28. Juni

Nach zwei Tagen Hitze hat es heute wieder abgekühlt und ich war kurz im Garten, um Himbeeren einzusammeln und nach dem Rechten zu schauen – manchen Pflanzen haben die heißen (vermutlich schneckenarmen) Tage offenbar gefallen:

Der Zucchino und die Kürbisse im Hochbeet haben durchgestartet =)

Die Erdbirnen haben einen ordentlichen Schubs gemacht, auch die dritte fängt jetzt endlich an zu wachsen:

Der Wein setzt wie immer an wie bekloppt:

Die Feige hat sich obenrum erholt:

Der kleine Pfirsich im Jungbäumchenbeet hat aufgeholt – der ist jetzt wieder genau so groß wie sein Geschwisterbaum zu Hause am Balkon:

Die Biesterfelderin hat endlich richtig ausgetrieben:

Die Kugeldisteln legen los:

Und der umgepflanzte Hibiskus hinter der Schaukel hat sich auch nochmal durchgerungen – der ist so viel langsamer als die Kleinen vorn im Himbeerbeet, dass ich schon befürchtet hatte, ich muss den abschreiben:

Beim Gemüse ist weiterhin nicht viel los – die Haferwurzen  wachsen völlig unbeeindruckt vor sich hin und auch die Tomaten haben zugelegt, aber Kartoffeln, Kohl und Bohnen sind eher so Stand April … eine einzige Stangenbohne hat sich inzwischen auf halbe Höhe gerettet, die anderen mühen sich alle ab, überhaupt nochmal auszutreiben, nachdem sie dreimal halb gefressen worden sind =/ . Und von den direkt gesäten Kürbisse hat keiner überlebt; das Beet wird dann wohl eher Gründüngung werden dieses Jahr.

Dafür hab ich Zuckererbsen und Heidelbeeren geerntet, die ersten Stachelbeeren werden reif, und Himbeeren gibt’s auch weiterhin noch welche:

Aus den Himbeeren und Johannisbeeren hab ich inzwischen schon mal Saft gemacht und eine weitere Schüssel Johannisbeeren wartet im Kühlschrank auf Verarbeitung – nur bei der Felsenbirne sind dieses Jahr die Vögel auf den Geschmack gekommen (ich kann’s ihnen nicht verdenken, die war wieder richtig lecker) und für uns blieb wenig übrig.