10. Juli

Alles wuchert!

Hinten die Wildnis und vorne (und hinten) das Gemüse; ich war schon wieder den halben Nachmittag lang mit Auslichten und Wegschneiden beschäftigt … dabei war’s hier noch gar nicht richtig warm (bis auf eine kurze Hitzewelle), aber offenbar ja warm genug.

Die überwinterten Feuerbohnen fangen jetzt an, anzusetzen; die Saxas sind schon richtig produktiv, die anderen Buschbohnen lassen sich noch Zeit. Den Ysop da rechts am Weg hab ich mit ein paar Stöckchen gebändigt und Richtung Weg geschubst , der ist so gewachsen, dass er schon anfängt auseinanderzufallen und sich im Beet breitzumachen … schneiden mag ich ihn jetzt nicht, der fängt ja grade an zu blühen.

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2. Juli

Wieder ein paar Tage Regenwetter und im Garten ist alles weitergewuchert — die Erdbeersaison geht nahtlos in die Himbeersaison über:

Die Saxas hinten haben angesetzt (jedenfalls da, wo sie zwischen den riesigen Kohlrabi rausgucken dürfen):

Und die schwarzen Johannisbeeren sind jetzt auch soweit:

Die roten von dem Baumschulen-Bonus-Strauch sind inzwischen schon aufgegessen; sehr üppig hat der nicht getragen, aber gut waren sie! Die weißen haben nicht viel getragen, aber immerhin wachsen die Sträucher jetzt ganz gut; bei den Jostabeeren ist leider kaum was dran.

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19. Juni – Erdbeeren!

Eigentlich wollte ich heute nur in der Früh „ganz kurz“ zum Gießen fahren und hab extra nicht das Lastenrad genommen, damit ich mich da nicht verzettel mit dies und das noch mitnehmen … aber dann wars um elf schon so heiß, dass ich mich lieber im Schatten vor der Hütte versteckt hab (lauschige 32° dortselbst) und erst am Abend wieder heimgefahren bin.

Immerhin, die Erdbeeren fanden die Hitzewelle anscheinend super:

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13. Juni

Heute hab ich jede Menge Zeug (endlich) ausgepflanzt – Wetter war zwar nicht ideal dafür, aber besser wirds jetzt auch nicht mehr, also Augen zu und durch. Erstmal hab ich noch mehr Pflanzen angeschleppt (Tauschgruppe) — Edamame, ein paar Sellerien (unklar welcher Bauart) und eine Schachtel voll Rosenkohl:

Die Edamamen blieben erstmal in der Schachtel, weil ich auf die Schnelle gar nicht wußte, ob die klettern oder kriechen oder Sonne oder Schatten … ansonsten hab ich den Jungpflanzenschaukelbestand aber ganz gut dezimiert. Im Folgenden drei Meter langweilige Jungpflanzenfotos:

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9. Juni

Heute hab ich hauptsächlich Wildwuchs gerodet — nach dem ganzen Regen gibt’s jetzt wieder Sonne und alles wuchert wie irre … der Mohn auf dem Foto war eine einzige Pflanze o.O

Der mußte leider auch dran glauben, der hat das Beet dahinter einfach zu sehr verschattet.

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1. Juni

Heute hab ich den ganzen Rest der Sommertouristen ausgepflanzt bis auf die Paprikanten, die kommen morgen dran — hier sind jetzt in der Mitte vier Physalis und zwei Auberginen drin, links und rechts davon die Süßkartoffeln:

Der Rest ist Gründüngung (Serradella, der Buchweizen ist glaub ich nicht gekommen). Die Knobläuche da am Rand sind anscheinend schon ganz brauchbar, hab ich bei der Gelegenheit festgestellt (einer war im Weg und musste weichen =).

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30. Mai – Tomatentag

Am Wochenende hab ich die ganzen Tomaten an die frische Luft gesetzt — im Tomatenhaus sind diesmal wieder 9 Sorten (links „Rot Mittelgroß Robust“, Vierländer Platte, Flonda, „Schwarz groß“; rechts 2 × Ruthje, Yellow Ruffled, „Orange“; hinten in der Mitte San Marzano), im Kasten neben dem Rhabarber die Gelbe Johannisbeere, und neben der Hütte noch (von vorne) Anamar, Quadro, Matina und die Roten Zoras.

Das ist die „Schwarz Groß“, die will auch schon bald blühen:

Quadro auf der Südseite:

Und die eine Ruthje:

Die sind jetzt alle wieder ganz klein, weil ich sie vorschriftsmäßig tiefergelegt hab … aber die nächsten Tage solls sehr warm sein, da werden sie ja hoffentlich gleich wieder aufholen.

Die Vierländer Platte wirkt leider immer noch sehr unzufrieden, treibt aber immerhin etwas grüner wieder aus … das war wahrscheinlich wirklich noch zu kalt, als ich sie rausgesetzt hab =(

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25. Mai

Da schau her:

Ein zweiter kleiner Nachwuchsapfel hat jetzt doch noch ausgetrieben! o.O

Damit hab ich gar nicht mehr gerechnet — ich hatte die restlichen Unterlagen bloß in den Töpfen rumstehen lassen, damit ich die notfalls noch für einen zweiten Versuch nehmen kann, falls aus dem Erst-Zweitbaum nix wird.

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12. Mai

Die kleine Feige hat heute ihr Halterli bekommen:

Sieht windschief aus, ist aber superstabil!

Außerdem hab ich die roten Kohlrabi ausgepflanzt, vorne am Zaun ein bisschen aufgeräumt (Löwenzahn raus, Steinklee / Dost / Sedum rein), Kapuzinerkresse und Tagetes gesät (Jungpflanzenschaukel: im kleinen Topf ist die aus der Gneisenaustraße, im abgefrühstückten Kohlrabikasten die normale), und das Wurzelsperrenmäuerchen bei den Stachelbeeren angefangen auszubessern.

Und die ersten Bohnen reingesteckt: eine Reihe Saxa hinten im hinteren Kohlbeet — vielleicht klappt’s ja, dass sie keimen, bevor’s wieder kalt wird, aber noch nicht draußen sind bis dann.

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