Heute hab ich angefangen, die herumliegenden Steinreste zu verbasteln – das komische Eck neben dem Hochbeet ist jetzt zu:
24. Mai
Mal wieder ohne Fotos:
- gestern hab ich Rosenkohl ausgepflanzt + ganz vorne noch einen Broccoli „Calinaro“, die anderen beiden waren mir noch zu klein und sind erstmal im Topf geblieben
- heute hab ich (endlich) mit den Freilandtomaten angefangen – die größere von den Roten Zora ist jetzt drin (eine kleine ist noch sehr spät nachgekommen, holt aber gut auf), außerdem eine von zwei Sunviva aus der Tauschgruppe, die angeblich auch gut freilandtauglich sind. Die zweite Sunviva und eine „Freilandcocktailtomate“ (ohne nähere Bezeichnung, ebenfalls aus der Tauschgruppe) kommt dann demnächst noch dazu.
- die Soldaki hatte ich bei der Häuschenbepflanzung komplett übersehen, die hab ich jetzt am Balkon eingetopft – die überzählige Ruthje bleibt dann auch einfach am Balkon stehen; ob da jetzt ein oder zwei große Töpfe stehen macht ja kaum einen Unterschied.
21. Mai
Heute waren die Kürbisse und Paprikanten dran mit Auspflanzen:
Butternut aus der Tauschgruppe, Acorn Squash und Sweet Dumpling sind im Beet hinter dem Hochbeet gelandet; innen an der Wegseite noch der Zucchino:
17. April
2. April
Heute hab ich noch eine Reihe Wiesenkartoffeln „gepflanzt“ (also so wie neulich: einfach nur aufgehackt, Schalenreste mit Austrieben rein und bisschen zugedeckt — geht ja da mehr drum, das wuchernde Gras in Schach zu halten, als um die Kartoffeln) und dann die Rückwand vom Schuppen entwuchert, die war innerhalb der letzten 2–3 Jahre schon wieder ziemlich zugewachsen.
Ein bisschen was hab ich auch geerntet: die ersten Triebspitzen vom Winterbroccoli, einen ziemlich nichtsnutzigen Flower Sprout (der will schon blühen, bevor er überhaupt anständig gesproutet hat) und den üblichen Feldsalat/Spinat/Frühlingszwiebel-Mix.
Aussaaten heute:
- Dill — einfach quer in alle verfügbaren Beete
- Rosenkohl — 4 × 4 „Idemar“ zu Hause am Küchenfenster
11. Februar
Dieses Jahr werd ich mal Yacon ausprobieren:
Das sind überwinterte Wurzeln vom letzten Jahr, die mir eine Gartenfreundin neulich geschickt hat (man kann die wohl gut trocken überwintern — die rötlichen Knollen mit den kleinen Nippeln dran sehen ja tatsächlich noch ganz frisch aus). Ich hab die heute mal in Töpfe gepflanzt, dann können die am Balkon / im Keller schon mal ein bisschen vorglühen — in den Garten können sie erst im Mai, aber angeblich brauchen die recht lang, um sich in Bewegung zu setzen.
Die Süßkartoffeln haben plötzlich losgelegt:
Vor drei Tagen war da noch nix Grünes zu sehen, ich schwöre! Ich hab sie jetzt von der Heizung genommen und da ans Fenster gestellt (da ist es auch noch einigermaßen warm), auf der Heizung ist es ja viel zu dunkel.
16. Januar
Oje:
Da war wohl ein Specht zu Besuch und hat am Apfelbaum geknabbert … was an sich kein großes Problem wäre, nur heißt das ja wahrscheinlich, dass die scheiß Obstbaumsplintkäfer da immer noch drin sind.
23. Dezember
Sauwetter. Ich war nicht lang im Garten heute (es war knapp über null und hat die ganze Zeit genieselt), nur schnell Rosenkohl ernten und die große Wassertonne hinter der Hütte ausleeren — grade noch rechtzeitig, die Eisschicht oben drin musste ich schon mit Hammer und Fugenkratzer aufstemmen.
Und Rucola gefriert anscheinend weniger schnell als anderer Salat, die konnte ich sogar auch noch ernten — alles andere wär wahrscheinlich Matsch geworden. In das Rucolabeet (das nächstes Jahr das Kerbelrüben-Knoblauchbeet werden soll) hab ich dann noch ein bisschen was vom Saatgut von der großen Kerbelrübe aus der Zinkwanne verteilt, so gut es halt ging bei dem Wetter.
Die Feuerbohnen sind inzwischen abgefroren, allerdings war der Boden jetzt zu hart, um die noch auszubuddeln (besonders viel Lust hätt ich eh nicht gehabt, da im halbgefrorenen Schlamm herumzustochern) — wenn es wieder auftaut, werd ich mal schauen, ob sie noch lebendig wirken.
3. Dezember – Wintervorbereitungen
Letzte Woche haben wir eine Fahrt zum „großen“ Recyclinghof am anderen Ende der Stadt unternommen und diversen Sperrmüll, Grünschnitt und endlich auch die (potentiell asbesthaltige) Eternitplatte weggebracht, die die ganze Zeit im Schuppen rumstand. Dort haben wir dann auch gleich 220 Kilo Holzhäcksel eingeladen (mehr hat leider nicht in das kleine Leihauto gepasst), die hab ich heute fertig verteilt:
Ganz hat’s nicht gereicht — die Wege hinten links und rechts sind nackig geblieben –, aber wenigstens die Hauptwege sind jetzt nicht mehr so eine Schlammschlacht.
Und Frostvorbereitungen hab ich auch erledigt: Brunnen abgelassen (die Federn/Verschlüsse sind in der grünen Kiste, falls ich hier mal nachschauen muss), Regentonnen ausgeleert, und die restlichen Tontöpfe eingesammelt — in den nächsten Tagen solls mit Nachtfrost losgehen und geschneit hats neulich auch schon ein bisschen.
Mitgenommen: Rosenkohl (der wird immer besser, neigt sich aber auch schon wieder dem Ende zu =( ) , die beiden letzten Pastinaken aus dem Kohlbeet hinten, das letzte Fallobst und eine große Tüte vermischte Salate. Die Pastinaken waren richtig gut dieses Jahr, das waren die „Halblangen Weißen“ aus der Tauschgruppe (Direktsaat am 10. März — leider nicht sehr viele, denen muss ich nächstes Jahr mal mehr Platz einräumen).
16. November – Herbstwetter
Es ist kalt, naß, grau und ekelhaft; ich weiß nicht ob ichs schon oft genug erwähnt hab. Die spinnerten Feuerbohnen haben immer noch nicht den Geist aufgegeben:
Die tragen sogar noch O.O:
Ich hab keine Ahnung, wo die jetzt plötzlich hergekommen sind … das ist eine von den überwinterten Pflanzen, vielleicht können die ja wirklich mehr.