Heute mal wieder nicht gemacht: das Vogelfutterhaus in den Apfelbaum verfrachten. Aber bald! (Erst war noch kein Wasser da zum Saubermachen, dann Bohrmaschine vergessen, dann Bohrmaschine dabei und Bohrer vergessen, dann heute Akku von Maschine leer >.< … mal sehen, was noch alles dazwischenkommt.) Das ist das Futterhaus, das früher am Balkon war – nachdem erst eine Krähe den Laden okkupiert und alle kleinen Vögel verscheucht hat, und dann noch eine Maus gelernt hat, wie sie die Fassade raufkommt, haben wirs dort abmontieren müssen.
Stattdessen hab ich dann ein neues Hüttenfenster zusammengeleimt – das auf der Rückseite war komplett marode, wahrscheinlich Wasserschaden wegen der nicht wirklich funktionierenden Dachentwässerung nach hinten raus.
Da bin ich mit Verleimen grade fertig und dabei, die Beschläge vom alten Fenster abzumontieren – die würd ich gerne weiterverwenden:
Jetzt muß ich „nur“ noch einen neuen Rahmen (der war auch hinüber) um den neuen Flügel drumrumbasteln … das dürfte schwieriger werden als der Flügel selber.
Gemüsetechnisch ist nicht viel weitergegangen in letzter Zeit; die ganze letzte Woche war kalt und grau mit Nachtfrost … bin schon froh, dass nix erfroren ist. Zwischendurch gabs sogar Eisregen:
Die Mirabelle war zum Glück so schlau, erst heute zu blühen, wo’s schon wieder deutlich wärmer war. Kluger Baum!
Die rote Bete hat schon vor einer Woche gekeimt, schaut aber immer noch genau so aus:
Aber in den nächsten Tagen solls ja immer wärmer werden und auch nicht mehr regnen – hoffentlich ist das dann nicht der Beginn der nächsten Dürre, letztes Jahr ging das ja auch um die Zeit los glaub ich =/.
Ansonsten war am Samstag nochmal Pflanzentauschbörse (diesmal in der Klimawerkstadt), wo ich ein paar restliche Ysops und Erdbeeren gegen Mohn, Alant, „Keine-Ahnung-aber-coole-Pflanze“ und einen kleinen Strauchbasilikum eingetauscht hab. Mal gucken, ob der Mohn den Ortswechsel überlebt (momentan schauts nicht so aus) … ich hab letztes oder vorletztes Jahr schon mal versucht, welchen aus dem Tafelgarten auf den Balkon umzuziehen, der hat aber gleich alle Viere von sich gestreckt und war zu nix mehr zu gebrauchen. Der Alant wirkt auch ein wenig angegriffen; Coole Pflanze immerhin schaut unbeeindruckt aus.
Am Sonntag hab ich dann noch weitere Erdbeeren, Rhabarber und die kleine Topfstachelbeere zum Lucie-Flechtmann-Platz gefahren, wo sie gleich im Gemeinschaftsgarten eingebuddelt wurden – die Rhabarbersituation ist damit endlich wieder überschaubar: hinten im Eck vom Kürbisbeet sind noch fünf Pflanzen übrig, die können da auch ganz gut bleiben.