Heute hab ich zwei der hinteren Kartoffelbeete mit Erde aufgefüllt und Winterspinat gesät (das Saatgut aus dem Kürbisbeet); in das Hochbeet hab ich die Radicchien und Endivien gepflanzt, die schon langsam etwas beleidigt waren, dass sie so lang im Topf rumstehen mussten:
Für die nächsten Tage ist zwar wieder Hitzewelle angesagt (ich kanns mir gar nicht vorstellen, heute war Jacken- und Pulloverwetter), aber ich hoffe, sie werdens überstehen … sind ja Kummer gewöhnt inzwischen.
Dann hab ich vorne jede Menge entwuchert – den hinteren Teil der Birnenwiese fertig geschnitten, abgeblühte Wicken gerodet, eimerweise Wildwuchs aus den Beeten geholt und den verblühten Ysop am Süßkartoffelbeet runtergeschnitten (das alleine war ein großer Korb voll). Bei den Süßkartoffeln hab ich auch mal reingeguckt, ob sich da was tut:
Das sind zwar nur diese komischen gekauften (Erato™ White), die selbstgezogenen trödeln ziemlich rum, aber immerhin.
Der Zuckerhut macht sich prima, trotz äußerst zurückhaltender Pflege:
Die Saxa haben jetzt auch richtig angefangen zu tragen, ein Zucchino und einer von den Blumenköhlen war fertig (gar nicht so zwergig wie der Name – Erfurter Zwerg – versprach), und den Zitronenmelissenwildwuchs aus diversen Beeten hab ich auch noch mitgenommen:
Und Heidelbeeren gabs auch noch ein paar =)
Die Borlottibohnen von neulich waren übrigens außerordentlich lecker – jetzt versteh ich, warum die als Delikatesse gelten!