12. Juni

Mähen, mulchen, mähen, mulchen … heute hab ich den Graben entwuchert und die hinteren Wiesen niedergemacht; auf der Apfelwiese kann man jetzt wieder durchgucken:

Der aktuelle Komposthaufen ist schon fast schulterhoch, viel passt da nicht mehr rauf in nächster Zeit.

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15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

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21. Mai

Heute hab ich die erste Runde Zwiebeln geerntet:

So richtig ganz fertig sind die zwar noch nicht (glaub ich), aber ich wollte die jetzt mal raushaben, bevor auf den letzten Metern doch noch die blöden Fliegen zuschlagen.

Das ist die vordere Reihe aus dem Zwiebelbeet am Zaun hinten, Shakespeare (gesteckt am 23. Oktober) – die sind mir ganz sympathisch, weil anders als bei den anderen beiden Sorten nicht jede zweite blühen will (allerdings blüht halt überhaupt gar keine von denen, was in Sachen Saatgut dann auch wieder suboptimal ist … aber ich vermute, ich kann einfach eine wieder reinstecken?).

Außerdem finale Spinaternte absolviert – der wollte dann bald blühen und schmeckt auch schon langsam etwas herb – und den größten Teil der Rucola im Ackerbohnenbeet geerntet (auch die wollen blühen und kriegen auch schon gar kein Licht mehr zwischen den großen Ackerbohnen).

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9. Mai

Gestern hab ich Schwarze Königskerze, Weiße Schaben-Königskerze, noch irgendeine andere Königskerze, Glockenblumen, gelbe Schafgarben, Wiesenflockenblumen und Blauen Waldmeister vorn auf den Wiesenstücken und neben dem Weg gesät; heute kamen noch Acker-Löwenbaul, Wiesensalbei und Tauben-Skabiose dazu.

Außerdem hab ich die Sumpfschwertlilie vom Balkon aus dem dortigen Riesendotterblumentopf befreit und mit in die Sumpfpflanzenwanne gesteckt:

Da soll links/hinten noch ein Bittersüßer Nachtschatten mit rein, der kann dann an der Wand hochklettern. Das Ganze steht leider nicht so sonnig, wie ich mir das gedacht hatte – die Wassertonne wirft ja auch Schatten …

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17. März

Heute war ich nur kurz im Garten, nochmal ein bisschen buddeln – da ist jetzt meine (dann doch wiedergefundene) Eigenbau-Wiesenmischung drin:

Im Hintergrund der Bereich, wo ich letztes Jahr schon Wiese gesät hatte; der grüne Puschel in der Mitte sind Wiesenmargariten, die hab ich mal dringelassen.

Der Pfirsich blüht inzwischen:

Geschnitten hab ich ihn jetzt immer noch nicht, für nächste Woche ist nochmal Frost angesagt … inzwischen weiß ich aber wenigstens, wie ich schneiden sollte (nur auf Wachstum, Leitäste/Krone erst nächstes Jahr).

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1. März

Heute war Pflanzentauschbörse — endlich bin ich meine kiloweisen Blumenzwiebelreste losgeworden! \o/ Auch die überzähligen Paprikanten und die Jostabeeren sind weggegangen wie warme Semmeln; mitgenommen hab ich einen Topf mit Farn und Maiglöckchen, außerdem bekomm ich noch eine Maracuja und hoffentlich auch wieder einen Strauchbasilikum.

Am Küchen- und Kellerfenster tut sich grad Folgendes:

Zwei von den Ruthjes (rechts im Vierer-Abteil) sind unterwegs;

Knollenfenchel wächst (hoffentlich nicht zu schnell);

der frühe Blumenkohl wächst langsam weiter — ist mir leider ganz am Anfang schon davongeschossen; da man den angeblich gut tieferlegen kann, hab ich die langen Halme jetzt noch nicht rausgerupft. Die Nachzügler schauen aber eh gut aus.

15. Februar – Wintergartenfrühbeetvorfenster ist fertig!

Das neue Vorfenster-Frühbeet-Minigewächshaus-Regal-Anbau-Dings für unser Kellerfenster ist heute fertiggeworden:

Ich wollte vor dieses Fenster was dranbauen, weil das Fensterbrett schon jetzt ziemlich voll war; außerdem hat es da konstant 12°–13°, was zum Überwintern eigentlich ein bisschen zu viel ist (jedenfalls im Verhältnis zum vorhandenen Licht). Und die Perspektive, dort auch Pflanzen vorziehen zu können und zum Gießen dann nicht mal Schuhe anziehen zu müssen, fand ich außerordentlich attraktiv =)

Momentan sind die Temperaturverhältnisse nicht sehr aussagekräftig (laut Balkonthermometer sind’s draußen 10°, also kein großer Unterschied zum Kellerfensterbrett) – vorhin hab ich gemessen:

Keller Mitte: 15,6°
Keller Fensterbank: 13°
Vorfenster: 12°
Balkon: 10°

Der Temperaturunterschied zwischen Raum und Fensterbank im Keller war mir vorher nie so aufgefallen (ich hab das nur zufällig bemerkt, weil ich das Thermometer von der Fensterbank geräumt hab) – spricht ja aber dafür, dass der Raum via Fenster Wärme verliert, die er in Zukunft dann meinem Bauwerk spendieren wird =).

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13. November

Gemüsepanorama vorne:

Viel gibt’s nicht mehr zu sehen – die diversen späten/überwinternden Köhle verteilen sich auf die vier Beete bis zum Tomatenhaus, dort sind auch noch ein paar Kohlrabi drin. Die restlichen roten Rüben hab ich heute eingesammelt, da war auch wieder eine Überraschungsrübe (Mairübe) dabei; außerdem ein paar Haferwurzen und einen von den Nachzügler-Blumenköhlen, denen die Kälte anscheinend doch nicht so besonders behagt =/

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6. September

Bin grad immer nur kurz im Garten – gestern hab ich die Tomaten im Häuschen mal etwas besser befestigt, nachdem ich endlich die richtigen Schraubhaken (nämlich Wäscheleinenhaken) dafür gefunden hatte; außerdem Bohnen, Tomaten, Basilikum und rote Rüben heimgeschleppt:

Die eine Fleischtomate da oben in der Mitte ist noch nicht ganz fertig – die hat leider irgendeine Fäule (ich hoffe, nicht die Braunfäule, von der bin ich ansonsten verschont geblieben bisher), da soll sie mal die anderen nicht mit anstecken. Die eierigen dunklen Tomaten sind Paul Robeson (sehr süß), von den anderen Sorten sind auch jeweils ein paar dabei – nur Osu Blue braucht anscheinend noch ne Weile.

Außerdem die erste Runde Haferwurzen:

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