Heute hab ich die erste Melone geerntet:
Weiß zwar nicht, ob das im Sinne des Erfinders ist, dass die so ganz klein bleiben, aber sie heißen schließlich „Petit“ … die hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt und wenn die so schnell reif werden, gibt’s ja vielleicht auch noch Nachschlag.
Außerdem ein bißchen Kartoffelernte erledigt – die in der kleinen Wanne haben sich offenbar nicht so wohlgefühlt:
Immerhin waren (schwarzer Topf) ja doch noch ein paar Bamberger dabei, die haben wir schon sehr vermißt – mit denen hatte ich gar nicht gerechnet; in dieser Kiste waren nur ein paar „letztjährige Murmeln, die wahrscheinlich keine Bamberger sind“ drin (reingesteckt am 24. April).
Das Linda-Beet hab ich auch abgeerntet:
Kommt mir weniger ertragreich vor als die Gunda, abgewogen hab ich sie aber noch nicht.
Ansonsten bekommt der Wein jetzt langsam Farbe (ist aber noch recht sauer):
Die gelben Beten im Hochbeet sind schon ordentlich gewachsen:
Und ich hab die ersten Cime di Rapa einkassiert – echt ein Riesenunterschied zu den kleinen Wuzerln, die ich vorher im Topf hatte. Das sind 8 oder 9 Pflanzen auf dem Foto:
Wir haben abends Orecchiette Spirelli con cime di rapa draus gemacht, leider ohne Anchovi (die sicher super dazu gepaßt hätten) und ohne Orecchiette (weil wir Banausen sind) – dafür hat die Menge genau ausgereicht, die fallen ja ziemlich zusammen.
Und Fallobst gibt’s grad jede Menge:
Kann mich gar nicht erinnern, dass das 2018 auch schon so viel war … aber es hängt eh noch reichlich im Baum, von daher mach ich mir um die Apfelernte jetzt mal keine Sorgen.