25. August

Heute hab ich das zweite Gunda-Beet abgeerntet und das Linda-Beet seiner neuen Bestimmung zugeführt:

Das soll nächstes Jahr das Kerbelrüben-plus-Diverses-Beet werden; die Kerbelrübensamen sind aber noch nicht ganz fertig, die hau ich dann später noch dazwischen.

In der Mitte sind jetzt die restlichen Radicchien (Variegato di Castelfranco; nach dem Foto kamen noch ein paar Sommerläuche dazu, die vorschriftswidrig überwintern sollen), links und rechts (da wo schon gemulcht ist) ist Winterzwiebelsaat, dazwischen eine Mischung aus Spinat + Rote Bete / Radieschen / Mairüben, und ganz außen ist vorne (Richtung Schuppen) Spinat und hinten Rucola.

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8. Juli

Inzwischen haben noch zwei weitere Tomaten Früchte angesetzt – hier die Berner Rose:

Und die Gelbe Johannisbeere:

Die große Yellow Ruffled blüht und blüht, bisher aber ohne Erfolg … ich hab sie heute mal neu hochgebunden und ihr einen zweiten Stecken gegönnt (sie hatte sich ja einen zweiten Stamm wachsen lassen, als ich mal kurz nicht hingeguckt hab), Fruchtansätze hab ich dabei jedenfalls noch keine gesehen.

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4. Juli

Heute hab ich die großen Kohlpflanzen vorne abgeräumt – vom Riesensuperschmelz im Tomatenhaus und dem stehengelassenen Flower Sprout das Saatgut eingesammelt, und noch einen der angeblichen Winterblumenköhle kompostiert (der hat immer noch keine Anstalten gemacht zu blühen, und jetzt hatte er sich außer Schnecken auch noch Kohlweißling zugezogen, da wird wohl wirklich nix mehr draus).

So sah der Superschmelz zuletzt aus – ich hatte den vor einer Weile schon hochgebunden; als die Stengel noch senkrecht waren, haben die fast bis zum oberen Querbalken gereicht (ich glaub das sind dann etwa zwei Meter).

Nächstes Jahr kann ich ganz Bremen mit Superschmelz-Saatgut versorgen …

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15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

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12. Juni

Im Wildwuchs vorm Schuppen blüht gerade dieser Mohn:

So einen hatte ich bisher glaub ich nicht … vielleicht mutieren die irgendwie oder kreuzen sich?

Heute hab ich mal wieder Sand und Steine durch die Gegend kutschiert und hinter der Hütte weitergemacht mit Plattenbau:

Morgen solls wohl schütten wie aus Kübeln, deswegen hab ich den Sand da noch verteilt … Einschlämmen erledigt dann hoffentlich der Regen.

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7. Juni

Der erste Mangold ist fertig =D

Wir haben vor kurzem erst den alten aufgegessen, der von der letzten Ernte noch im Kühlschrank war (geerntet am 9. Mai, der beibt ja wirklich ewig frisch), sind jetzt also rund ums Jahr mit Mangold versorgt (zur großen Freude vom B, der den nach wie vor nicht mag =P). Den ersten kleinen Kohlrabi hab ich neulich auch schon abgeschleppt; dass wir den letzten Kühlschrankrest vernichtet haben, ist zwar auch nicht sooo lang her, aber der war nicht mehr besonders toll.

Die hinteren Erbsen beteiligen sich jetzt auch bald am Geschehen:

Zwei oder drei Tage dauerts noch, aber angesetzt haben sie schon ganz gut. Die vorderen hatte ich am 28. Mai zum ersten Mal beerntet (gesät am 7. März), die hinteren sind vom 12. April – die haben also ganz schön aufgeholt, obwohl sie viel weniger sonnig stehen.

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18. Mai

Heute nochmal Zeug in den Garten geschafft – erstmal noch drei Kisten Pflanzen und Ziegelsteine:

Die Zucchini und Kürbisse hab ich dann zum größten Teil auch gleich verteilt – hier der Kürbishügel hinten (2 × Hokkaido / Cocozelle v. Tripolis / Costates Romanesco):

Vorne bei den Erbsen sind zwei Butternut drin (der dritte und eine von den Melonen kommen noch nach), außerdem ein Gewächs aus dem einen Butternut-Topf, das evtl auch noch ein Nachzügler-Kürbis sein könnte (oder halt ne Sonnenblume oder sowas in der Art).

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13. Mai

Ich hab aus Wettergründen einen Haufen Zeug gepflanzt, gesät, geerntet und keine Fotos gemacht …

11/5:

  • Zweieinhalb Meerrettiche, die ich für einen überzähligen Kürbis ertauscht hatte, unter den Pfirsich gepflanzt (Meerrettich soll ja angeblich ein super Sidekick sein für Obstbäume)
  • die ersten Superschmelz-Kohlrabi und drei oder vier restliche rote Rüben in die Kohlbeete – ah, ein Foto hab ich ja doch, so sehen die Superschmelz grad aus:

  • sowie die angeblich „frühen“ Blumenköhle (die schon ewig im Topf rumstehen und kein Stück weiterwachsen) ins Zwiebelbeet am Zaun – momentan ist es hier wieder ziemlich kalt, insbesondere nachts; da hoffe ich, dass nicht so viele Schnecken unterwegs sind und die jetzt ein paar Tage in Ruhe anwachsen können.
  • Weil von den Buschkürbissen immer noch nix zu sehen ist, hab ich noch schnell den allerletzten Samen eingetopft … letzte Chance!

13/5:

  • ein paar weitere Kohlrabi eingepflanzt
  • Blaue Physalis in alle Kohlbeete gesät
  • Haferwurzen-Nachschub: Aussaat vorn an den Rand vom Rhabarberbeet, zwischen die Zwiebeln am Rand sowie in der Mitte vom Eigentlich-Gründüngung-jetzt-aber-doch-Zwiebel-Beet, und statt der (vermutlich) mittlerweile verschwundenen Kerbelrüben, die da standen, wo die Petersilie hinsollte, die jetzt wahrscheinlich unter die Tomaten kommt, wozu hab ich nochmal einen Pflanzplan gemacht?
  • Radieschen zu Füßen der zukünftigen Paprika und neben den vorderen Erbsen gesät (letztes Jahr hatten wir kaum Lust auf Radieschen, deswegen hatte ich erstmal nur wenige … aber jetzt sind die ja doch ganz lecker und schon fast alle weggefuttert =( )

Die Nachttemperaturen werden für die nächsten Tage jetzt doch wieder knapp über Null vorhergesagt – hoffentlich bleibt’s dabei; heute hab ich auf jeden Fall noch keine Frostschäden gesehen.

Beute heimgekarrt: Spinat, Rhabarber, Salbei (der blüht jetzt bald), einen von den fetten Sommerläuchen, die vorne überwintert hatten, und ein paar Jungzwiebeln und -knobläuche. Und die vorletzten beiden Radieschen!