Wieder ein paar Tage Regenwetter und im Garten ist alles weitergewuchert — die Erdbeersaison geht nahtlos in die Himbeersaison über:
Die Saxas hinten haben angesetzt (jedenfalls da, wo sie zwischen den riesigen Kohlrabi rausgucken dürfen):
Und die schwarzen Johannisbeeren sind jetzt auch soweit:
Die roten von dem Baumschulen-Bonus-Strauch sind inzwischen schon aufgegessen; sehr üppig hat der nicht getragen, aber gut waren sie! Die weißen haben nicht viel getragen, aber immerhin wachsen die Sträucher jetzt ganz gut; bei den Jostabeeren ist leider kaum was dran.
Heute hab ich die Clematis vom Balkon geholt und in den Garten umgepflanzt — hübsch wär sie auch am Balkon gewesen, aber inzwischen wurde sehr deutlich, dass das eine clematis montana „Rubens“ ist und damit eine besonders starkwüchsige Sorte … die hätte auf Dauer nicht viel Freude gehabt im Kübel mit nix als einem kleinen Rankgitter.
Ich hab sie also an die Schaukel gepflanzt und oben festgebunden, da reicht sie jetzt schon bis zur Mitte der Stange:
Die überzähligen Unterlagen-Äpfel hab ich dann auch gleich noch umgetopft:
Und die restlichen Ackerbohnen abgeräumt und weggeschnitten; hinten in dem einen Kohlbeet war dann wieder Platz für Winterbroccoli (unten) und ein paar Blumenköhle (oben), die bisher noch auf der Schaukel rumgestanden haben:
Von den Winterbroccoli hab ich zwar eigentlich zu viele (sechs oder sieben, so viele Pflanzen schaffen wir ja gar nicht, ohne wieder wochenlang Broccoli zu essen), aber da die Schnecken die anderen Jungköhle schon deutlich dezimiert haben, hab ich einfach trotzdem alle ausgepflanzt.
Die armen Paprikanten haben auch schon wieder sehr gelitten =/:
Die vorderen Bohnen und Kürbisse sind ihnen aber schon erfolgreich entwachsen (bitte auch die Melonen bewundern, die vorne links und rechts aus dem Beet quellen):
Die ganz hinteren Kürbisse sind noch viel ärger, die hatten schon die Kartoffeln unter sich begraben (ich hab sie wieder befreit, aber ich glaub ich muss die Kisten wirklich umstellen) und der Durchgang vorm Schuppen ist auch kaum noch zu erkennen:
Die nicht so weit hinteren hinteren, die bisher noch Ackerbohnen mit an Bord hatten, sind natürlich nicht so schnell — aber jetzt haben sie ja endlich Platz und können aufholen:
Die Erbsen läuten ihren zweiten Frühling ein (die ersten Spargelerbsen gibt’s jetzt auch, die haben’s aber nicht auf ein Foto geschafft):
Den Heidelbeeren gehts offenbar ganz gut in ihren Kübeln:
Und die beiden Probierbirnen sind immer noch am Baum:
Die Tomaten haben jetzt fast alle angesetzt — während der Regentage sind die vorderen im Häuschen anscheinend auch schön trocken geblieben, jedenfalls war die obere Erdschicht ganz trocken. Anscheinend hat’s da wirklich senkrecht geregnet:
Und der Teich ist auch wieder voll bis obenhin:
Und Blümchenfotos hab ich auch noch!
Vorn am Zaun ist die Rosensaison ausgebrochen, heuer garniert mit Wicken und Muskatellersalbei:
Wiese vorne:
Und ein weiterer Mutantenmohn, dieser steht hinten bei den Stachelbeeren: