15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

Heute hat’s dann mal aufgehört zu regnen; hoffentlich verziehen sich die blöden Schnecken dann auch wieder … den „Golden Hubbard“-Kürbis haben sie schon auf dem Gewissen:

War ja ein kurzes Gastspiel =/

Dem Oregano im Tomatenhaus geht’s super, der ist schon fast größer als die Tomate dahinter:

Die Himbeeren setzen ganz gut an:

Die größeren Tomaten im Häuschen fangen grade an zu blühen, hier die Yellow Ruffled – im Hintergrund rechts erkennt man auch die Black Russian, die ist auch schon recht weit; die anderen brauchen noch ein bisschen:

In dem Wiesenstück vorm Himbeerbeet haben sich ein paar Löwenmäuler durchs Gebüsch geschlagen:

Wiese ansonsten so:

Links hinten erkennt man den unscharfen Zipfel vom Pfirsich, der kommt jetzt doch langsam in die Gänge … vielleicht wird da ja noch was draus =)

Der Liebstöckel fängt an zu blühen; kann mich gar nicht erinnern, dass er das bisher gemacht hat (oben sitzt auch schon wieder so ein Trauer-Rosenkäfer drauf):

Der stehengelassene Gewürzfenchel hinten vorm Graben ist zum Marienkäferkindergarten umfunktioniert worden … der muss ja ziemlich Läuse gehabt haben, hab ich gar nicht mitbekommen:

Das Mädesüß wittert Morgenluft … bisher ist das klein und krautig geblieben, jetzt hat sich’s doch noch überlegt, auch mal zu blühen:

Und die Weinbeere hat auch die ersten Blüten:

Nachdem im geplanten Kerbelrüben-Bohnen-Winterbroccolibeet bisher nix so richtig wächst (außer wuchernden Ringelblumen), überleg ich jetzt, das Ganze einfach umzugraben und da den letzten Kürbis reinzupflanzen stattdessen … das ist eine der Kerbelrüben, die dort die längste Zeit mit einem einzigen Blatt auskommen musste (weil alle anderen weggefuttert wurden):

Unter den Umständen ja gar nicht so schlecht? Ist jedenfalls größer, als ich erwartet hätte. Ich hab die mal zu den (auch schon etwas zerfledderten) Topfkerbelrüben dazugesteckt, vielleicht treibt sie ja nochmal aus:

Für die anderen müßt ich dann noch irgendein schneckensicheres Gefäß auftreiben; die Gegenübernachbarin hat zum Glück noch ein paar enorm häßliche Plastiktöpfe rumstehen, vielleicht taugen die ja dafür. Ein paar von den Voletta kommen da jetzt außerdem noch nach, die könnt ich aber auch einfach zu den Saxa umquartieren.

Ansonsten hab ich heute einige Wege und Beete und Wiesen ein bißchen entwuchert (u.a. die ganzen großen Rapspflanzen, die bei diesen „Bienenweide“-Mixturen gern dabei sind, alle rausgeschmissen – die möcht ich nicht dauerhaft kultivieren, wegen Rapsglanzkäfern und so), und die drei kleinen Broccoli und die blauen Kohlrabi von neulich eingepflanzt:

Vorne Broccoli, in der Mitte ein Kohlrabi, hinten der übriggebliebene Rosenkohl von vor ein paar Tagen, als ich das Beet nebendran damit bestückt hatte.

Und Nachtisch mitgenommen – die kleinen Felsenbirnenbeeren werden mir immer sympathischer, jetzt nach dem vielen Regen sind die echt gut (immer noch keine Aromabomben, aber so ein bisschen wie Kulturheidelbeeren):

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