2. Juli

Heureka, die Tomaten haben wieder ein Dach über dem Kopf:

Wie gut, dass ich so einen Blog hab … sonst hätt ich wahrscheinlich nicht mehr so genau gewusst, wie ich damals die Blenden dranbekommen hab. (Die Platte ist runtergeflogen, weil das Profil an der Blende auf der Zaunseite zu viel Spiel hatte, warum auch immer … wahrscheinlich weil da zwei Schrauben so pfuschig reingedreht waren, dass die Blende sich ein Stück nach außen bewegt hat. Lösung war dann Profil und Blende ausbauen, Pfetten 1cm kürzen, alles wieder dranbauen. Das nur falls ich in vier Jahren nochmal auf der anderen Seite dranmuss, dann kann ich wieder nachlesen).

„2. Juli“ weiterlesen

14. Juni

Heute haben auch die Tomaten vorn im Häuschen angefangen zu blühen (vorne auf dem Foto eine Ruthje):

Ich bin echt froh, dass der Lehmboden hier das Wasser so gut hält – in den letzten Tagen hab ich immer nur sporadisch gegossen, trotzdem sind unter dem Mulch immer nur die obersten Zentimeter trocken, darunter geht’s eigentlich.

„14. Juni“ weiterlesen

22. Juli

Jetzt aber wirklich fast ganz bald!

Die Aronias sind eh nur für die Vögel (sobald sie reif sind, sind sie weg); den ersten Kürbis könnten wir jetzt auch schon ernten — ich laß ihn noch ein bisschen dran, wir haben noch immer zwei vom letzten Jahr im Keller (haben sich super gehalten, ein Roter Zentner und ein Butternut) und da im Beet wird er ja nicht schlecht.

„22. Juli“ weiterlesen

10. Juli

Alles wuchert!

Hinten die Wildnis und vorne (und hinten) das Gemüse; ich war schon wieder den halben Nachmittag lang mit Auslichten und Wegschneiden beschäftigt … dabei war’s hier noch gar nicht richtig warm (bis auf eine kurze Hitzewelle), aber offenbar ja warm genug.

Die überwinterten Feuerbohnen fangen jetzt an, anzusetzen; die Saxas sind schon richtig produktiv, die anderen Buschbohnen lassen sich noch Zeit. Den Ysop da rechts am Weg hab ich mit ein paar Stöckchen gebändigt und Richtung Weg geschubst , der ist so gewachsen, dass er schon anfängt auseinanderzufallen und sich im Beet breitzumachen … schneiden mag ich ihn jetzt nicht, der fängt ja grade an zu blühen.

„10. Juli“ weiterlesen

13. Juni

Heute hab ich jede Menge Zeug (endlich) ausgepflanzt – Wetter war zwar nicht ideal dafür, aber besser wirds jetzt auch nicht mehr, also Augen zu und durch. Erstmal hab ich noch mehr Pflanzen angeschleppt (Tauschgruppe) — Edamame, ein paar Sellerien (unklar welcher Bauart) und eine Schachtel voll Rosenkohl:

Die Edamamen blieben erstmal in der Schachtel, weil ich auf die Schnelle gar nicht wußte, ob die klettern oder kriechen oder Sonne oder Schatten … ansonsten hab ich den Jungpflanzenschaukelbestand aber ganz gut dezimiert. Im Folgenden drei Meter langweilige Jungpflanzenfotos:

„13. Juni“ weiterlesen

4. November

Gestern und heute hab ich kaum gegärtnert, nur Bastelkram erledigt — die Schubkarre hat ein neues Rad bekommen, diesmal aus massiver Vollplaste, nachdem das Luftrad neulich schon wieder platt war (zum zweiten Mal dieses Jahr >.<) … das hat sich ein bisschen hingezogen, weil ich mit meinen schwachen Kräften die Achse nicht reinbekommen hab; der Autoschrauber, zu dem ich das Ganze dann kutschiert hab, allerdings auch nicht. Aber der hat eine Presse, damit hat’s dann funktioniert – als ich wieder im Garten war, war’s allerdings schon fast wieder dunkel.

Immerhin hab ich noch die diversen Grassodenhaufen eingesammelt, die sich in der schubkarrenlosen Zeit schon hier und da gestapelt hatten, und noch einen knappen Quadratmeter Wiese abgetragen, was ebenfalls ohne Schubkarre schlecht geht — da es ja in nächster Zeit kalt und nass bleiben soll, wollte ich noch schnell ein bisschen mehr Blumenwiese aussäen, das müßte ja jetzt noch ganz gut gehen.

Heute hab ich unterwegs ein bisschen Holz geholt, zwecks Einfassung der diversen neuen und vergrößerten Beete, die noch keine Rähmchen haben:

Und überzähliges Grünzeug geerntet/geschnitten – ich bin vorgestern eine große Kiste Fallobst über so einen Foodsharing-Kanal losgeworden, das ging so schnell und einfach, dass ich danach gleich nochmal reichlich Schnittsellerie und Radicchio mitgenommen und auf dem gleichen Weg unters Volk geworfen hab. Heute hab ich dann den Salbei vorn am Zaun geschnitten, der im Sommer vom Riesen-Natternkopf plattgedrückt wurde, damit er wieder Richtung Sonne weiterwachsen kann:

Auch der hat schon eine Abnehmerin gefunden — sehr gut, dann muss ich das nicht alles auf den Kompost geben.

13. Mai

Ich hab aus Wettergründen einen Haufen Zeug gepflanzt, gesät, geerntet und keine Fotos gemacht …

11/5:

  • Zweieinhalb Meerrettiche, die ich für einen überzähligen Kürbis ertauscht hatte, unter den Pfirsich gepflanzt (Meerrettich soll ja angeblich ein super Sidekick sein für Obstbäume)
  • die ersten Superschmelz-Kohlrabi und drei oder vier restliche rote Rüben in die Kohlbeete – ah, ein Foto hab ich ja doch, so sehen die Superschmelz grad aus:

  • sowie die angeblich „frühen“ Blumenköhle (die schon ewig im Topf rumstehen und kein Stück weiterwachsen) ins Zwiebelbeet am Zaun – momentan ist es hier wieder ziemlich kalt, insbesondere nachts; da hoffe ich, dass nicht so viele Schnecken unterwegs sind und die jetzt ein paar Tage in Ruhe anwachsen können.
  • Weil von den Buschkürbissen immer noch nix zu sehen ist, hab ich noch schnell den allerletzten Samen eingetopft … letzte Chance!

13/5:

  • ein paar weitere Kohlrabi eingepflanzt
  • Blaue Physalis in alle Kohlbeete gesät
  • Haferwurzen-Nachschub: Aussaat vorn an den Rand vom Rhabarberbeet, zwischen die Zwiebeln am Rand sowie in der Mitte vom Eigentlich-Gründüngung-jetzt-aber-doch-Zwiebel-Beet, und statt der (vermutlich) mittlerweile verschwundenen Kerbelrüben, die da standen, wo die Petersilie hinsollte, die jetzt wahrscheinlich unter die Tomaten kommt, wozu hab ich nochmal einen Pflanzplan gemacht?
  • Radieschen zu Füßen der zukünftigen Paprika und neben den vorderen Erbsen gesät (letztes Jahr hatten wir kaum Lust auf Radieschen, deswegen hatte ich erstmal nur wenige … aber jetzt sind die ja doch ganz lecker und schon fast alle weggefuttert =( )

Die Nachttemperaturen werden für die nächsten Tage jetzt doch wieder knapp über Null vorhergesagt – hoffentlich bleibt’s dabei; heute hab ich auf jeden Fall noch keine Frostschäden gesehen.

Beute heimgekarrt: Spinat, Rhabarber, Salbei (der blüht jetzt bald), einen von den fetten Sommerläuchen, die vorne überwintert hatten, und ein paar Jungzwiebeln und -knobläuche. Und die vorletzten beiden Radieschen!