Die Kürbisse sind da!
Manche sind schon ganz draußen (auf dem Foto der Türkische Honigkürbis vorne auf der Wiese), bei manchen geht’s grad erst los; nur beim Butternut ist nix zu sehen (das war dieses spelzige Saatgut, das schon mal nicht gut gekeimt hat). Reingesteckt hatte ich die vor zwei Wochen, hat dann doch länger gedauert als gedacht … aber dafür erspar ich ihnen wenigstens das Umpflanzen.
Auch bei den Stangenbohnen geht’s jetzt los (im Bild die „B“ vom Bohnenexperiment aus dem schönen Georgien, da irgendwo):
Die erste Kartoffel blüht, die Ackerbohnen setzen an, und der Hoschi in der Zinkwanne hat sich aufgerafft:
Der kleine Eibisch vorne in der Wiese ist noch/wieder da:
Und der Thymian am Weg ist ein riesen Busch geworden, sehr zur Freude sämtlicher Honigbienen aus der Gegend:
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Hauptaktivität des Tages war aber nicht flanieren und Blümchen+Bienchen gucken, sondern ungeplante Buddelei — auf der ehemals leeren Wiese sind die nächsten neuen Nachbarn unterwegs und haben sich vorm Efeubusch ein Beet gebuddelt, da hab ich die Chance genutzt, das Stück Wildnis auf meiner Seite ein bisschen zu roden, und die Wurzelsperre nach hinten hin verlängert (das ist die Fundamentfolie da – die häßlichen Gehwegplatten waren ja alle, als ich da vor ein paar Jahren Mäuerchen und Sperre eingebaut hab):
So richtig aufhalten wird das den Giersch vermutlich nicht, die Folie war ein rumliegender Rest und reicht nicht besonders tief (20cm schätz ich) … aber zumindest wächst dann nicht mehr alles direkt vom einen zum anderen und retour. Auf meiner Seite stehen da jetzt nur noch (naja, fast nur noch) Akeleien, Alant, und ein paar Haferwurzen, die sich wohl letztes Jahr in die Wildnis aufgemacht haben und grade anfangen zu blühen.
Ansonsten hab ich dann nicht mehr viel gemacht außer ein bisschen gemäht, gegossen, und die zweite Aubergine eingepflanzt:
Die steht jetzt mit im Süßkartoffelbeet; meine eigenen Süßkartoffeln trödeln immer noch am Balkon vor sich hin und werden vermutlich eh nicht reichen, um das Beet noch vollzumachen.