9. August – Hitzewelle

Die fürs Wochenende vorhergesagte Abkühlung ist ausgefallen, jetzt ist erstmal Hitzewelle angesagt >.< … zum Glück war’s heute wenigstens bedeckt bis nachmittags, so dass ich meinen Gießrückstand mal aufholen konnte.

Der Ysop am Weg ist unglaublich gewachsen (ich hab den ja 2018 erst gesät und winzigkleine Jungpflanzen da hingesetzt):

Außerdem hab ich die restliche Wiese geschnitten, alles gemulcht was ging, und das Kraut der vorderen Kartoffeln rausgeholt – die hatten jetzt auch schon ein bißchen Braunfäule und wurden ohnehin gelb, sollen ja nicht die Tomaten anstecken.

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19. Juli

Gestern hab ich die ersten „Linda“ geerntet (1,3 Kilo von drei Pflanzen):

und heute nochmal ein paar „Gunda“ (knapp 1,1 kg von drei Pflanzen). Die Linda haben wir auch abends gleich in die Pfanne gehauen – ganz so toll wie die Bamberger letztes Jahr oder die Gala in 2018 waren die zwar nicht, aber auf jeden Fall gute Kartoffeln. 3,5/5 Punkte, gerne wieder =)

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12. Juli

Heute hab ich zwei neue Steckenhalter ans Weingerüst gebaut, damit der Wein da um die Ecke wachsen kann (Stecken hatte ich grad nur noch zwei, da muss ich demnächst nochmal Nachschub holen):

Die Tomaten haben auch ein paar neue Stäbchen bekommen bei der Gelegenheit; die beiden größeren hatten sich schon heimlich verzweigt und inzwischen wachsen sie auch ziemlich schnell.

Ansonsten das Erdbeerhochbeet entwuchert, Neuseeländer Spinat geerntet und nicht viele Fotos gemacht – hier die geplagten Süßkartoffeln im Halbhochbeet (dass Schnecken die nicht fressen, ist leider ein Gerücht; sie fressen sie halt als Nachtisch, wenn sie mit den Paprika fertig sind …)

Ich hoffe mal, die kriegen noch die Kurve, jetzt wo sie mehr Sonne und weniger Besuch haben.

Und der Apfelbaum hängt irre voll — ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, den mal auszudünnen:

Die restliche Brennesseljauche hab ich abends noch auf die vorderen Tomaten gegeben und neue angesetzt; Restepampe hat diesmal die Mirabelle bekommen.

8. Juli

Inzwischen haben noch zwei weitere Tomaten Früchte angesetzt – hier die Berner Rose:

Und die Gelbe Johannisbeere:

Die große Yellow Ruffled blüht und blüht, bisher aber ohne Erfolg … ich hab sie heute mal neu hochgebunden und ihr einen zweiten Stecken gegönnt (sie hatte sich ja einen zweiten Stamm wachsen lassen, als ich mal kurz nicht hingeguckt hab), Fruchtansätze hab ich dabei jedenfalls noch keine gesehen.

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5. Juli – Stachelbeeren

Heute hab ich die Stachelbeeren geerntet:

(Ungefähr 90% davon sind von der Dicken nebenan, die ich bei der Gelegenheit auch gleich ein bisschen ausgelichtet hab, da ist auch noch reichlich übrig; der Rest sind meine. Die roten sind von der zerrupften Baumarkt-Stachelbeere vom letzten Jahr – viel war’s ja nicht (wundert mich auch nicht, so wie die aussah), aber die sind gar nicht schlecht =)

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25. Juni

Hab die letzten Tage im Bastelwahn verbracht und bin gar nicht richtig dazu gekommen, Fotos zu machen … hier ist es auch jetzt wieder sehr trocken, also Baustelle –> extralange Gießrunde –> und dann wird’s auch schon dunkel.

Aber heute hab ich dran gedacht! Hier also wieder Blümchen- und Gemüserundschau; die Stockrosen haben angefangen zu blühen:

Die kleine Melone im Tomatenhäuschen ist gar nicht mehr so klein; ich hab ihr mal das ehemalige Rankgitter von der Hüttenwand (wo jetzt die Leiter hängt) hingestellt, falls sie klettern möchte, das passt da praktischerweise genau rein:

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19. Juni

Weiter geht’s auf der Weingerüstbaustelle:

Die Platten/Steine liegen da zum Teil nur probehalber (deswegen gehts da so rauf und runter) – die Platten lagen bisher unter dem Holzstapel am Zaun, den ich heute zum hoffentlich vorletzten Mal umgestapelt hab … bevor ich die jetzt auch nochmal extra irgendwo hinstapel, kann ich sie auch gleich da hinschmeißen, wo sie voraussichtlich ungefähr liegen sollen, fand ich.

Hinten am Graben hab ich außerdem dieses Kleinod ausgebuddelt und umgehend verbaut:

Heute hab ich dort auch noch so ein Trumm gefunden (das liegt da aber noch, der ist ungefähr 60 x 40 und dementsprechend mordsschwer):

Das sind anscheinend Reste einer Art Treppe, die sich die Vor-Vorpächter da für ihre Wasserstelle hingebaut hatten – brauch ich also jetzt nicht mehr, die Wasserstelle ist ja längst Geschichte.

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15. Juni

Am Wochenende haben wir die Einschlaghülse für den freistehenden Pfosten reingehauen und ich hab im Nieselregen dann noch ein paar Platten verlegt:

Ansonsten hab ich die getopften Feuerbohnen ausgepflanzt und Cime di Rapa gesät (in eine Schale; ich glaub nicht dass die im Freiland überleben würden).

Und Zuckererbsen mitgenommen: das ist die Ernte von gestern, ich hatte am Tag davor schon alles durchgepflückt und auch im Garten welche gefuttert – heuer produzieren die endlich mal so viel, dass trotzdem noch ein Abendessen dabei herauskommt \o/

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10. Juni

Gestern hab ich eine kleine Pflanzentauschaktion gemacht und je eine Aubergine, Freilandgurke, Kürbis und drei Paprika bekommen (für überzähige Lorbeeren, Baumtomaten Naranjillas, eine Kumquat und eine von den Goldenen Johannisbeeren); den Kürbis hab ich abends gleich noch eingepflanzt:

Das ist ein „Golden Hubbard“ (steht jetzt vorne bei den Erbsen, anstelle des einen weggefressenen Butternut) – bin ja mal gespannt, wie der am Ende wirklich aussieht, das Internet ist sich da offenbar alles andere als einig. Vorgestern hab ich außerdem noch Roter-Zentner-Saatgut besorgt und einen hinten in den Hokkaidohügel gesteckt + einen eingetopft (alter Neuseeländer-Topf) … so langsam sinds jetzt glaub ich echt genug Kürbisse!

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