2. März

Am Sonntag haben wir die kleine Birne geschnitten (bzw ich hab geschnitten und der B hat Birnengeist gespielt, damit man auf den Fotos was erkennt):

Vorherfoto – da sah sie noch aus wie ein Baum, nachher vorschriftsmäßig wie ein gerupftes Huhn …

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23. Februar

Heute hab ich das Spargelbeet vom Feldsalat befreit und Karotten reingesät:

Vorne Rote Riesen, in der Mitte Rodelica, hinten Nantaise 2 (die Sortenwahl folgte keiner planvollen Überlegung, sondern einfach der Reihenfolge der Tüten in der Karottentütentüte).

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19. Februar

Die vor ein paar Tagen getopften Frühkohlrabi sind da:

Ich hatte sie zum Keimen in der Küche gelassen und jetzt auf den Balkon gestellt (es hat über Null und empfindlich sind die ja nicht, nur die Keimtemperatur muss wohl über 15° sein).

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12. Februar – Buddeltag

Buddelwetter! \o/

Heute hab ich die erste Runde Grünzeug im Garten gesät: Ackerbohnen (vorne und ganz hinten in das jeweilige Kohlpflanzenbeet, und am Zaun bei meinem Sieglindenexperiment), Spinat ins mittlere Kohlpflanzenbeet, und Kohlrabi in zwei Töpfe (Superschmelz, immer noch das gekaufte Saatgut von vor drei Jahren oder so, mal schauen was das überhaupt noch kann).

Ein paar  gelbe und rote Beten (Rote Kugel) hab ich auch noch in das Kohlpflanzenbeet vorm Schuppen gesteckt (vorne unten), aber nicht so viele wie letztes Jahr, sonst hab ich wieder Betenschwemme mitten im Sommer.

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11. Februar

Dieses Jahr werd ich mal Yacon ausprobieren:

Das sind überwinterte Wurzeln vom letzten Jahr, die mir eine Gartenfreundin neulich geschickt hat (man kann die wohl gut trocken überwintern — die rötlichen Knollen mit den kleinen Nippeln dran sehen ja tatsächlich noch ganz frisch aus). Ich hab die heute mal in Töpfe gepflanzt, dann können die am Balkon / im Keller schon mal ein bisschen vorglühen — in den Garten können sie erst im Mai, aber angeblich brauchen die recht lang, um sich in Bewegung zu setzen.

Die Süßkartoffeln haben plötzlich losgelegt:

Vor drei Tagen war da noch nix Grünes zu sehen, ich schwöre! Ich hab sie jetzt von der Heizung genommen und da ans Fenster gestellt (da ist es auch noch einigermaßen warm), auf der Heizung ist es ja viel zu dunkel.

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26. Januar

Baufortschritt am Apfelbaum:

Ich kann da immer noch nicht wirklich Viecher (oder Reste davon) drin erkennen … am Ende will der Specht da einfach nur einziehen? Der wird sich noch umschauen, wenn ich im Sommer zwanzig Mal am Tag da dran vorbeilaufe … ansonsten würde ich das Vorhaben ja eh begrüßen.

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16. Januar

Oje:

Da war wohl ein Specht zu Besuch und hat am Apfelbaum geknabbert … was an sich kein großes Problem wäre, nur heißt das ja wahrscheinlich, dass die scheiß Obstbaumsplintkäfer da immer noch drin sind.

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26. Dezember

Heute hab ich den ganz großen Kürbis geschlachtet (geerntet Anfang September, seitdem hat der sich im Keller gelangweilt):

So wie der jetzt in nachgereiftem Zustand aussieht, könnte das ein Türkischer Honigkürbis (Bal kabaği) sein — das würde auch historisch passen, ich hab den ja aus einer Gegend mit vielen früheren Gastarbeiter*innen, viele sicher auch aus der Türkei.

Der wird etwa 16 Kilo gewogen haben insgesamt (ein gutes Viertel ohne die Kerne waren knapp 4 Kilo) — das meiste ist in Pumpkin Pie und Kürbispüree zum Einkochen gewandert, ein paar Stücke harren noch der Abholung und ein bisschen was hab ich eingefroren.

Die letzten beiden Muscat de Provence sind in der Zwischenzeit leider verdorben — die waren ja „unreif“ (grün) geerntet, da halten die sich anscheinend echt nicht lang. Die anderen sehen aber alle noch gut aus!

23. Dezember

Sauwetter. Ich war nicht lang im Garten heute (es war knapp über null und hat die ganze Zeit genieselt), nur schnell Rosenkohl ernten und die große Wassertonne hinter der Hütte ausleeren — grade noch rechtzeitig, die Eisschicht oben drin musste ich schon mit Hammer und Fugenkratzer aufstemmen.

Und Rucola gefriert anscheinend weniger schnell als anderer Salat, die konnte ich sogar auch noch ernten — alles andere wär wahrscheinlich Matsch geworden. In das Rucolabeet (das nächstes Jahr das Kerbelrüben-Knoblauchbeet werden soll) hab ich dann noch ein bisschen was vom Saatgut von der großen Kerbelrübe aus der Zinkwanne verteilt, so gut es halt ging bei dem Wetter.

Die Feuerbohnen sind inzwischen abgefroren, allerdings war der Boden jetzt zu hart, um die noch auszubuddeln (besonders viel Lust hätt ich eh nicht gehabt, da im halbgefrorenen Schlamm herumzustochern) — wenn es wieder auftaut, werd ich mal schauen, ob sie noch lebendig wirken.