares dabei heraus.

21. Oktober

Heute hab ich zwei von den Tomatenpflanzen abgeräumt – die gelbe Johannisbeere, weil die inzwischen ziemlich wässrig schmecken und auch nicht gut nachreifen (die bleiben wässrig), und die Ruthje direkt daneben, weil die sich mit Braunfäule angesteckt hatte:

Die anderen sind erstmal stehengeblieben, die schauen noch recht gesund aus, jedenfalls was Braunfäule angeht (die beiden Spitzel haben ja leider argen Magnesiummangel).

Die beiden Buschkürbisse hab ich auch einkassiert, nur der Zucchini steht da noch und blüht tapfer weiter … eine Frucht ist aktuell noch dran (eine weitere hab ich vor ein paar Tagen geerntet, zwei andere sind leider weggefault bei dem Regen).

Das war die Ausbeute – außerdem die Zipfel vom Rosenkohl, den ich heute mal entspitzt hab, der erste Butternut und der kleine grüne Muscat-Nachzügler.

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16. Oktober

Gestern auf einmal strahlender Sonnenschein, nachdem es seit Tagen oder Wochen durchgehend regnet (was es auch heute wieder tut):

Die Ruthjes bekommen jetzt langsam ein bisschen Braunfäule (die gelbe Wildtomate steckt sie an); hoffentlich gehen die Früchte nicht alle kaputt, die tragen noch so viel:

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14. Oktober

Nachtrag – der heimgeschleppte Muskatkürbis (6,25 Kilo):

Und ein aktuelles Rosenkohlfoto:

Letztes Jahr sah der schon im August so aus … bin ja mal gespannt, ob das noch was wird =/

 

10. Oktober

— Kamera vergessen

— Ackerbohnen zum Überwintern in die ehemaligen Kartoffelbeete vor den Kürbissen gesät

— die Tomaten-Resterampe neben der Hütte abgeräumt (die hatten alle ganz arg Braunfäule; die anderen unterm Dach sind immer noch ziemlich gesund); die paar Früchte, die nicht sichtbar infiziert waren, hab ich nach Hause mitgenommen, vielleicht reifen sie ja noch nach

— beim Gießen im Tomatenhaus ein Häuflein Waldmäuse aufgescheucht (ich glaube jedenfalls, dass es Waldmäuse sind: https://kleinsaeuger.at/apodemus-sylvaticus.html) … jetzt weiß ich endlich, wer die ganzen Löcher macht!

 

7. Oktober

Heute hab ich eine von den schwarzen Johannisbeeren ausgebuddelt und verschenkt – ich wollte ja eigentlich nur eine schwarze, dann hat sich aber eine zweite (die mir als „rote Johannisbeere“ geschenkt wurde, ich habs nicht kontrolliert) ebenfalls als schwarz herausgestellt. Die jetzt verschenkte war eine von den Zufallsprodukten ausm Tafelgarten (ein Rest vom Strauchschnitt, der eigentlich nur zum Ausmessen in den Boden gesteckt wurde und dann angewachsen ist) – hat sich echt ganz gut entwickelt, trotzdem sie zwischendurch Rost und Läuse hatte.

Abschiedsfoto:

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6. Oktober

Gestern hat der Dauerregen mal eine kurze Pause eingelegt und ich bin gleich in den Garten gerannt – alles mögliche Zeug ernten, zurückschneiden, aufräumen, und vor allem auch mal das Holz umstapeln, das zwecks Pergolabau da immer noch rumliegt.

Das hier dürfte der größte Teil der diesjährigen Weinernte sein:

Der war ja im Mai komplett zurückgefroren und geschnitten hatte ich ihn auch … getragen haben also nur die Zweitblüten der übrigen Zweige.

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16. September

Kurzer Gartenbesuch, u.a. um bei den Tomaten nach dem Rechten zu sehen – hier die Vierländer Platte im Tomatenhaus:

Die werd ich wieder pflanzen – ausgesprochen lecker, selbst bei dem wenig tomatenfreundlichen Wetter dieses Jahr.

Die Osu Blue kommt mir aber nicht nochmal ins Haus – die sieht zwar schick aus, aber braucht ewig zum Reifen und schmeckt dann nach nichts =/. Schade, die Pflanze schaut ansonsten gut aus und trägt auch reichlich:

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13. September

Am Donnerstag war ich fast den ganzen Tag im Garten und hab einen Haufen Zeug aus- und umgepflanzt – die vorgezogenen bunten Königskerzen, diverse Polsterstauden und ein paar von den neuen Salbeien vorne an den Zaun, und die vorderen Erdbeeren alle ins Johannisbeerbeet – die an den Weg zu pflanzen, war zwar eine gute Idee, direkt hinterm Ysop allerdings eine schlechte (ich hatte nicht damit gerechnet, dass der so schnell wächst … die hatten schon diesen Sommer kaum noch Sonne, die Armen).

Außerdem Winterheckenzwiebeln:

In dem Ziegelsteinbeet ist jetzt (außer dem ausgesäten Gewürzfenchel) auch noch ein bißchen Salbei drin und ein paar restliche Königskerzen, da hab ich bloß kein neues Foto mehr gemacht.

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9. September

Die Herbstanemonen blühen wieder:

Der Zentner hat tatsächlich nochmal neue Früchte angesetzt, nachdem ich den ersten schon ganz früh geerntet und den zweiten dann versehentlich abgebrochen hab (der liegt grad noch am Balkon herum zum Nachreifen):

Weiß ja nicht, ob da noch was draus wird, aber ich lass ihn mal machen …

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