10. Oktober – Kürbisernte

Heute hab ich die Kürbisse alle abgeräumt:

Drei dicke Honigkürbisse und drei von den etwas mickrigen Acorn- und Carnival Squashes, die hätten ruhig ein bisserl mehr tun dürfen … ich glaub, die brauchen wärmeres Wetter. Der Blue Banana ist inzwischen übrigens aufgegessen und war ausgesprochen lecker, den pflanz ich nächstes Jahr wieder!

Dann hab ich einen schon länger gehegten Plan in die Tat umgesetzt: das zugewucherte Beet hinter der Pergola freigeräumt, ein Stück verbreitert, mit Kompost versorgt und da die arme Johannisbeere (Versailler Weiße) reingesetzt, die vorne auf der Wiese ja nicht so gut untergebracht war:

Vorne die Johannisbeere, dahinter die rote Baumarktstachelbeere in zwei Teilen (die ist beim Ausgraben fast von alleine auseinandergefallen) – das Beet, in dem die stand, ist ja jetzt auch vollsonnig, seitdem nebenan alles gerodet wurde … das ist für die Stachelbeeren nicht so ideal.

Das Gründüngungsbeet hab ich auch gerodet, 6–8 Kübel Kompost reingekippt und Kartoffeln gepflanzt für nächstes Jahr (unter größtmöglicher Schonung der Cosmeen, die da noch drin sind und offenbar noch blühen wollen) – Überwintern hat ja schon mal gut geklappt mit den Sieglinden vorletzten Winter, hier sind jetzt ausgetriebene Bioladenkartoffen drin:

Die, die noch in der Küche im Kartoffeltopf waren, haben schon mal angefangen – da sind echt neue Kartoffeln dran gewachsen, ohne Licht, Wasser oder sonst irgendwas:

Ein paar hatte ich schon länger im Garten in der Hütte stehen, die sahen so aus:

Von denen sind jetzt zwei oder drei hinten auf der Schuppenseite drin, die andern sind alles die Küchenkartoffeln – bin gespannt, ob man nächstes Jahr einen Unterschied sieht.

Beim Buddeln hab ich eine niedliche kleine Mitbewohnerin angetroffen:

<3

Den Kompost hab ich auch noch umgesetzt, nachdem der „alte“ mit der Aktion fast aufgebraucht war, und von zwei Rosenköhlen die Spitzen abgeschnitten – die sind dieses Jahr echt riesig, wie kleine Kohlköpfe:

Die haben alle ein bisschen Wolläuse anscheinend, aber die Spitzen finden die offenbar nicht so interessant … die untere war jedenfalls gut zu verwenden, gab’s am Abend dann in der Pfanne geschmort.

Der Spinat ist schon wieder ordentlich nachgewachsen:

Beim letzte Woche neu gesäten Spinat ist noch nix zu sehen; ich fürchte fast, ich hab den zu tief eingerecht … aber Nachsaat müßte sich ja notfalls auch noch ganz gut ausgehen.

Und noch ein Feigen-Knipsfoto für den Fall, dass ich nicht nochmal ein schöneres mache dieses Jahr:

Die setzt immer noch an, ein paar Früchte hab ich ihr jetzt drangelassen, damit sie sich mal einkriegt … vielleicht haben wir ja auch sehr viel Glück und die werden nächstes Jahr dann reif?

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