21. Februar

Nach fast zwei Wochen Frost und Schnee ist hier übergangslos Kurze-Hosen-Wetter ausgebrochen mit über 15 Grad und Sonne – erstmal das obligatorische Blümchen-Bienchen-Foto:

Der Garten hat die Schneemassen zum Glück heil überstanden (ich hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass das Hüttenvordach sowas aushält … mit Schneelast wird hier oben glaub ich nicht ernsthaft geplant), nur die blöden Mäuse haben den Rest der Äpfel auch noch vernichtet =(. Hab die Kellerklappe aber nur kurz auf- und wieder zugemacht, Foto erspar ich der werten Leserschaft an dieser Stelle.

Mein Tagwerk bestand in erster Linie aus Erde schippen; vorn neben dem Tomatenhaus sind jetzt die ersten Ackerbohnen drin (neue Sorte diesmal, „Ratio“):

Ansonsten hab ich eine Menge Wildwuchs entfernt und dabei noch die letzte Pastinake aus dem Salatbeet gepflückt:

Die Salate schauen ansonsten gut aus find ich – es war sicher hilfreich, dass es gleich so viel geschneit hat; Spinat, Feldsalat und Zuckerhut haben jedenfalls überhaupt keine Frostschäden, soweit ich gesehen hab. Die Radicchien sind zwar außenrum ein bißchen Heu, aber innen auch noch gut in Schuß:

Und die Winterbrokkoli („Sprouting Broccoli“, die dann angeblich viele kleine Röschen bilden) hatten zwar ein paar erfrorene Blätter, fangen aber anscheinend an zu sprouten wie sie sollen:

Über das Feldsalatbeet hab ich mich dann auch noch hergemacht – da wuchs im Winter so viel Ehrenpreis, dass ich zuerst dachte, ich hau einfach alles raus und sä nochmal neu … hab dann aber doch lieber den Ehrenpreis da rausgefriemelt ohne Umgraben, damit nicht der gleiche Quatsch von vorne losgeht:

Sieht jetzt zwar noch nicht sehr üppig aus, aber nachsäen kann ich ja auch so; mit ein bisschen Glück hat dann der Feldsalat den entscheidenden Vorsprung.

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