20. August

Meine Riesensonnenblumem hab ich hier noch gar nicht gewürdigt, glaub ich, oder? Zwei von den Dingern sind dieses Jahr am Rand von dem nutzlosen Ex-Paprikantenbeet gewachsen und hören gar nicht mehr auf zu wachsen:

Und einen Neuzugang hab ich heute in den Garten gekarrt (gabs in der Tauschgruppe zu verschenken); das ist eine Weinraute:

Ich werd die vorne irgendwo an den Zaun / an die Grenze pflanzen — die soll wohl ordentlich groß werden und andere Pflanzen verdrängen; hinsichtlich der Wucherbrombeeren auf der „leeren Wiese“ wär mir das ja eh ganz recht.

Heute hab ich die Freilandtomatensaison beendet: eine Schüssel grüne Tomaten waren noch dran; bevor die mir im Regen vergammeln, sollen sie lieber in der Küche ausreifen (ob da jetzt vier oder fünf Backbleche rumstehen, ist ja eh schon wurscht).

Und die Bamberger im Hochbeet hab ich rausgeholt, groben Kompost nachgefüllt und die braungefäulten Tomatenreste auch gleich da drin versenkt:

Da kam jetzt immerhin etwas mehr raus als im anderen Bambergerbeet; ansonsten gabs die üblichen Bohnen, Spargelerbsen und Probiermirabellen und den kleinen grünen Fußball auf dem Foto.

Den Kerbeltopf vom Balkon hab ich auch endlich mal ausgepflanzt — die Pflanzen hatten anscheinend ziemlich Sonnenbrand (weiß zwar nicht, wo sie die Sonne dafür hergenommen haben, aber was anderes kanns ja eigentlich nicht sein):

Ein Teil steht da jetzt im Kasten im Schatten, den Rest hab ich in diverse Beete verteilt.

Die gefledderten Paprikanten sind ganz, ganz tapfer und haben die ersten Früchte angesetzt:

Und am Wasserdost hab ich noch eine neue Schwebfliege getroffen: Hornissenschwebfliege (Volucella zonaria), „die größte und schnellste Schwebfliege Mitteleuropas“:

Auch das sind schon wieder Katastrophentouristen (hab ich irgendwelche Insekten im Garten, die keine sind?) — laut der Wikipedia-Quellen gibts die so weit nördlich noch nicht lang.

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