Eine einzige Tomate tut, was sie soll, und keimt nach einer Woche:
Ist eine von den Ruthjes. Die anderen trödeln alle noch rum, nix zu sehen von denen.
Ansonsten hab ich heute die restliche Kacklilie auf der Wiese eliminiert (so hoffe ich zumindest) und Wiesenblumenmischung auf ihr Grab gestreut:
und dann noch ein bisschen blauen Lein und Goldfelberich am Rand verteilt — letzterer wird hoffentlich den Giersch von nebenan im Zaum halten; Goldfelberich-Monokultur ist mir im Zweifelsfall lieber als Giersch-Monokultur …
So schaut der vordere Rhabarber übrigens grad aus (das ist der größte von denen, die ich letztes Jahr nach vorne umgepflanzt hatte):
Das Foto erweckt den Anschein, als sei heut schönes Wetter gewesen (oder was man hier halt darunter versteht), war aber erst die letzte Viertelstunde so. Obwohl den ganzen Nachmittag eitel Sonnenschein versprochen wurde!
Gestern war hier aber T-Shirt-Wetter und ich war fleißig: Mirabelle geschnitten (jetzt dann doch, weil die schon so eifrig ausgetrieben hat),
die schweren Metallplatten hinten am Kompost zur Grundstücksgrenze hin versetzt — der Rest von dem ganzen Müll im Graben ist jetzt das Bier vom Nachbarn, nachdem ich inzwischen deutlich mehr als die Hälfte entsorgt hab:
So sah das vorher aus (Foto vom Mai letzten Jahres):
Außerdem das Zuckererbsenbeet ganz hinten neu bestückt (das grüne Zeug ist Knoblauch vom letzten Jahr, überwinterter Gewürzfenchel, und ein paar Akeleien, die bei mir ja Sonderrechte haben und wachsen können, wo sie wollen):
und lauter Zeug gesät: Bockshornklee vorn neben den Weg, ein paar mehr Asiasalate bei den Johannisbeeren, die erwähnten Zuckererbsen, diverse Wiesenmischungsreste neben/hinter die übriggebliebenen Himbeeren (die neben dem dicken Busch hab ich alle rausgeschmissen, weil sie da viel zu wenig Licht haben):
und in die Hollywood-Jungpflanzenstation Guten Heinrich (schwarzer Topf mit Chrysanthemenaufdruck), Spargelerbsen (roter Topf), Hirschhornwegerich (weiße Schale) und Zuckerwurzen (große gelbe Schale).
In dem grünen Kasten hinten ist Kohlrabi, der ist dahin mit umgezogen, weil ich ja die Hoffnung habe, dass auf die Schaukel keine Schnecken kommen.
Und einen toten Frosch hab ich aus dem Teich gefischt =(. War der echt so blöd und hat gedacht, er kann im 10cm flachen Wasser überwintern?
Dafür hab ich aber auch Blaumeisen gesehen, die das Häuschen im Apfelbaum inspiziert haben – noch ist aber nix weiter passiert als dass sie immer wieder gucken kommen (soweit ich gesehen hab jedenfalls).