Warmluftkollektor für die Gartenhütte:
(rechts unten = oben)
Hab kein Foto von innen gemacht, aber der ist eh keine Zierde =P
Hat gestern Abend erstmal nur so mittelgut funktioniert (Temperatur im Kasten: 29,6° … und der Lüfter läuft auch viel zu spät an), aber das Prinzip find ich sehr vielversprechend und meiner ist so basic, dass da hoffentlich noch Optimierungspotential ist.
Theoretisch – der Typ hier fährt total ab auf die Dinger und hat auch einige von gebaut, mit anscheinend sehr ordentlichen Resultaten – soll das so funktionieren, dass sich die Luft im Kasten durch Sonneneinstrahlung erwärmt (und zwar auch schon bei herbstlichem Kackwetter, besonders dann natürlich an kalten klaren Wintertagen), der Lüfter hinten oben (angetrieben mit 2 kleinen Solarzellen, kann man im Fenster unten rechts halbwegs erkennen) die warme Luft dann ins Haus bläst, und selbige dann durch irgendwelche Ritzen wieder rauszieht. Weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, wird dadurch der Raum + die Holzkonstruktion entfeuchtet, und wärmer wirds auch.
Normalerweise hat son Kollektor dann ne Scheibe vorn dran, wird an die Außenwand gedengelt, und für die Luftzufuhr macht man nen Wanddurchbruch … ich hab meinen jetzt einfach ins Südfenster gestellt, die Hütte hat ja eh noch 2 andere Fenster und in die schöne Ziegelwand reinzubohren wollte ich lieber vermeiden.
Naja, mal gucken =) ich werd dann heut nochmal Temperaturen messen und wahrscheinlich das Fliegengitter (dient der Oberflächenvergrößerung – die Luft soll da durchmüssen, damit sie sich gründlicher erwärmt) nochmal anders anbringen, vielleicht bringt das schon was. Ansonsten halt ne Scheibe einbauen .. und für den Lüfter muss dann evtl noch ne dritte Solarzelle her (sind momentan 2 x 6 V) und dann wohl auch irgendne Art von Überspannungsschutz.
Außerdem Kompensationsbasteln (weil der Lüfter erstmal gar nicht ging … das lag aber dann bloß an dem Steckerlein, das an dem Lüfter schon dran war) — ich hatte nicht genug Obstkisten: