9. April

Heute war mal etwas weniger gruseliges Wetter, ich war aber nur kurz im Garten und hab einen Haufen Winterbrokkoli, Flower Sprout und Feldsalat geerntet und ein kleines Stück Wiese anbgetragen und gesät. Der Frost und Hagel der letzten Tage scheint niemanden ernsthaft gestört zu haben zum Glück, nur weitergegangen ist natürlich auch nicht viel.

Der Basilikum auf der Fensterbank ist schon vor ein paar Tagen gekommen:

Heute kam dann auch die Rote Bete dazu (Aussaat vom 2. April); neu gesät hab ich dann noch

  • Rosenkohl „Idemar“
  • Mini-Wassermelonen × 3
  • Moscata × 2

4. April

Nix Fotografierenswertes gemacht heute, aber gestern hab ich gesehen, dass die tapfere kleine Restestachelbeere jede Menge Blütenknospen hat, also gibts jetzt doch noch ein Foto:

Die besteht nur aus einem Stengel mit diesen beiden Zweigen dran — war beim Teilen der hinteren Stachelbeere übriggeblieben und eigentlich schon längst verschenkt, wurde aber nie abgeholt und stand bis vor kurzem wie … bestellt und nicht abgeholt am Weg rum. Jetzt wohnt sie neben der Baumarktstachelbeere und das gefällt ihr offenbar =)

Die anderen drei schauen auch gut aus, gemessen am Format der Pflanzen haben sie aber glaub ich nicht so viele Blüten.

Aussaaten getätigt (Küchenfenster, 2. April):

  • Rote-Bete-Nachschub
  • die ersten Kürbisse: 3 × Butternut
  • Basilikum

Und den Rest der Kürbis/Melonenfraktion (Küchenfenster, heute):

  • Kürbis „Grüner Unbekannter“ (der vom letzten Jahr) × 4
  • Roter Zentner × 2
  • Kürbis „französische Sorte, fruchtig“ (???) von Johanna, 2 × 2 (sahen ziemlich spelzig aus)
  • Hokkaido × 1 / × 3 (dito, Rest von den 2018 ertauschten)
  • Zucchini Cocozelle v. Tripolis × 2
  • Melone „Petit Gris de Rennes“ × 1 (Saatgut neu) / 2 × 2 (Saatgut noch von Oldendorf)

Außerdem Rosenkohl „Groninger“ 2 × 5.

Mini-Wassermelone und Moscata rücken demnächst nach, für die war grad kein Platz mehr im Regal.

8. Dezember

Hier sind jetzt auch noch Kerbelrüben drin:

Außerdem hab ich einen Sack Holzhäcksel von den Zuhausenachbarn angeschleppt und vorn auf den Wegen verteilt, ein bisschen mit den Beeteinfassungen weitergemacht, Wiese geschnitten, und Rosenkohl geerntet – da lichtet sich der Bestand schon wieder, eine weitere große Pflanze ist jetzt leergepflückt.

Ansonsten hab ich letzte Woche mal das ganze Saatgut gesichtet, sortiert, und einiges hin- und hergetauscht (es gibt ja hier eine erfreulich aktive Tauschgruppe) — mit diversen Sorten Karotten und Buschbohnen bin ich jetzt auf jeden Fall versorgt; neu dabei sind Mini-Wassermelonen, die wohl dieses Jahr sehr gut gewachsen sind, außerdem milde Chilis, viele lustige Tomatensorten, Erdginseng o.O, Spitzpaprika und eine große Schüssel Kartoffeln.

1. November

Immer noch Apfelernte:

Nachdem eigentlich schon alle Kisten voll waren, bin ich auf die schlaue Idee gekommen, den Apfelpflücker noch ein Stück zu verlängern ( = einfach mit Kabelbindern eine Latte an den Stiel geschnallt), an die letzten 1–2 Meter Baum komm ich ja sonst  nicht ran. Das hat sogar ziemlich gut funktioniert — man darf nur nicht zu wild damit fuhrwerken, sonst bleibt der Pflücker irgendwo hängen und man steht blöd da mit der Latte in der Hand … (ich hab den Pflücker aber wieder runterangeln können, zum Glück).

Jedenfalls sind deutlich weniger Äpfel im Baum geblieben als letztes Jahr, der Keller der Hütte ist voll (6 kleine und 2 3 große Kisten) und eine große Kiste + 12–13 Kilo Fallobst hab ich nach Hause kutschiert.

Außerdem die Rosenkohlsaison eingeläutet:

4. Oktober

Die gebeutelte Rose vorn am Zaun (ich hab die sehr zurückgeschnitten dieses Jahr, weil sie so viel Rost hatte) hat sich nochmal berappelt:

Und hinten im ehemaligen Erbsenbeet haben sich ein paar Baldriane wild ausgesät:

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6. September

Heute hab ich den Spargelerbsen den Garaus gemacht:

Die wollten zwar noch immer weiter wuchern; nachdem sie zwischen­zeitlich argen Mehltau hatten, sahen die Neuaustriebe auch wieder total gut aus … aber die armen Kohlpflanzen (von denen ich ja eh schon etliche umgepflanzt hatte) hätten dann gar keine Chance mehr gehabt. Außerdem haben wir auch wirklich genug Spargelerbsen gegessen dieses Jahr, findet vor allem der B.

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9. August – Hitzewelle

Die fürs Wochenende vorhergesagte Abkühlung ist ausgefallen, jetzt ist erstmal Hitzewelle angesagt >.< … zum Glück war’s heute wenigstens bedeckt bis nachmittags, so dass ich meinen Gießrückstand mal aufholen konnte.

Der Ysop am Weg ist unglaublich gewachsen (ich hab den ja 2018 erst gesät und winzigkleine Jungpflanzen da hingesetzt):

Außerdem hab ich die restliche Wiese geschnitten, alles gemulcht was ging, und das Kraut der vorderen Kartoffeln rausgeholt – die hatten jetzt auch schon ein bißchen Braunfäule und wurden ohnehin gelb, sollen ja nicht die Tomaten anstecken.

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8. Juli

Inzwischen haben noch zwei weitere Tomaten Früchte angesetzt – hier die Berner Rose:

Und die Gelbe Johannisbeere:

Die große Yellow Ruffled blüht und blüht, bisher aber ohne Erfolg … ich hab sie heute mal neu hochgebunden und ihr einen zweiten Stecken gegönnt (sie hatte sich ja einen zweiten Stamm wachsen lassen, als ich mal kurz nicht hingeguckt hab), Fruchtansätze hab ich dabei jedenfalls noch keine gesehen.

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10. Juni

Gestern hab ich eine kleine Pflanzentauschaktion gemacht und je eine Aubergine, Freilandgurke, Kürbis und drei Paprika bekommen (für überzähige Lorbeeren, Baumtomaten Naranjillas, eine Kumquat und eine von den Goldenen Johannisbeeren); den Kürbis hab ich abends gleich noch eingepflanzt:

Das ist ein „Golden Hubbard“ (steht jetzt vorne bei den Erbsen, anstelle des einen weggefressenen Butternut) – bin ja mal gespannt, wie der am Ende wirklich aussieht, das Internet ist sich da offenbar alles andere als einig. Vorgestern hab ich außerdem noch Roter-Zentner-Saatgut besorgt und einen hinten in den Hokkaidohügel gesteckt + einen eingetopft (alter Neuseeländer-Topf) … so langsam sinds jetzt glaub ich echt genug Kürbisse!

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