19. August

Bei den Tomaten ist das Ende in Sicht, jedenfalls im Freiland:

Eine hab ich ganz gerodet (Matina), die anderen nochmal ausgelichtet und jede Menge grüne Tomaten abgenommen. Denen vorn im Häuschen geht’s aber noch gut; Braunfäule find ich nur vereinzelt an den Blättern, nix am Stamm oder an den Früchten bisher.

Jetzt hab ich vier Backbleche voll grüner Tomaten rumstehen; bisher sind alle gut nachgereift, also eigentlich nicht so dramatisch … mit sonnengereiften Tomaten wärs eh nix geworden bei dem Wetter =/

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12. Juli

Nachdem es gestern nochmal geregnet hat und schon wieder dementsprechend viele Schnecken unterwegs waren, hab ich heute die traurigen Reste der Paprikanten aus ihrem Beet geholt und in Töpfe umgepflanzt:

Hätte ich natürlich gleich machen sollen =/ … das Ex-Paprikantenbeet taugt irgendwie überhaupt nix dieses Jahr, da wird einfach alles gefressen (Karotten, Basilikum, Neuseeländer Spinat, Sellerie, Pastinaken … ich krieg schon gar nicht mehr zusammen, was ich da inzwischen alles verfüttert hab =/). Nicht mal die Haferwurzen haben überlebt!

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8. Juli – Balkonupdate

Heute war ich nicht im Garten, dafür gibts ein kleines Balkonupdate — die Zitrone, die vor einem Monat im Paprikantentopf gekeimt hat, ist schon ordentlich gewachsen:

Die Kumquat, die bis vor kurzem zur Salzsäule erstarrt war, treibt neu aus (die komische Mandarinenzitrone vom Pflanzentausch übrigens auch, von der hab ich aber kein Foto gemacht):

Und die (vermutliche) Melone, die ich beim Umtopfen noch gefunden hatte, nimmt auch langsam Gestalt an:

Die wird wahrscheinlich einfach am Balkon stehenbleiben; wenn sie noch irgendwas produziert, ist die Saison dort ja etwas länger.

Gestern hab ich außerdem Zuckerhut und Radicchio (Variegata di Castelfranco, den gleichen wie letztes Jahr) auf dem Balkon in Töpfe gesät; eigentlich wollte ich damit ja diesmal früher anfangen, aber es war jetzt fast auf den Tag genau so spät wie 2020 … naja, dann müssen sie sich halt beeilen.

21. Februar

Nach fast zwei Wochen Frost und Schnee ist hier übergangslos Kurze-Hosen-Wetter ausgebrochen mit über 15 Grad und Sonne – erstmal das obligatorische Blümchen-Bienchen-Foto:

Der Garten hat die Schneemassen zum Glück heil überstanden (ich hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass das Hüttenvordach sowas aushält … mit Schneelast wird hier oben glaub ich nicht ernsthaft geplant), nur die blöden Mäuse haben den Rest der Äpfel auch noch vernichtet =(. Hab die Kellerklappe aber nur kurz auf- und wieder zugemacht, Foto erspar ich der werten Leserschaft an dieser Stelle.

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13. November

Heute hab ich im Garten ein bisschen Kleinkram erledigt: vorn ein Stück Wiese geschnitten, das Laub unterm Apfelbaum fertig zusammengerecht, Wiesenblumen in das neulich freigelegte Stück neben den Spillingen gesät, die Tomatenstangen abgeräumt, und den Nachzügler-Zuckerhut ins Tomatenhaus gepflanzt:

Richtig groß wird der wahrscheinlich nicht mehr werden, aber da hat er’s auf jeden Fall schön warm, und falls ich ihn nicht vergesse zu gießen, wird das auch dem Boden im Tomatenhaus ganz guttun.

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29. September

Weinernte erfolgreich absolviert:

Ein bißchen Nachschlag ist noch dran, den größten Teil hab ich aber mitgenommen — ich weiß nicht, obs am Wetter liegt (es hat hier gerade sehr deutlich abgekühlt), aber viele Trauben fallen jetzt schon von alleine ab und wirken überreif, obwohl sie vor ein paar Tagen noch recht sauer waren. Da war also schnelles Handeln angesagt =)

Die kleine Kiste hab ich abends gleich zu Saft gemacht, das geht bei so Kleinmengen sehr gut mit ner Passiermühle.

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15. September

Heute war ich nach einiger Abwesenheit wieder im Garten – die Tomaten schauen leider gar nicht gut aus, die haben alle Braunfäule =(. Also erstmal geerntet, was ging:

Die Bohnen haben sich immerhin ganz gut gemacht in der Zwischenzeit (bis auf die Feuerbohnen, die nach wie vor nur hübsch blühen, aber nix ansetzen), auch Zuckerhut und Radicchio geben immer genug her für einen Salat zum Abendessen.