9. April

Heureka! Die Sache mit dem Weingerüst ist endlich in die Wege geleitet:

Jedenfalls mal die Löcher gebuddelt und Pfostenanker austariert (und das ganze Holz 2 x hin- und hergestapelt, argh) – ob die wirklich grade sind, muss ich nochmal mit der großen Wasserwaage schauen (ist ja noch nicht betoniert); auf dem Foto sieht es fast richtiger aus, als es mir in Wirklichkeit vorkam.

Dann noch überall gegossen (nachdem der für gestern versprochene Regen ja leider ausfiel) und Spinat eingesackt:

Gestern hab ich außerdem Kürbisnachschub am Balkon gesät:

  • 2 x Bush Delicata
  • 2 x Moscata
  • 2 x Zucchini „Cocozelle von Tripolis“
  • 2 x Zucchini „Diamant“

23. März

Schon wieder Buddeltag:

Da in den Streifen kommt noch Wiesenmischung rein (zum glattrechen/säen bin ich heute nicht mehr gekommen); vorne sind jetzt ein paar Trittsteine drin, damit ich zur Mirabelle komm, ohne alles plattzulatschen.

A propos platt – die Ackerbohnen hinten haben glaub ich zum Teil echt keinen Bock mehr:

Hrmpf. Ich glaub, ich hau die dann raus … demnächst kann ja da eh schon Mangold rein.

Mitgenommen:

Ein kleines Häufchen Blattspinat vom Zwiebelbeet; das Grünzeug von gestern (Flower Sprouts und so) gabs heute zum Abendessen – nicht so lecker wie Rosenkohl, aber kann man machen!

17. Dezember

Mal wieder ein Tag ohne Dauerregen, also ab in den Garten und ein bisschen gebuddelt:

Bin eh nicht weit gekommen, weil  in der klatschnassen Lehmpampe zu graben auf Dauer nicht so lustig war, und es wird ja auch noch sehr früh dunkel. Das sind aber auch Beete, die ich erst nächsten Mai oder Juni wirklich brauchen werde, also brauch ich mich damit nicht zu beeilen.

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5. November

Am Wochenende hatte ich angefangen, das ex-Paprikabeet in ein Halbhochbeet umzuwandeln; heute bin ich damit fertiggeworden:

Da sind jetzt noch ein paar Winterläuche drin (die leider wieder alle die Motten haben >.< … ich hab sie mal abgeschnitten, vielleicht funktioniert das ja wieder so wie letztes Jahr und sie treiben mottenfrei neu aus), und ganz außen eine Reihe Winterheckenzwiebeln.

Außerdem Spinat ins Zwiebelbeet gesät (die Shakespeare im ex-Kürbisbeet treiben schon aus, von den Silver Moon im Zwiebelbeet ist noch nix zu sehen) und die restlichen Kerbelrübensamen eingetopft – angeblich soll es helfen, sie den Winter über im Freien stehen zu lassen (Kaltkeimer) und zu ignorieren.

Im vorderen Topf sind die, die ich schon im Frühjahr versucht hab, vorzuziehen (erfolglos), in der kleinen Tonschale der Rest, der noch in der Packung war.

13. September

Am Donnerstag war ich fast den ganzen Tag im Garten und hab einen Haufen Zeug aus- und umgepflanzt – die vorgezogenen bunten Königskerzen, diverse Polsterstauden und ein paar von den neuen Salbeien vorne an den Zaun, und die vorderen Erdbeeren alle ins Johannisbeerbeet – die an den Weg zu pflanzen, war zwar eine gute Idee, direkt hinterm Ysop allerdings eine schlechte (ich hatte nicht damit gerechnet, dass der so schnell wächst … die hatten schon diesen Sommer kaum noch Sonne, die Armen).

Außerdem Winterheckenzwiebeln:

In dem Ziegelsteinbeet ist jetzt (außer dem ausgesäten Gewürzfenchel) auch noch ein bißchen Salbei drin und ein paar restliche Königskerzen, da hab ich bloß kein neues Foto mehr gemacht.

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19. März

Letzte Woche hatte ich ein paar große Töpfe in den Kleinanzeigen gefunden, die hab ich heute abgeholt; außerdem die ganzen Gierschwurzeln aus dem neuen Kürbisbeet zur Deponie gebracht (und zwischendurch noch schnell das Ex-Himbeerbeet hinten links entgierscht, wenn ich den Kram schon mal direkt wegbringen kann):

Das sind zwei große und zwei etwas kleinere Töpfe aus Holz und ein gigantischer aus Ton … ich weiß zwar noch nicht genau, was ich da hineinpflanze, aber solche Töpfe kosten neu ein Vermögen und gebraucht findet man die kaum, deswegen hab ich mir die auf jeden Fall mal gebunkert.

Der Pfirsich kanns schon kaum erwarten – hoffentlich bleibts bei der aktuellen Vorhersage, dass jetzt doch kein Nachtfrost mehr kommt:

Geschnitten hab ich Pfirsich und Mirabelle aber trotzdem noch nicht, sicherheitshalber … denen macht das nix, wenn man ein bisschen später schneidet; ist wohl auf jeden Fall besser als wenn die frischen Wunden vom Frost erwischt werden.

Gestern hab ich außerdem im zukünftigen Spargelerbsen/Rosenkohl-Beet (ich weiß nämlich schon fast ganz genau, was wo hin kommt!) noch schnell Spinat gesät — hinten die Matador-Reste von vor drei Jahren, vorne Monnopa — und neben dem Weg noch ein paar Tafelgartenblumensamen und Feldrittersporn.

17. Februar

Jahreshauptvereinsversammlung absolviert und danach dem Knöterich weiter hinterhergebuddelt. Der Spinat vorn im Beet hat wieder einen Zahn zugelegt, bald wird er glaub ich dem Frostschaden entwachsen sein =)

Außerdem den Eibenrest am Schuppen abgesägt (der Flieder daneben musste vor ein paar Tagen schon dran glauben – beides stand zu nah an der Grenze):

Früher war mehr Lametta …

(Foto vom 25. Mai)

Vorne neben den Johannisbeeren hab ich noch schnell eine halbe Reihe Asiasalate gesät; zumindest die nächsten zwei Wochen solls hier halbwegs warm bleiben, bis dahin sollten die wohl keimen. Frosthart sind sie ja angeblich.

Und dann hab ich noch Lauch und Physalis angefangen vorzuziehen (Schönbrunner Gold und Peruviana — letzere ist die in dem unbeschrifteten Topf, falls ich das vergesse); außerdem die restlichen Kerbelrübensamen ins Tiefkühlfach verfrachtet, damit ich die später noch nachsäen kann, falls es draußen nicht mehr richtig kalt wird.

Der Warmluftkollektor läuft inzwischen wieder länger; über 28 Grad im Lüfterkasten heute.

17. November

Heute endlich mal Bäume angemalt:

Da ist glaub ich nicht genug Kalk drin, muss ich morgen nochmal gucken … das ist einfach ne Tapetenkleister-Kalkhydrat-Wasser-Mischung; reine Kalkmilch sollte eigentlich auch reichen, aber mit Kleister hälts wohl besser. Nur dass in meinem Fall die Konsistenz erstmal sehr an Kartoffelsuppe erinnert hat, und mit mehr Kleister bliebs dann doch ziemlich durchsichtig >.<

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