So, der Hotfix am Schuppendach ist jetzt endlich installiert – der größte Teil der alten Teerpappe ist runter und vorübergehend Folie drauf, damit mal alles gründlich trocknen kann:
War zum Glück nicht weiter schwierig, die Pappe war nur streifenweise an ein paar Schalungsbrettern festgeteert.
Das war auch dringend nötig, weil:
Hier war kein schweres Gerät zugegen … die Bretter konnte ich einfach mit der Hand rausbrechen, so morsch waren die =/. Das weiße Zeug ist irgendein Pilz (aber anscheinend ein harmloser; im Miniformat hatte ich den auch am Vordach der Hütte und hab mich da schon mal erkundigt), ist also offenbar schon länger undicht – aber seit der Lieblingsnachbar den Hasel massakriert hat, war auch noch ein richtiges Loch drin.
Anyway, ich hab jetzt einen Teil der kaputten Schalung rausgehauen und stattdessen einen übriggebliebenen Balken vom Tomatendach verlegt, der seitlich auf den Mauern aufliegt – 4 x 16 oder so, also dem ist der Balken drunter dann ja hoffentlich egal. Die Mauern sahen zum Glück eh gut aus; ich hatte ja die Befürchtung, dass die auch schon anfangen zu gammeln.
Obendrauf ist jetzt die Teichfolie, die ich dann hoffentlich auch für das geplante Gründach noch verwenden kann (je nachdem, wie lang dieses Provisorium jetzt bestehen bleibt – aber ich hab ja die gleiche Folie auch schon für Balkonkästen verwendet, die inzwischen das dritte Jahr in der vollen Sonne hängen und die Folie ist immer noch elastisch … arg empfindlich scheint die also nicht zu sein). Sieht nicht besonders schick aus, aber für mich ist das Ganze schon mal deutlich vertrauenswürdiger als der bisherige Zustand =)
Außerdem hab ich neulich das Gestänge für die Stangenbohnen wieder hingestellt – diesmal im Rhabarberbeet, woanders war kein Platz mehr, aber geht sich eh gut aus – und die ersten Bohnen reingepflanzt. Die waren auch noch nicht gefressen, als ich letztes Mal geguckt hab; anscheinend sind sie groß genug, um als Schneckenfutter nicht mehr interessant zu sein =)
Mirabelle gegossen (4.7., 60l).