Der Rhabarber wird mir langsam unheimlich:
(Fahrrad zum Größenvergleich)
Nach der gestrigen Ernte war heute Rhabarbersaftproduktion angesagt, fünf Flaschen sind dabei herausgekommen (vermutlich recht stark konzentriert):
Außerdem hab ich gestern das Stangenbohnengerüst aufgestellt, zur Abwechslung mal hinten im Garten:
Da sind jetzt auf der Vorderseite die Testsorten vom increase.eu-Bohnenexperiment 2022 drin, die bei mir zu spät ankamen – bevor die verkommen, probier ich’s halt einfach so mal aus:
- A – INCBN_00000 · 10.18730/YTWCW Phaseolus vulgaris L. „Meccearly“ (CSE common control variety) · Italy · bush
- B – INCBN_01918 · 10.18730/WKGZ$ · Georgia (Georgien) · climbing
- C – INCBN_00520 · 10.18730/H85JX · Slovakia · climbing
- D – INCBN_00243 · 10.18730/H7SSP · Nicaragua · climbing
- E – INCBN_00177 · 10.18730/H8032 · Italy · climbing
- F – INCBN_06618 · 10.18730/WPKRD · Hungary · climbing
Von links nach rechts (von vorn gesehen) hab ich je 2 × 3 A / B / C / D / F gesteckt; A war ein Versehen, das sind ja Buschbohnen (hoffe der Kürbis dahinter freut sich) und E hab ich vergessen, die kommen dann auf die Rückseite.
Vorn am Zaun hab ich mit dem Niemals-Gießen-Staudenbeet ein bisschen weitergemacht:
Die Blauraute hinter / unter dem Storchschnabel hab ich ein Stück nach hinten versetzt, damit die wieder rausgucken kann (ich vergeß immer, wie groß die Storchenschnäbel im Lauf des Jahres werden); einen neuen Lavendel und ein kleines Olivenkraut (Steckling vom Balkon) daneben und auf der Zaunseite einen kleinen Ziersalbei zu Füßen der Fetthenne.
Auf der anderen Wegseite macht der kleine Schneeball Anstalten zu blühen:
Der möchte offenbar hauptsächlich in die Breite wachsen; irgendwas muss ich wohl mal raussuchen und hochbinden, damit da ein Gebüsch draus wird.
Mitgenommen hab ich außer kiloweise Rhabarber noch Salat fürs Abendessen, Spinat / Rucola / Giersch / Blattsenf: