Der dritte Bauabschnitt des Weingerüsts ist am Samstag fast noch fertiggeworden, bevor es angefangen hat zu regnen:
19. Juli
Gestern hab ich die ersten „Linda“ geerntet (1,3 Kilo von drei Pflanzen):
und heute nochmal ein paar „Gunda“ (knapp 1,1 kg von drei Pflanzen). Die Linda haben wir auch abends gleich in die Pfanne gehauen – ganz so toll wie die Bamberger letztes Jahr oder die Gala in 2018 waren die zwar nicht, aber auf jeden Fall gute Kartoffeln. 3,5/5 Punkte, gerne wieder =)
15. Juli
In meinem Garten wohnt ein Igel \o/
Ich hatte da am Zaun seit einer Weile ein paar lange Bretter unter einer Plane liegen; heute hab ich die mal weggeräumt und auf einmal lief da so ein verpennter Igel rum … der ist offenbar da drunter eingezogen in der Zwischenzeit.
Ich hab ihm gleich ein Igelhäuschen wieder hingestapelt – die Plane mußte ich ihm wegnehmen (ich weiß auch nicht, wie lang die noch gehalten hätte); hoffentlich sind die scheußlichen Gehwegplatten adäquater Ersatz:
Ist jetzt nicht direkt ne Augenweide, aber irgendwann fällt ja auch wieder Baumschnitt an, den schmeiß ich dann halt obendrauf … dann sieht man’s nicht mehr so.
12. Juli
Heute hab ich zwei neue Steckenhalter ans Weingerüst gebaut, damit der Wein da um die Ecke wachsen kann (Stecken hatte ich grad nur noch zwei, da muss ich demnächst nochmal Nachschub holen):
Die Tomaten haben auch ein paar neue Stäbchen bekommen bei der Gelegenheit; die beiden größeren hatten sich schon heimlich verzweigt und inzwischen wachsen sie auch ziemlich schnell.
Ansonsten das Erdbeerhochbeet entwuchert, Neuseeländer Spinat geerntet und nicht viele Fotos gemacht – hier die geplagten Süßkartoffeln im Halbhochbeet (dass Schnecken die nicht fressen, ist leider ein Gerücht; sie fressen sie halt als Nachtisch, wenn sie mit den Paprika fertig sind …)
Ich hoffe mal, die kriegen noch die Kurve, jetzt wo sie mehr Sonne und weniger Besuch haben.
Und der Apfelbaum hängt irre voll — ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, den mal auszudünnen:
Die restliche Brennesseljauche hab ich abends noch auf die vorderen Tomaten gegeben und neue angesetzt; Restepampe hat diesmal die Mirabelle bekommen.
25. Juni
Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.
Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:
Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:
20. Juni
Die Monsternatternköpfe stehen inzwischen in voller Blüte:
Das rosa-lilane rechts unten ist ein Salbei, der auch nicht grad klein ist, der kann kaum noch rausgucken XD … ich muss da glaub ich wirklich mal ein wenig entwuchern.
Den ersten blühenden Muskatellersalbei hab ich auch gesichtet, im Gewürzfenchelbeet neben dem Rhabarber:
19. Juni
Weiter geht’s auf der Weingerüstbaustelle:
Die Platten/Steine liegen da zum Teil nur probehalber (deswegen gehts da so rauf und runter) – die Platten lagen bisher unter dem Holzstapel am Zaun, den ich heute zum hoffentlich vorletzten Mal umgestapelt hab … bevor ich die jetzt auch nochmal extra irgendwo hinstapel, kann ich sie auch gleich da hinschmeißen, wo sie voraussichtlich ungefähr liegen sollen, fand ich.
Hinten am Graben hab ich außerdem dieses Kleinod ausgebuddelt und umgehend verbaut:
Heute hab ich dort auch noch so ein Trumm gefunden (das liegt da aber noch, der ist ungefähr 60 x 40 und dementsprechend mordsschwer):
Das sind anscheinend Reste einer Art Treppe, die sich die Vor-Vorpächter da für ihre Wasserstelle hingebaut hatten – brauch ich also jetzt nicht mehr, die Wasserstelle ist ja längst Geschichte.
15. Juni
Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:
Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).
Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/
12. Juni
Im Wildwuchs vorm Schuppen blüht gerade dieser Mohn:
So einen hatte ich bisher glaub ich nicht … vielleicht mutieren die irgendwie oder kreuzen sich?
Heute hab ich mal wieder Sand und Steine durch die Gegend kutschiert und hinter der Hütte weitergemacht mit Plattenbau:
Morgen solls wohl schütten wie aus Kübeln, deswegen hab ich den Sand da noch verteilt … Einschlämmen erledigt dann hoffentlich der Regen.
10. Juni
Gestern hab ich eine kleine Pflanzentauschaktion gemacht und je eine Aubergine, Freilandgurke, Kürbis und drei Paprika bekommen (für überzähige Lorbeeren, Baumtomaten Naranjillas, eine Kumquat und eine von den Goldenen Johannisbeeren); den Kürbis hab ich abends gleich noch eingepflanzt:
Das ist ein „Golden Hubbard“ (steht jetzt vorne bei den Erbsen, anstelle des einen weggefressenen Butternut) – bin ja mal gespannt, wie der am Ende wirklich aussieht, das Internet ist sich da offenbar alles andere als einig. Vorgestern hab ich außerdem noch Roter-Zentner-Saatgut besorgt und einen hinten in den Hokkaidohügel gesteckt + einen eingetopft (alter Neuseeländer-Topf) … so langsam sinds jetzt glaub ich echt genug Kürbisse!