Heute hab ich Spillinge bekommen (wui, gleich drei Stück O.O):
Das sind Wildpflaumen Primitivpflaumen aus der Niederlausitz – Gubener Spilling a.k.a. Rotbunter a.k.a. Gelbroter a.k.a. Wohlriechender Spilling –, die sehr früh reifen und für die Pflaumenwickler wohl nicht besonders interessant sind (wahrscheinlich wegen der frühen Reife). Und sie sollen sehr gut schmecken, aber mir schmeckt eigentlich eh jede Pflaume.
Eingepflanzt hab ich sie dann auch gleich – sie stehen jetzt vorne links am Zaun bzw in gebührendem Abstand davon (Gartenordnung …), statt einem einzelnen dann halt ein kleines Grüppchen:
Da sie ja nicht sehr groß werden (sie werden glaub ich oft als Hecke gepflanzt), müßte das hoffentlich gehen so vom Platz her. Drumherum kommt noch ein bißchen Wildblumenwiese hin und die Glockenblumen, die sich hinten schlauerweise in die Wegritzen ausgesät haben – hab ich bloß heute nicht mehr geschafft, nachdem ich eh schon das siebente bis zwölfte Projekt angefangen hab.
Baustelle vorn: das Werden der Tomatenbeete
Baustelle hinten, weil ich ja sonst nix zu tun hab =P: den Weg nach rechts umleiten (und die erhaltenswerten Pflanzen rausbasteln und umsetzen)
Zwischendurch hab ich aber auch auf der Terrasse rumgesessen und einem Vogel zugeguckt, von dem ich nachher gelernt hab, dass es wohl ein Fitis ist:
Teichcontent-Nachtrag: die neuen Insassen; der grüne Puschel im Kiesstreifen links ist eine Bertramsgarbe (Sumpf-Schafgarbe, Achillea ptarmica) – leider eine gefüllte Version, da hab ich nicht richtig hingeguckt –, der grüne Puschel im Kiesstreifen ganz rechts ist eine Kuckucks-Lichtnelke, und das etwas dunklere Gefiesel zwischen den zwei dicken Steinen in der Nordkurve (also das hinterm Moos, nicht das Moos) ist Zarter Gauchheil.
Währenddessen am Balkon bzw Balkonfenster: bei den Spargelerbsen keimen inzwischen täglich neue; ich hab sie mal nach Hause mitgenommen, weil jetzt die Nächte wieder sehr kalt werden und das sind ja eher mediterrane Pflanzen …
Im Hintergrund die ersten beiden Tomaten (die beiden größeren Roten Spitzel), die ins Eigenheim umziehen durften; die anderen Sorten sind alle noch viel kleiner. Im Tontopf rechts sind die Physalis.