Die gebeutelte Rose vorn am Zaun (ich hab die sehr zurückgeschnitten dieses Jahr, weil sie so viel Rost hatte) hat sich nochmal berappelt:
Und hinten im ehemaligen Erbsenbeet haben sich ein paar Baldriane wild ausgesät:
Ich hab heute mal wieder ein bißchen gebuddelt — das Gründüngungsbeet ein Stück verlängert; eine Nachbarin hat dann einen Korb Laub bei mir abgeladen, der kam da gleich mit rein:
Und andere Nachbarn haben gehäckselt, juhu! Wußten nicht, wohin damit, da hab ich gleich zwei Schubkarren voll abgeschleppt und vorne auf den Wegen verteilt:
Bei den hinteren Kürbissen macht sich anscheinend Torschlußpanik breit – hab nicht geschaut, ob das jetzt die Hokkaidos sind oder der späte rote Zentner (der bisher noch überhaupt nix getan hat ansonsten):
Bin zwar nicht sehr überzeugt davon, dass das jetzt noch was bringt, aber nützt’s nix, schadet’s nix … letztes Jahr gabs ja auch noch ein paar späte Nachzügler.
Einer von den „frühen“ Blumenköhlen wird eventuell doch noch ein bisschen was produzieren; die anderen stehen da immer noch nur rum und wachsen vor sich hin:
Dafür schaut der Rosenkohl echt gut aus (von diesem Exemplar hatte ich schon vor ner Weile mal ein Pröbchen gezogen, als ich die entspitzt hab):
Und im vorderen Salatbeet (und auch ansonsten hier und da) geht grad der Feldsalat auf, der sich offenbar wild ausgebreitet hat:
Das find ich sehr freundlich, den hab ich nämlich komplett vergessen auszusäen bisher. Rechts oben erahnt man außerdem einen von den vorbildlich hübschen Zuckerhüten der ersten Generation (weiter links noch einer von den später ausgesäten, die ich neulich noch dazugepflanzt hab).
Und die Winterheckenzwiebeln haben sich auch echt gut gemacht inzwischen – mit im Bild zwei von den Butternuts:
Mitgenommen: einen von den Knobläuchen im Buschbohnenbeet (obwohl der grade wieder austreibt, aber wir brauchen halt welchen):
Und nochmal eine Schüssel voll Tomaten zum Nachreifen, hauptsächlich Rote Zora:
Bohnen hab ich auch nochmal welche geerntet, insbesondere von den Feuerbohnen gibt’s jetzt wieder viele. Und einen Berg Radicchio – glücklicherweise finden unsere Nachbarn den auch gut, ansonsten wüßt ich schon nicht mehr, wohin damit.