3. April

Heute war wieder Basteltag:

Ich hab zwei von den Birnen veredelt (einmal Geißfuß, einmal Kopulation), dann hatte ich keine Töpfe mehr … die hatte ich schon alle für die Kürbisse verbraucht:

  • 2 × Acorn Squash
  • 1 × Blue Ballet
  • 1 × Green Hokkaido
  • 1 × Green Kuri
  • 2 × Golden Hubbard
  • 2 × 2 Hokkaido
  • 1 × 2 Roter Zentner (Rest vom gekauften Saatgut, das ist jetzt alle)
  • 2 × Sweet Dumpling
  • 2 × Türkischer Honigkürbis

stehen jetzt am Küchenfenster und werden hoffentlich geduldig warten, bis die ersten Pflanzen vom Regal ins Kellerfenster umziehen können – momentan ist es da zu kalt, es hat sogar wieder ein bisschen geschneit heute.

Bei den Paprikanten hat sich nicht mehr viel getan – kurz nach den ersten beiden Spitzpaprika kam noch einer von den Chili, den Rest hab ich heute entsorgt und die Töpfe lieber zum Pikieren der Frühkohlrabi genommen:

22. März

Der Bärlauch ist da!

Ist mir noch ein bisschen zu klein zum Ernten, aber ich bin ja froh, dass er wiedergekommen ist. Außerdem hab ich gesehen, dass auch die Aronstäbe noch da sind — ich hatte letztes Jahr geglaubt, die Buntnesseln hätten die endgültig unter sich begraben:

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26. Dezember

Heute hab ich den ganz großen Kürbis geschlachtet (geerntet Anfang September, seitdem hat der sich im Keller gelangweilt):

So wie der jetzt in nachgereiftem Zustand aussieht, könnte das ein Türkischer Honigkürbis (Bal kabaği) sein — das würde auch historisch passen, ich hab den ja aus einer Gegend mit vielen früheren Gastarbeiter*innen, viele sicher auch aus der Türkei.

Der wird etwa 16 Kilo gewogen haben insgesamt (ein gutes Viertel ohne die Kerne waren knapp 4 Kilo) — das meiste ist in Pumpkin Pie und Kürbispüree zum Einkochen gewandert, ein paar Stücke harren noch der Abholung und ein bisschen was hab ich eingefroren.

Die letzten beiden Muscat de Provence sind in der Zwischenzeit leider verdorben — die waren ja „unreif“ (grün) geerntet, da halten die sich anscheinend echt nicht lang. Die anderen sehen aber alle noch gut aus!

22. November

Kurzer Gartenbesuch, um den allerletzten Kürbis abzuholen und ein paar Blümchen zu fotografieren, die immer noch unbeirrt vor sich hin tun:

Den Teich hab ich dann auch noch halbwegs ausgeräumt, vor allem der Tannenwedel in der Mitte hatte ja schon gigantische Ausmaße angenommen — statt den umständlich einzukürzen, hab ich dann einfach den ursprünglichen Topf rausgeschnitten und wieder reingesteckt, das restliche Ungetüm ist auf dem Kompost gelandet.

18. Oktober – Regenwettercontent

Es ist kalt und ekelhaft draußen, ich war in den letzten Tagen nie sehr lang im Garten und hab auch nix fotografiert – beim Wiese schneiden, Kompost um- und Kürbisse abräumen gabs halt auch nicht viel zu sehen.

Drinnen haben wir Kürbisse eingekocht, Kürbisse in den Keller gestapelt und Kürbisse gegessen:

Das waren die gesammelten Fruchtansätze, die an den letzten Pflanzen noch dran waren, mit Tahin-Zitronen-Sößchen. Der orange-grüne war echt gut, ich hab aber leider nicht feststellen können, was das überhaupt für eine Pflanze war … eventuell der Hokkaido aus der Tauschgruppe, der auf den letzten Drücker noch versucht hat, was zu produzieren.

Mit von der Partie der einzige Blumenkohl bisher (der war ein faustgroßes Köhlchen, hat aber gut geschmeckt) und im Salat die wahrscheinlich vorletzte Partie der nachgereiften Tomaten; außerdem Feldsalat, der überall üppig wächst und gedeiht.

3. Oktober

Schon wieder Kürbis!

Heute hab ich das hintere Kürbisbeet abgeräumt, mit Kompost versorgt und gemulcht; das waren die letzten beiden, die da noch drin waren (der grüne ist von dem einzeln stehenden Grünen Unbekannten bei den Zuckerwurzen, der kam bei der Gelegenheit auch gleich mit weg).

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30. September

Schon wieder Kürbis!

Das ist der Sprößling vom hinteren Roten Zentner (dem vorm Schuppen), der total spät erst angefangen hat, was zu tun.

Heute hab ich nur ein bisschen Wiese geschnitten und gemulcht und ein paar Kleinigkeiten geerntet, unter anderem nochmal Zuckerwurzen:

Naja. Immerhin ist die Erde da in dem Beet jetzt schon deutlich besser als im Frühjahr.

12. September

Es gibt weiterhin Kürbis:

Die erbsengroßen kleinen Dinger obendrauf sind die diesjährige Melonenernte — die werden wahrscheinlich eh nach nix schmecken, aber da die Pflanze nur mehr scheintot in der Gegend rumhing (Mehltau), hab ich sie mal mitgenommen … rein theoretisch könnten sie ja noch ein bisschen nachreifen.

Eine von den Mini-Wassermelonen im Spargelbeet hab ich heute auch entsorgt, die hat zwar doch noch ziemlich zu wuchern angefangen, aber immer noch nix angesetzt, das kann man sich dann glaub ich auch sparen.

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