2. Juni

Heute haben die neuen Nachbarn auf der ehemals leeren Wiese tabula rasa gemacht und ich hab zum ersten Mal seit Jahren meinen Garten wieder von der Südseite aus gesehen:

Das war sehr gutes Timing, weil ich heut die Freilandtomaten (Rote Zora) an die Südwand der Hütte gepflanzt hab — bis gestern stand da noch meterhohes Gras davor (mit vermutlich jeder Menge Schnecken drin), jetzt können sie rausgucken.

Das Gerüst (man sieht’s nicht gut hinter dem Efeu, aber es geht bis zum Giebel) wirkt momentan noch ein bissel optimistisch:

Aber wenn die so wachsen wie sie’s ja schon zweimal getan haben (nur letztes Jahr war Flaute), dann werden die das schon vollwachsen.

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2. April – Pastinakentag

Heute hab ich jede Menge Pastinaken gesät und damit das Saatgut aus der Tauschgruppe aufgebraucht (Halblange Weiße) – weiß nicht mehr von wann das war und wie viel da wohl noch kommt … aber selbst bei niedriger Trefferquote sollten wohl etwas mehr als letztes Jahr ( = gar keine) bei rumkommen.

Die Ackerbohnen schauen schon raus:

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6. Mai

Heute ohne hübsche Fotos; ich hab diverses Zeug gesät:

  • Buschbohnen: vorne Borlotto Rosso, hinten Richtung Zaun La Victoire (die schwarzen, Saatgut vom letzten Jahr) und Richtung Weg Saxa
  • Stangenbohnen: hinten außen ein paar Feuerbohnen (die überwinterten haben den Winter diesmal nicht überlebt), Rest Monstanz; vorne die weißen vom letzten Jahr
  • Kürbisse Direktaussaat: im Stangenbohnenbeet innen 2 × Carnival Squash; im Beet hinterm Hochbeet außen Muscat de Provence, Mitte Buttercup Burgess, innen Blue Kuri
  • Buschbohnenbeet: unten hinten Gelbe Bete, unten vorne Rote Bete (Rote Kugel), oben Pastinaken (Sammelbestellung)
  • Kasten vorm Tomatenhaus: Pastinaken (Sammelbestellung)

19. März – Tomatensaisonstart

Die obligatorischen Ruthje hab ich ja vor zwei Tagen schon eingetopft, heute dann den Rest: Vierländer Platte, Soldaki, Flonda, San Marzano, Black Strawberry, Green Zebra, und fürs Freiland ein paar Rote Zora und Gelbe Johannisbeere.

Im Garten war ich auch, nochmal ein paar Karotten säen (Treenetaler, ins Kürbisbeet hinterm Hochbeet); außerdem Pastinaken und einjährigen Kümmel in den Kasten vorm Tomatenhaus. Und den Kompost hab ich angefangen umzusetzen; zwei Schubkarren voll sind gleich im Kürbisbeet hinten rechts gelandet.

13. März

Heute war ich mal wieder im Garten, Pastinaken und Haferwurzen säen — hier sind oben ein paar Pastinaken drin (Halblange Weiße aus der Sammelbestellung letztes Jahr) und dazwischen noch der überwinterte Mangold vom Vorjahr; links und rechts außen Haferwurzen.

Ins Bohnenbeet hab ich auch noch Haferwurzen in die äußeren Reihen gesät, dann bin ich noch zur Saatgut-Tauschbörse gefahren und hab ein winziges Tütchen Rucola mitgenommen, zwei Kürbissorten und außerdem Süßdolde, für die ich mir noch einen guten Platz überlegen muss (die kann ziemlich groß werden).

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16. Januar

Oje:

Da war wohl ein Specht zu Besuch und hat am Apfelbaum geknabbert … was an sich kein großes Problem wäre, nur heißt das ja wahrscheinlich, dass die scheiß Obstbaumsplintkäfer da immer noch drin sind.

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3. Dezember – Wintervorbereitungen

Letzte Woche haben wir eine Fahrt zum „großen“ Recyclinghof am anderen Ende der Stadt unternommen und diversen Sperrmüll, Grünschnitt und endlich auch die (potentiell asbesthaltige) Eternitplatte weggebracht, die die ganze Zeit im Schuppen rumstand. Dort haben wir dann auch gleich 220 Kilo Holzhäcksel eingeladen (mehr hat leider nicht in das kleine Leihauto gepasst), die hab ich heute fertig verteilt:

Ganz hat’s nicht gereicht — die Wege hinten links und rechts sind nackig geblieben –, aber wenigstens die Hauptwege sind jetzt nicht mehr so eine Schlammschlacht.

Und Frostvorbereitungen hab ich auch erledigt: Brunnen abgelassen (die Federn/Verschlüsse sind in der grünen Kiste, falls ich hier mal nachschauen muss), Regentonnen ausgeleert, und die restlichen Tontöpfe eingesammelt — in den nächsten Tagen solls mit Nachtfrost losgehen und geschneit hats neulich auch schon ein bisschen.

Mitgenommen: Rosenkohl (der wird immer besser, neigt sich aber auch schon wieder dem Ende zu =( ) , die beiden letzten Pastinaken aus dem Kohlbeet hinten, das letzte Fallobst und eine große Tüte vermischte Salate. Die Pastinaken waren richtig gut dieses Jahr, das waren die „Halblangen Weißen“ aus der Tauschgruppe (Direktsaat am 10. März — leider nicht sehr viele, denen muss ich nächstes Jahr mal mehr Platz einräumen).

2. November

Der Blumenkohl wird ja vielleicht doch noch was:

Das waren ja diesmal (wieder) gekaufte Jungpflanzen, ich weiß also die Sorte nicht — aber sie haben vor kurzem erst angesetzt und wachsen jetzt trotzdem  gut weiter, obwohl es überwiegend kalt und grau ist.

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