Heute hab ich zwei Jungbäumchen in situ veredelt, bin gespannt ob das noch klappt – die Birnenreiser haben wir am 1. März geschnitten, Apfel hab ich am 23. bekommen (da wirkten sie noch recht frisch), beide seitdem im Gemüsefach gelagert … aber durch die Hitzewelle letzte Woche (25 Grad und mehr) sind ja auch die Bäume schlagartig losgewachsen.
Einmal Birne (unbekannte Sorte einer Freundin, deren Baum nicht mehr ganz fit ist) auf die letzte Kirchensaller, die noch im Jungbäumchenbeet auf ihren Einsatz gewartet hat:
Dabei hab ich gesehen, dass die ursprüngliche Veredelung (Kaneelbirne) doch noch was zu tun scheint, vielleicht hat sie dann ja gleich einen Zweisortenbaum =)
Und dem Zweitapfel hab ich Finkenwerder Herbstprinz auf seinen ersten Leitast getackert:
Das war bisher die einzige Sorte, die an die Vorzüglichkeit meiner Martiniäpfel einigermaßen rankommt (aber etwas früher reif wird).
Ansonsten hab ich Wiese gebuddelt und gesät – vorne bei der Birne am Weg, das war deutlich mehr Arbeit als es auf dem Foto den Anschein hat (da war ein richtiger Hügel in der Wiese und außerdem ein bisschen viel Gilbfelberich):
Und die Mirabellenwiese hab ich geschnitten, ein bisschen aufgehackt und da die Reste reingetan:
Die beiden Eibische hab ich auch wiedergefunden – den hinteren hab ich jetzt mit einem Stöckchen markiert, damit ich den nicht versehentlich mal abschneide.
Da ist jetzt eine Mixtur aus BUND-Samentütchen „Bremer Mischung“, Lein, Sonnenblumen, gelber Schafgarbe und noch irgendwelchen Resten drin. Die nächsten Tage solls ja öfter mal regnen, das kam mir daher ganz günstig vor.