7. März

Heute war ich bei der Saatgut-Tauschbörse von lucie/Bremen in Wandel – hat Spaß gemacht und die Ausbeute war reichlich, wenn auch nicht genau das, was auf meinem Wunschzettel stand. Immerhin hab ich jetzt aber wieder frische Pastinakensamen, eine Menge Blühmischungen/Reste/Probepäckchen/Kleinmengen, reichlich Schnittlauch, Knoblauch, Schnittknoblauch, Gurken und Melonen (wollte ich ja eigentlich nicht, aber wenn der Demeterhof im Umland die problemlos anbaut, dann sind sie ja vielleicht wirklich ziemlich einfach?), und nen Haufen schräges Zeug wie Tomatillo, Inkagurken, Rhizinus … da weiß ich noch nicht, ob ich das wirklich ausprobier.

Und ich hätte mir ein Schild malen sollen für die Haferwurzen – hab ca. 25 Mal deren Lob gesungen und konnte auch fast jede*n davon überzeugen, die mal auszuprobieren … mein Haferwurzensamensack ist jetzt auch um ein Viertel leerer, immerhin.

Zeitgleich kamen auch nochmal Tomatensamen per Tauschpost an: Rote Zora, eine freilandtaugliche Sorte, die wohl dschungelartig wuchert (hier ein sehr eindrücklicher Bericht in Wort + Bild o.O), aber auch gesund und robust und produktiv sein soll. Die braucht dann wohl sowas wie ein zweites Bohnengerüst; mal schauen, wo ich das noch unterbringe.

Die hab ich auch gleich eingetopft (Bäckertüten-Papiertöpfe); im Vorfenster außerdem Pflücksalat von der Tauschbörse (schwarzer Topf mit grüner Untertasse).

Oh, und ich glaube, die ersten beiden Mini-Winz-Spargel sind da:

Vorgestern hab ich Zuckererbsen reingesteckt (Norli); paar mehr Äste zum Klettern muss ich noch zusammenfinden:

und einen Schwung Spätkohlrabi mitgenommen:

Außerdem vorn am Zaun weitergebuddelt (hier soll ein Durchgang zwischen Stauden und Wiese, damit ich nicht immer die Wiese plattlatschen muss):

Aussaat gestern (6. März):

  • Broccoli „Calabrese natalino“ (gelber Eierkarton)
  • bunter Mangold (steht drauf + kleiner Tontopf)
  • Tomate „Goldene Königin“
  • Superschmelz nochmal nachgesät (da waren nach wie vor 7 da und 5 nicht)

Und hier die Keimprobe von der Gelben Johannisbeere – man sieht ganz gut, dass die Frucht oben wohl reif war, die untere anscheinend nicht:

Zwei von den gekeimten hab ich noch zum Nachsäen genommen, die anderen werden demnächst mit der Post verschickt … müßte ja eigentlich gehen, wenn man sie wasserdicht verpackt.

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