17. Juli

Heute hab ich nochmal alles gründlich gegossen und den Teich nachgefüllt, bevor die Hitzewelle kommt; außerdem den Himbeeren vorm Tomatenhaus ein neues Gerüst spendiert und die diesjährigen Jungbäumchen-Veredelungen durchgeguckt.

Direkt daneben auf der großen Distel tummeln sich auch alle mögichen Flügeltiere — Steinhummel oder Wiesenhummel?

Erdhummel und Honigbienen:

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18. Mai

Heute hab ich mal am Weingerüst weitergebaut, bevor mir der Wein wieder davonwächst – gibt leider kein romantisches Abendsonnenfoto, weil sich die Abendsonne dann verkrümelt hat:

Die diversen Latten aus meinem Altholz-Sammelsurium haben zum Glück genau gereicht für das „Dach“ … jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich die Seitenkanten mache, aber da wächst der Wein ja nicht so schnell hin.

Das ist glaub ich eine Graue Sandbiene … die saß auf dem Firstbrett und hat sich auch nicht davon stören lassen, dass ich es verbaut hab:

Gestern und vorgestern außerdem Aussaaten getätigt:

  • Winterbroccoli
  • Broccoli „Calinaro“
  • Flower Sprout
  • Neuseeländer Spinat, weil der im Erbsenbeet etwas sporadisch kommt
  • Bockshornklee (in den kleinen Terracottakasten)

3. März

Heute hab ich das Weingerüst fertiggebaut (also die fehlenden Latten zurechtgesägt und reingesteckt, so viele halt noch da waren – demnächst muss ich nochmal neue holen, aber fürs erste reichts auch so) und den Wein fertiggeschnitten:

Ich hab wie immer kein vernünftiges Vorherfoto gemacht, aber an der ganzen Wolle, die da auf dem Boden rumliegt, kann man glaub ich schon erkennen, dass der ganz gut Federn gelassen hat.

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2. März

Am Sonntag war nochmal Ackerbohnentag:

Das sind die vom Vorjahr („Aquadulce“); die hab ich erstmal vorkeimen lassen, um zu schauen, wie viel der Bohnenkäferbefall wirklich ausmacht … scheint aber nicht schlimm zu sein, die meisten hatten nach 2 Tagen schon deutlich ausgetrieben.

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4. November

Gestern und heute hab ich kaum gegärtnert, nur Bastelkram erledigt — die Schubkarre hat ein neues Rad bekommen, diesmal aus massiver Vollplaste, nachdem das Luftrad neulich schon wieder platt war (zum zweiten Mal dieses Jahr >.<) … das hat sich ein bisschen hingezogen, weil ich mit meinen schwachen Kräften die Achse nicht reinbekommen hab; der Autoschrauber, zu dem ich das Ganze dann kutschiert hab, allerdings auch nicht. Aber der hat eine Presse, damit hat’s dann funktioniert – als ich wieder im Garten war, war’s allerdings schon fast wieder dunkel.

Immerhin hab ich noch die diversen Grassodenhaufen eingesammelt, die sich in der schubkarrenlosen Zeit schon hier und da gestapelt hatten, und noch einen knappen Quadratmeter Wiese abgetragen, was ebenfalls ohne Schubkarre schlecht geht — da es ja in nächster Zeit kalt und nass bleiben soll, wollte ich noch schnell ein bisschen mehr Blumenwiese aussäen, das müßte ja jetzt noch ganz gut gehen.

Heute hab ich unterwegs ein bisschen Holz geholt, zwecks Einfassung der diversen neuen und vergrößerten Beete, die noch keine Rähmchen haben:

Und überzähliges Grünzeug geerntet/geschnitten – ich bin vorgestern eine große Kiste Fallobst über so einen Foodsharing-Kanal losgeworden, das ging so schnell und einfach, dass ich danach gleich nochmal reichlich Schnittsellerie und Radicchio mitgenommen und auf dem gleichen Weg unters Volk geworfen hab. Heute hab ich dann den Salbei vorn am Zaun geschnitten, der im Sommer vom Riesen-Natternkopf plattgedrückt wurde, damit er wieder Richtung Sonne weiterwachsen kann:

Auch der hat schon eine Abnehmerin gefunden — sehr gut, dann muss ich das nicht alles auf den Kompost geben.

19. Juli

Gestern hab ich die ersten „Linda“ geerntet (1,3 Kilo von drei Pflanzen):

und heute nochmal ein paar „Gunda“ (knapp 1,1 kg von drei Pflanzen). Die Linda haben wir auch abends gleich in die Pfanne gehauen – ganz so toll wie die Bamberger letztes Jahr oder die Gala in 2018 waren die zwar nicht, aber auf jeden Fall gute Kartoffeln. 3,5/5 Punkte, gerne wieder =)

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12. Juli

Heute hab ich zwei neue Steckenhalter ans Weingerüst gebaut, damit der Wein da um die Ecke wachsen kann (Stecken hatte ich grad nur noch zwei, da muss ich demnächst nochmal Nachschub holen):

Die Tomaten haben auch ein paar neue Stäbchen bekommen bei der Gelegenheit; die beiden größeren hatten sich schon heimlich verzweigt und inzwischen wachsen sie auch ziemlich schnell.

Ansonsten das Erdbeerhochbeet entwuchert, Neuseeländer Spinat geerntet und nicht viele Fotos gemacht – hier die geplagten Süßkartoffeln im Halbhochbeet (dass Schnecken die nicht fressen, ist leider ein Gerücht; sie fressen sie halt als Nachtisch, wenn sie mit den Paprika fertig sind …)

Ich hoffe mal, die kriegen noch die Kurve, jetzt wo sie mehr Sonne und weniger Besuch haben.

Und der Apfelbaum hängt irre voll — ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, den mal auszudünnen:

Die restliche Brennesseljauche hab ich abends noch auf die vorderen Tomaten gegeben und neue angesetzt; Restepampe hat diesmal die Mirabelle bekommen.

25. Juni

Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.

Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:

Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:

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19. Juni

Weiter geht’s auf der Weingerüstbaustelle:

Die Platten/Steine liegen da zum Teil nur probehalber (deswegen gehts da so rauf und runter) – die Platten lagen bisher unter dem Holzstapel am Zaun, den ich heute zum hoffentlich vorletzten Mal umgestapelt hab … bevor ich die jetzt auch nochmal extra irgendwo hinstapel, kann ich sie auch gleich da hinschmeißen, wo sie voraussichtlich ungefähr liegen sollen, fand ich.

Hinten am Graben hab ich außerdem dieses Kleinod ausgebuddelt und umgehend verbaut:

Heute hab ich dort auch noch so ein Trumm gefunden (das liegt da aber noch, der ist ungefähr 60 x 40 und dementsprechend mordsschwer):

Das sind anscheinend Reste einer Art Treppe, die sich die Vor-Vorpächter da für ihre Wasserstelle hingebaut hatten – brauch ich also jetzt nicht mehr, die Wasserstelle ist ja längst Geschichte.

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