30. Mai – Tomatentag

Am Wochenende hab ich die ganzen Tomaten an die frische Luft gesetzt — im Tomatenhaus sind diesmal wieder 9 Sorten (links „Rot Mittelgroß Robust“, Vierländer Platte, Flonda, „Schwarz groß“; rechts 2 × Ruthje, Yellow Ruffled, „Orange“; hinten in der Mitte San Marzano), im Kasten neben dem Rhabarber die Gelbe Johannisbeere, und neben der Hütte noch (von vorne) Anamar, Quadro, Matina und die Roten Zoras.

Das ist die „Schwarz Groß“, die will auch schon bald blühen:

Quadro auf der Südseite:

Und die eine Ruthje:

Die sind jetzt alle wieder ganz klein, weil ich sie vorschriftsmäßig tiefergelegt hab … aber die nächsten Tage solls sehr warm sein, da werden sie ja hoffentlich gleich wieder aufholen.

Die Vierländer Platte wirkt leider immer noch sehr unzufrieden, treibt aber immerhin etwas grüner wieder aus … das war wahrscheinlich wirklich noch zu kalt, als ich sie rausgesetzt hab =(

Die großen Feuerbohnen hab ich gestern auch ans Bohnengerüst drapiert:

Und die vorgezogenen weißen Bohnen hinten ins Kohlpflanzenbeet verteilt; hoffentlich sind das dann auch wirklich Buschbohnen. Bei den Stangenbohnen haben die ersten Schlachtschwerter angefangen zu keimen, es guckt aber noch nix raus.

Mit den Kürbissen gings auch ein bisschen weiter: der nächste grüne Kürbis kam ins Beet am Schuppen, ein Roter Zentner zu den Ackerbohnen hinten, im Stangenbohnenbeet hab ich je einen kleinen Butternut und Hokkaido gepflanzt, und die beiden Squashe (Acorn Squash, Carnival Squash) in die letzte freie Mörtelwanne gesetzt und neben das Hochbeet gestellt. Da auf der Feigenwiese ist ja eh nix los ansonsten, da können sie der Feige um die Füße wachsen.

Der Zucchino teilt sich dieses Jahr den Rhabarberkasten mit der Gelben Johannisbeere:

Grüner Kürbis:

Roter Zentner:

Abends hab ich dann noch die Physalisse aus ihrem Gemeinschaftstopf befreit — umpflanzen mögen die ja gar nicht; ich hoffe, die Schnecken finden sie nicht gleich. Die anderen haben nach dem Umtopfen immer 1–2 Tage schlapp in der Gegend rumgehangen, da wären sie jetzt leichte Beute =/.

Die sind noch ganz schön groß geworden in den letzten zwei Wochen:

Den Heidelbeeren hab ich am Samstag nochmal Eisendünger gegeben und  neue Brennesseljauche angesetzt

Heute hab ich außerdem angefangen, das zukünftige Paprikabeet nochmal umzugraben und mit Kompost zu versorgen — nachdem die Wintersalate draußen waren, ist da heuer gar nix mehr richtig gewachsen; dreieinhalb Karotten hab ich ins Spargelbeet umgezogen, Haferwurzen (Aussaat 10. März) hab ich überhaupt keine mehr gesichtet =/ … also schlechter kanns ja dann nicht werden. Zwischendurch war’s mir vorne zu sonnig dafür, da hab ich dann stattdessen mit der Entwucherung hinten bei den Stachelbeeren weitergemacht — dort ist keine Wurzelsperre drin nach nebenan, wie ich bei der Gelegenheit gelernt hab; kein Wunder, dass da so viel Giersch reinkommt.

Spargel:

Haferwurzen – die wachsen wie immer unbeobachtet vor sich hin (da, wo sie wachsen); ich fürchte, ich hab zu wenig von denen gepflanzt … jetzt ist es aber glaub ich auch zu spät, um nochmal nachzusäen:

Und immer wieder schöne Akeleien:

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