3. Oktober

Schon wieder Kürbis!

Heute hab ich das hintere Kürbisbeet abgeräumt, mit Kompost versorgt und gemulcht; das waren die letzten beiden, die da noch drin waren (der grüne ist von dem einzeln stehenden Grünen Unbekannten bei den Zuckerwurzen, der kam bei der Gelegenheit auch gleich mit weg).

Der Butternut hatte noch ein paar neue Fruchtansätze, die ich nicht gleich gesehen hab, aber bei dem Wetter wär da eh nix mehr draus geworden:

Kürbisbilanz bisher:

Beet vorm Schuppen (1 × Roter Zentner, 2 × Grüner Unbekannter, 1 × Butternut,
1 × Hokkaido): haben je einen Kürbis produziert, der Hokkaido zwei (einer war schon Ende Juli soweit)

Vorderes hinteres Beet (1 × Roter Zentner, 1 × Moscata, 1 × Butternut,
1 × Hokkaido) und der Moscata in den Stachelbeeren: 1 Roter Zentner, 4 Moscata, 2 große Butternut — war also bis auf die Moscata auch eher unterdurchschnittlich; der Hokkaido wuchert immer noch vor sich hin und macht auch immer wieder Fruchtansätze, aber wohl eher vergeblich um die Jahreszeit …

Vorderes Beet (1 × Pseudo-Monsterbutternut, 1 × Hokkaido, 1 × normaler Butternut): das Monster hat einen großen und zwei kleine produziert, der Butternut einen, der Hokkaido macht zwar Fruchtansätze hier und da, aber rausgekommen ist dabei bisher nix.

Also da ist noch Luft nach oben … da die Kürbisse aber dieses Jahr immerhin keine Arbeit gemacht haben (gießen war ja kaum nötig bei dem Wetter), beschwer ich mich trotzdem nicht =)

Den kleineren Nachzügler vom Monsterbutternut hab ich heute mal mitgenommen — sah so aus, als ob die Pflanze sich jetzt auf den größeren konzentriert und den kleinen verschrumpeln läßt, da wollte ich dann mal probieren, ob man die Dinger überhaupt essen kann:

Kann man; der Winzling hatte noch nicht wirklich Aroma (eher so Richtung Zucchini), aber bitter war er jedenfalls nicht. Und das am 4. September eingekochte Kürbispüree hab ich auch gleich getestet (Kürbiscurry), das war top in Ordnung.

Im Garten hab ich desweiteren noch das Freilandtomatenbeet mit dem übrigen Kompost von heuer bestückt und gemulcht — ganz vorn ist da noch der Moscata drin, der nebenan die Wiese zuwuchert, ansonsten ist das ja schon seit einer Weile abgeräumt:

Und die Physalis hab ich gründlich zurückgeschnitten, die sollen sich jetzt mal lieber beeilen, statt noch immer neue Blüten und Früchte anzufertigen:

Die Süßkartoffeln da untendrunter werden vielleicht auch ganz froh sein, wenn sie vom spärlichen Sonnenschein wieder etwas mehr abbekommen.

Hinten bei den Broccoli ist ein bisschen was weitergegangen — der eine schneckengefledderte im Ex-Kerbelrübenbeet hat neu ausgetrieben:

Im gleichen Beet steht noch ein zweiter, der sich redlich müht:

Die drei Gestalten hier in der Mitte (hinteres Beet) sind auch noch Broccoli, Jungpflanzen von Ende Mai, die zwischendurch nicht mehr wirklich Licht hatten (Superschmelz links und rechts daneben) — die versuchen jetzt aufzuholen, vielleicht wird ja da auch noch was draus:

Im vorderen hinteren Kohlbeet ist nur eine Pflanze zu riesenhafter Größe herangewachsen, das wird sicher ein Winterbroccoli sein:

Die anderen (Flower Sprout, Winterbroccoli und irgendwelche Reste) dümpeln eher so vor sich hin, werden aber immerhin nicht mehr so arg von den Schnecken traktiert; vielleicht holen die ja auch noch auf.

Mitgenommen hab ich (außer den erwähnten Kürbissen) nochmal eine Kiste Wein, der ist dann jetzt abgeräumt, außerdem ein bisschen Vermischtes, unter anderem die bisher einzige Aubergine:

Die gelben Schoten da sind alles Monstranz; eigentlich ein bisschen zu viel, um die alle als Saatgut zu verwenden … naja, notfalls essen wir sie einfach auf.

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