Heute hab ich mal den Bast von den diesjährigen Veredelungen runtergepfriemelt – Veredelung mit Bast mach ich nie wieder, so eine klebrige Scheiße:
Die sind auch beide nicht gut zusammengegangen (auf dem Foto der Uelzener Rambour), kein Wunder, dass die sich so schwergetan haben … der Bast hatte sich in seine Einzelteile aufgelöst, war ziemlich feucht und hat trotzdem alles abgeschnürt >.<
Ansonsten aber alles gut soweit, bis auf die Sache mit den Schnecken – Kohl und Bohnen kann ich wohl eher vergessen dieses Jahr, auch die Süßkartoffeln werden ziemlich zernagt und die Direktsaat bei den Kürbissen hätt ich mir voll sparen können.
Die Kürbisse und der Zucchino im Hochbeet entwickeln sich jetzt aber ganz gut:
Und es gibt die erste Tomate!
Die Zuckererbsen werfen ordentlich was ab, dafür, dass das ja nur so vier bis sechs Pflanzen sind in dem kleinen Kasten … und Himbeeren gibts auch weiterhin noch welche:
Heidelbeeren und rote Stachelbeeren hab ich auch welche mitgenommen; die grünen Stachelbeeren tun anscheinend nicht wirklich was … oder die Vögel haben sich bedient – die haben ja dieses Jahr auch die Felsenbirne für sich entdeckt und dafür die Aronia stehengelassen.
Die abgetragenen Himbeeren hab ich nochmal zurückgeschnitten, und den Wein auch mal wieder (der setzt heuer wieder unglaublich an). Ansonsten hier und da gemäht, die vorderen Beete entwuchert, den verblühten Salbei vorn am Zaun geschnitten und statt Ysop (der den nassen Winter zum größten Teil nicht überstanden hat) den einen kleinen Lavendel neben die Tür gepflanzt, der bisher unter einer großen Färberkamille ziemlich untergegangen ist.
Und die restlichen Roten Zora hab ich jetzt auch mal ausgepflanzt (außerdem die kleinen Ruthje, die hier noch rumstanden, ans hintere Ende vom Tomatenhaus), vielleicht schafft es ja die eine oder andere noch – macht wenig Unterschied, ob die gefressen werden oder gleich am Kompost landen.