4. Juli

Heute hab ich die großen Kohlpflanzen vorne abgeräumt – vom Riesensuperschmelz im Tomatenhaus und dem stehengelassenen Flower Sprout das Saatgut eingesammelt, und noch einen der angeblichen Winterblumenköhle kompostiert (der hat immer noch keine Anstalten gemacht zu blühen, und jetzt hatte er sich außer Schnecken auch noch Kohlweißling zugezogen, da wird wohl wirklich nix mehr draus).

So sah der Superschmelz zuletzt aus – ich hatte den vor einer Weile schon hochgebunden; als die Stengel noch senkrecht waren, haben die fast bis zum oberen Querbalken gereicht (ich glaub das sind dann etwa zwei Meter).

Nächstes Jahr kann ich ganz Bremen mit Superschmelz-Saatgut versorgen …

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3. Juli

Hier regnet’s jetzt doch wieder ziemlich; heute war ich nur kurz zwecks Futtersuche im Garten – der erste Zucchino ist nämlich fertig:

Das ist jetzt einer von den Cocozelle di Irgendwas; der andere braucht wohl noch ein bisschen. Und halt die üblichen Zuckerschoten, Spargelerbsen, und diversen Beerenöbster.

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25. Juni

Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.

Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:

Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:

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12. Juni

Im Wildwuchs vorm Schuppen blüht gerade dieser Mohn:

So einen hatte ich bisher glaub ich nicht … vielleicht mutieren die irgendwie oder kreuzen sich?

Heute hab ich mal wieder Sand und Steine durch die Gegend kutschiert und hinter der Hütte weitergemacht mit Plattenbau:

Morgen solls wohl schütten wie aus Kübeln, deswegen hab ich den Sand da noch verteilt … Einschlämmen erledigt dann hoffentlich der Regen.

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1. Juni

Heute hab ich mal die Bohnen alle durchgeguckt, sortiert und beschriftet, was zu einer mittelgroßen Erleuchtung geführt hat: bisher wars ja oft so, dass ein Topf prima gekeimt hat und der nächste (gleiche Sorte) gar nicht; als ich im Zuge der Sortierung in den Töpfen herumgestochert hab, ist mir dann mal aufgefallen, dass die Erde da drin wirklich sehr warm war … vielleicht lag das alles am Standort? Wenn die Töpfe zu viel Sonne kriegen und dann auch noch die Erde feucht ist, werden die Bohnen vielleicht einfach gekocht da drin >.< … wär jedenfalls mal eine sinnvolle Erklärung für dieses Phänomen.

Zwischenstand:

  • von den Schlachtschwert ist der eine Topf gekommen (3 Stück), der andere nicht
  • die Töpfe mit den Sorte-Vergessen-Stangenbohnen (Saatgut vom letzten Jahr) sind alle nix geworden
  • Die Stangenbohnen in den vorderen Beeten (Quedlinburger und Unbekannt) sind alle noch nicht zu sehen
  • Feuerbohnen sind drei oder vier da (in den Töpfen), die im Petersilienkasten hinter der Hütte sind alle gekommen
  • Purple Tee Pee (Töpfe) kommen alle
  • Saxa kommen im Beet, in den Töpfen (noch?) gar nicht – hab einen nachgesät, die anderen erstmal in Ruhe gelassen
  • Von den Voletta im Kerbelrübenbeet ist (noch?) nix zu sehen

Neu dazugekommen (Aussaat heute): Stangenbohne „Monstranz“ (vier Töpfe à drei Stück glaub ich) und noch eine Kiste mit Einzeltöpfen davon, sowie noch ein Topf mit Quedlinburgern.

Die Töpfe hab ich zum Keimen jetzt mal alle in den Schatten gestellt, auf die Schaukel hätten die sowieso nicht mehr gepasst; dann klappt das jetzt hoffentlich besser (oder ich kann meine Bohnensuppentheorie halt wieder ausm Fenster werfen).

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18. Mai

Heute nochmal Zeug in den Garten geschafft – erstmal noch drei Kisten Pflanzen und Ziegelsteine:

Die Zucchini und Kürbisse hab ich dann zum größten Teil auch gleich verteilt – hier der Kürbishügel hinten (2 × Hokkaido / Cocozelle v. Tripolis / Costates Romanesco):

Vorne bei den Erbsen sind zwei Butternut drin (der dritte und eine von den Melonen kommen noch nach), außerdem ein Gewächs aus dem einen Butternut-Topf, das evtl auch noch ein Nachzügler-Kürbis sein könnte (oder halt ne Sonnenblume oder sowas in der Art).

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28. April

Da schon seit einer Weile endlich Regen angesagt war (hurra), hab ich gestern alles Mögliche gepflanzt und gesät:

  • Rockenbollen eingepflanzt (am Weg zwischen den Erdbeeren)
  • Pastinaken im Beet nochmal nachgesät (das Saatgut von 2018 war offenbar nix mehr)
  • Rote Bete im Spinatbeet ausgepflanzt
  • Sonnenblumen und Tagetes-Aussaat ins „Gründüngungs“-Beet
  • weitere Tagetes hier und da an den Rändern (mal schauen, wie viele davon die Schnecken überleben =/), außerdem in die große weiße Schale auf der Jungpflanzenschaukel
  • Kapuzinerkresse (roter Topf, Jungpflanzenschaukel)
  • eine Reihe Bunte Möhren auf die hintere Seite vom Paprikabeet
  • Broccoli (Jungpflanzenschaukel, schwarzer Topf) nachgelegt; in dem Eierkarton im Keller haben nur drei überlebt (diese Eierkartons taugen nix, die trocknen zu schnell aus; eigentlich wußte ich das glaub ich auch schon >.<)

Bei den Kürbissen/Melonen/Zucchini sind inzwischen alle gekommen außer Solor, Bush Delicata, Diamant und 1 × Cocozelle von Tripolis – Solor und Bush hab ich dann auch nochmal gesät (vom Diamant hab ich kein Saatgut mehr, habs jedenfalls nicht gefunden).

Heute hab ich neben den Rhabarbern dann noch schnell eine Reihe Petersilie zwischen die Knobläuche gesät und bei der Gelegenheit auch die gelben Krokusse ausgebuddelt, die sich zwischen den nutzlosen Winterrettichen hervorgetan hatten:

Werden dann demnächst dann irgendwo auf der Wiese platziert, jetzt stehen sie erstmal in einer Schüssel in der Gegend rum.

Tagwerk des Tages außerdem: wie dem aufmerksamen Betrachter anhand der Weingerüstfotos aufgefallen sein könnte, hingen hinten an der Hütte immer noch die verbogenen Reste der alten Regenrinne auf halb acht – heute hab ich endlich eine neue installiert (und die neue bald zwei Jahre alte große Regentonne auch):

\o/

(Wie dem aufmerksamen Betrachter wahrscheinlich hier wiederum auffällt, ist da hinten immer noch kein neues Fenster drin … aber das wird schon, sind ja auch erst anderthalb Jahre =P)

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12. April

Gestern hab ich das Lastenrad abgeholt (erfreulicherweise kann ich das fürs ganze lange Wochenende behalten!), Zement- und Kiesnachschub geholt und die zweiten beiden Pfostenfundamente für das Weingerüst betoniert; am Rückweg dann den Schrott aus der Müllgrube weggebracht.

Heute mal nix gebuddelt, sondern die rumliegenden Haselstecken (Leichenteile vom letztjährigen Haselstrauchmassaker beim Nachbarn) zu einem Zweiterbsenbeet-Gerüst verbaut:

und dann ein bisschen den Teich entrümpelt – der war proppenvoll mit Grünzeug, und nach dem Entenbesuch von neulich waren ein paar von den Pflanzen auch noch ein wenig kieloben, die hab ich alle wieder geradegerückt und festgeklemmt.

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9. April

Heureka! Die Sache mit dem Weingerüst ist endlich in die Wege geleitet:

Jedenfalls mal die Löcher gebuddelt und Pfostenanker austariert (und das ganze Holz 2 x hin- und hergestapelt, argh) – ob die wirklich grade sind, muss ich nochmal mit der großen Wasserwaage schauen (ist ja noch nicht betoniert); auf dem Foto sieht es fast richtiger aus, als es mir in Wirklichkeit vorkam.

Dann noch überall gegossen (nachdem der für gestern versprochene Regen ja leider ausfiel) und Spinat eingesackt:

Gestern hab ich außerdem Kürbisnachschub am Balkon gesät:

  • 2 x Bush Delicata
  • 2 x Moscata
  • 2 x Zucchini „Cocozelle von Tripolis“
  • 2 x Zucchini „Diamant“

6. Oktober

Gestern hat der Dauerregen mal eine kurze Pause eingelegt und ich bin gleich in den Garten gerannt – alles mögliche Zeug ernten, zurückschneiden, aufräumen, und vor allem auch mal das Holz umstapeln, das zwecks Pergolabau da immer noch rumliegt.

Das hier dürfte der größte Teil der diesjährigen Weinernte sein:

Der war ja im Mai komplett zurückgefroren und geschnitten hatte ich ihn auch … getragen haben also nur die Zweitblüten der übrigen Zweige.

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