31. Juli

Weinbeeren sind fertig! \o/

Die sind auch echt ganz lecker — so ein bisschen limonadig, zwischen Johannisbeere (aber nicht so sauer) und Erdbeere (aber nicht so süß). Nur den Strauch hätt ich wohl besser näher an den Weg gepflanzt, die zerbröseln nämlich gern direkt beim Pflücken … dafür ist der Standort hinten im Gestrüpp natürlich etwas blöd.

Ansonsten ist auch jede Menge anderes Grünzeug fertig: es gibt die ersten Brombeeren, Kirschpflaumen sind da (allerdings nicht sehr viele dieses Jahr), die restlichen Stachelbeeren hab ich weggeerntet, und langsam geht’s auch los mit den Tomaten. Hauptsaison haben aber immer noch die Spargelerbsen und die Bohnen — hier die Schlachtschwerter:

Und die Blauhilden:

Und die ersten gelben Johannisbeertomaten:

Die sind deutlich größer als in den vergangenen Jahren — entweder fanden die den vielen Regen gut, oder es liegt am Saatgut (war diesmal amtliches aus der Tüte, nicht mein eigenes).

Die erste von den Bambergern hab ich auch mal rausgeholt, die war aber nicht besonders ergiebig … erkennt man links den Handschuh zum Größenvergleich?

Die Dinger sind alle so um 3 Zentimeter lang … war aber auch eine kleine Pflanze, die eh nur mehr gemickert hätte (Krautfäule, Schnecken), drum hab ich sie ja rausgeholt.

Die Aronia hinten am Weg wird auch bald soweit sein:

Der Zucchino macht nach einer kleinen Schaffenspause wieder weiter:

Und die Kürbisse werden immer größer — den ersten Hokkaido hab ich heute mitgenommen; beim Rätselkürbis vorn im Beet schöpfe ich Verdacht, dass das ein besonders fettleibiger Butternut ist (auf seine alten Tage bekommt er ja jetzt eine Art Taille?):

Der Rote Zentner nähert sich der Schlachtreife:

Und der grüne hier hat auch gut zugelegt; am 20.7. sah der noch so aus und jetzt ist er schon ganz schön dick:

Nur die Melonen sind ein Trauerspiel … die Schnecken haben schon wieder eine zerlegt:

Und bei den Petit Gris tut sich auch nicht besonders viel dafür, dass die Pflanzen alle so wuchern — das ist bisher die einzige Überlebende:

Aber den Tomaten geht’s erstaunlicherweise immer noch sehr gut, obwohl es ständig regnet und auch nicht besonders warm ist — das erste bißchen Braunfäule hab ich heute entdeckt und auch gleich weg-ausgelichtet; andere haben ihre Tomaten heuer schon längst abgeräumt.

Das sind die vorne im Häuschen:

Bei denen auf der Hüttensüdseite hatte die Matina ein kleines bisschen Braunfäule, bei allen anderen ist noch nix davon zu sehen. Ich hab sicherheitshalber mal die Wildnis nebenan ein wenig dezimiert, auf dass da noch mehr Durchzug herrschen möge; die erste Rote Zora war heute fertig (noch nicht ganz reif, aber ist beim Angucken abgebrochen, also anscheinend reif genug) und die anderen sind auch weit genug, dass man die notfalls auch schon grün ernten könnte.

Mitgenommen: jede Menge — nach dem Foto kamen noch weitere Kirschpflaumen, Weinbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und die Bamberger dazu, außerdem ein paar Frühlingszwiebeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert