1. März

Heute war Pflanzentauschbörse — endlich bin ich meine kiloweisen Blumenzwiebelreste losgeworden! \o/ Auch die überzähligen Paprikanten und die Jostabeeren sind weggegangen wie warme Semmeln; mitgenommen hab ich einen Topf mit Farn und Maiglöckchen, außerdem bekomm ich noch eine Maracuja und hoffentlich auch wieder einen Strauchbasilikum.

Am Küchen- und Kellerfenster tut sich grad Folgendes:

Zwei von den Ruthjes (rechts im Vierer-Abteil) sind unterwegs;

Knollenfenchel wächst (hoffentlich nicht zu schnell);

der frühe Blumenkohl wächst langsam weiter — ist mir leider ganz am Anfang schon davongeschossen; da man den angeblich gut tieferlegen kann, hab ich die langen Halme jetzt noch nicht rausgerupft. Die Nachzügler schauen aber eh gut aus.

25. Februar

Am Wochenende hab ich die letzten paar Ackerbohnen eingeweicht – da die hinteren ja nicht so gut aussehen, wollt ich vorne noch schnell welche ins Halbhochbeet säen. Um das Ganze zu beschleunigen (letztes Jahr haben die einen Monat zum Keimen gebraucht, ist glaub ich auch normal), soll wohl Einweichen helfen – die haben auch sofort losgelegt und quasi in Sekundenschnelle zu wachsen begonnen O.O

Zum Glück war heute weniger gruseliges Wetter, also Beet aufgefüllt (jedenfalls in der Mitte) und rein damit:

Vorne rechts kommt schon der Rhabarber raus, übrigens.

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13. November

Gemüsepanorama vorne:

Viel gibt’s nicht mehr zu sehen – die diversen späten/überwinternden Köhle verteilen sich auf die vier Beete bis zum Tomatenhaus, dort sind auch noch ein paar Kohlrabi drin. Die restlichen roten Rüben hab ich heute eingesammelt, da war auch wieder eine Überraschungsrübe (Mairübe) dabei; außerdem ein paar Haferwurzen und einen von den Nachzügler-Blumenköhlen, denen die Kälte anscheinend doch nicht so besonders behagt =/

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28. Oktober

Morgen solls den ersten Frost geben, deshalb hab ich heute die Tomaten abgeräumt, noch einen Schwung Haferwurzen ausgegraben, Rote Bete mitgenommen:

Die Knollen sind nicht besonders groß, aber sie haben nochmal schönes Laub entwickelt in den letzten Wochen, das wollt ich nicht erfrieren lassen. Der Zucchini und der letzte Kürbis sind jetzt auch Geschichte (beim Zucchini war die letzte Frucht jetzt auch verfault – bei dem nassen Wetter kein Wunder).

Und den Ingwer hab ich rausgeholt:

Die dunklen Teile (jeweils rechts) sind die Stücke, die ich eingepflanzt hatte; der Rest ist neu gewachsen.

Am Rand vom Haferwurzenbeet hinten hab ich außerdem eine erdbeerartige Pflanze vorgefunden (das Ding mit dem großen Blütenstengel in der Mitte) – weiß nicht, was das genau ist, eventuell eine Art Monatserdbeere, die noch von meinem Zwischennutzer übrig ist? Ich hab sie mal nach vorn ins Johannisbeer-Erdbeerbeet gesetzt:

21. Oktober

Heute hab ich zwei von den Tomatenpflanzen abgeräumt – die gelbe Johannisbeere, weil die inzwischen ziemlich wässrig schmecken und auch nicht gut nachreifen (die bleiben wässrig), und die Ruthje direkt daneben, weil die sich mit Braunfäule angesteckt hatte:

Die anderen sind erstmal stehengeblieben, die schauen noch recht gesund aus, jedenfalls was Braunfäule angeht (die beiden Spitzel haben ja leider argen Magnesiummangel).

Die beiden Buschkürbisse hab ich auch einkassiert, nur der Zucchini steht da noch und blüht tapfer weiter … eine Frucht ist aktuell noch dran (eine weitere hab ich vor ein paar Tagen geerntet, zwei andere sind leider weggefault bei dem Regen).

Das war die Ausbeute – außerdem die Zipfel vom Rosenkohl, den ich heute mal entspitzt hab, der erste Butternut und der kleine grüne Muscat-Nachzügler.

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16. Oktober

Gestern auf einmal strahlender Sonnenschein, nachdem es seit Tagen oder Wochen durchgehend regnet (was es auch heute wieder tut):

Die Ruthjes bekommen jetzt langsam ein bisschen Braunfäule (die gelbe Wildtomate steckt sie an); hoffentlich gehen die Früchte nicht alle kaputt, die tragen noch so viel:

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10. Oktober

— Kamera vergessen

— Ackerbohnen zum Überwintern in die ehemaligen Kartoffelbeete vor den Kürbissen gesät

— die Tomaten-Resterampe neben der Hütte abgeräumt (die hatten alle ganz arg Braunfäule; die anderen unterm Dach sind immer noch ziemlich gesund); die paar Früchte, die nicht sichtbar infiziert waren, hab ich nach Hause mitgenommen, vielleicht reifen sie ja noch nach

— beim Gießen im Tomatenhaus ein Häuflein Waldmäuse aufgescheucht (ich glaube jedenfalls, dass es Waldmäuse sind: https://kleinsaeuger.at/apodemus-sylvaticus.html) … jetzt weiß ich endlich, wer die ganzen Löcher macht!

 

6. Oktober

Gestern hat der Dauerregen mal eine kurze Pause eingelegt und ich bin gleich in den Garten gerannt – alles mögliche Zeug ernten, zurückschneiden, aufräumen, und vor allem auch mal das Holz umstapeln, das zwecks Pergolabau da immer noch rumliegt.

Das hier dürfte der größte Teil der diesjährigen Weinernte sein:

Der war ja im Mai komplett zurückgefroren und geschnitten hatte ich ihn auch … getragen haben also nur die Zweitblüten der übrigen Zweige.

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16. September

Kurzer Gartenbesuch, u.a. um bei den Tomaten nach dem Rechten zu sehen – hier die Vierländer Platte im Tomatenhaus:

Die werd ich wieder pflanzen – ausgesprochen lecker, selbst bei dem wenig tomatenfreundlichen Wetter dieses Jahr.

Die Osu Blue kommt mir aber nicht nochmal ins Haus – die sieht zwar schick aus, aber braucht ewig zum Reifen und schmeckt dann nach nichts =/. Schade, die Pflanze schaut ansonsten gut aus und trägt auch reichlich:

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9. September

Die Herbstanemonen blühen wieder:

Der Zentner hat tatsächlich nochmal neue Früchte angesetzt, nachdem ich den ersten schon ganz früh geerntet und den zweiten dann versehentlich abgebrochen hab (der liegt grad noch am Balkon herum zum Nachreifen):

Weiß ja nicht, ob da noch was draus wird, aber ich lass ihn mal machen …

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