17. September

Heute wollte ich eigentlich die Regenrinne vorne an der Hütte reparieren, hab aber stattdessen erstmal den Weg entwuchert:

Hinten vorher, vorne nachher – ganz bin ich eh nicht fertig geworden, aber zumindest erkennt man jetzt wieder, dass da überhaupt ein Weg ist.

Ich hab erfreulich viele Schmetterlinge gesehen heute (zumindest Tagpfauenaugen und Kohlweißlinge), ich glaub die Pfauenaugen mögen den blühenden Efeu:

Und den Kohlweißlingen stell ich auch nicht mehr nach, ich hab seit 2018 keine besonderen Raupenschäden gehabt – solange ich nix davon merke, sollen die meinetwegen ruhig auch hier wohnen.

Der Wintersalat wächst super (ausgepflanzt vor genau einem Monat) – zwei von den Endivien sind zwar geschossen während der Hitzeperiode neulich, aber der Rest sollte trotzdem locker reichen für unsere Bedürfnisse:

Auch der Zuckerhut vorn im Bohnenbeet macht sich super, der hat jetzt schon fast Endformat (i.e. schaut so aus wie die großen Dinger, die hier am Markt feilgeboten werden).

Die Winterrettiche haben sich eingelebt:

Der Feige gehts schon wieder ein bisschen zu gut, die produziert jetzt jede Menge Fruchtansätze (ich knips die aber alle ab, damit wir nicht nächstes Jahr wieder das gleiche Drama haben):

Die Broccoli, die ich Ende August geerntet hab, haben schon wieder nachgetrieben (im Hintergrund das Spinatbeet):

Und der Neuseeländer Spinat hats auch geschafft, das Tomatenhäuschen zuzuwuchern:

Die Himbeere da im Hintergrund hat im Häuschen natürlich nix verloren, ich glaub ich muss auf der Seite auch noch eine Wurzelsperre einbauen … die Austriebe im Durchgang zwischen Himbeeren und Häuschen abzustechen, reicht anscheinend nicht mehr.

Mitgenommen: nochmal eine kleine Kiste Bohnen, reichlich Salat, Broccoli, die erste richtige Spinaternte, und Gelbe Bete.

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